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Neu bei CrossOver
29.12.2004:
Das Jahr ist nahezu um, jedermann bastelt an seinem Jahresrückblick, und dann spült eine Katastrophe selten gekannten Ausmaßes doch noch einmal alles über den Haufen. Das war 2003 so (man erinnere sich an das Erdbeben im Iran, das allerdings schnell wieder aus den Schlagzeilen verschwand), und das ist auch 2004 wieder so (das Seebeben im Indik wird vermutlich etwas länger in den Schlagzeilen bleiben). Mancher Berufsskeptiker mag sich und die Militärwetterexperten besorgt fragen, was es denn dann Ende 2005 geben wird. Es bleibt also spannend, und wir sprechen uns in einem Jahr darüber wieder.
Von Ereignissen mit derartigen Auswirkungen ist das CrossOver anno 2004 verschont geblieben. Statt dessen dürfen wir uns über etliche personelle Zuwächse, zwei neue Banner (4x1 m bzw. 3x0,75m), welche demnächst auf diversen Veranstaltungen zu sehen sein werden (die dann bei uns vorab explizit vorgestellt und natürlich auch mit einer Liveberichterstattung gefeaturt werden), und ein ungebrochen anhaltendes oder gar anschwellendes Interesse seitens Bands, Labels und anderer Kooperationspartner freuen. Dafür sind wir dankbar und wünschen uns eine analoge Entwicklung auch für das kommende Jahr. Und wenn wir einmal beim Wünschen sind: Eine neue Terminredakteurin oder ein neuer Terminredakteur stehen nach wie vor auf unserer Wunschliste. Wie beim letzten Mal angekündigt ist nun auch noch die Personalseite unseres buchreviewenden Neuzugangs Katja Törpel online gegangen.
Nachdem Thorsten und Georg die Einladung zur Listeningsession der neuen CD "Living & Dying" von Dark Sky nicht wahrnehmen konnten, folgt hier zumindest noch ein Vorab-Lauschangriff auf die CD. Auch die Diskussionstexte verzeichnen einen Neuzugang: Thomas machte sich auf die Suche nach Verbindungen zwischen Musik, Religion und Erotik und wurde an erstaunlichen Stellen fündig. Seine Ergebnisse gibt es unter der niedlichen Headline "Musik zwischen Altar und Bordell" nachzulesen.
Naßkaltes Spätherbst- oder Winterwetter? Da greift man doch gern mal zu einem Buch, und so kommen hier ein paar Tips, wofür man die Büchergutscheine, die man zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, sinnvoll investieren könnte (ein paar nahe verwandte Medien sind auch dabei):
Sowohl Licht als auch mitunter etwas Schatten entdeckten die Redakteure auf einigen Events:
25. Christmas Rocknight, 03.-04.12.2004, Ennepetal (Review I)
25. Christmas Rocknight, 03.-04.12.2004, Ennepetal (Review II)
Out Of Dark-Festival mit Seventh Avenue, Kultheit, Thumbraiser, Epidemic Scorn, 11.12.2004, Oelsnitz
Salon Pitzelberger, 18.12.2004, Leipzig
The Art Of Voices, 25.12.2004, Frohburg
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Sollte jemand keinen Gutschein für Bücher, sondern einen für Tonträger oder aber entsprechendes Kleingeld (da es große Teile der reviewten Scheiben kaum im Elektromarkt um die Ecke zu erwerben geben wird) zu Weihnachten bekommen haben, dann kann auch hier Entscheidungshilfe gegeben werden:
Unter welchen Spruch könnte man das Jahr 2004 stellen? Da fällt sicher jedem ein anderer ein. Aber einer paßt eigentlich generell, er ist im letzten Monat auch schon einmal angeklungen (siehe wenige Zeilen weiter unten). Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen alles Gute fürs Jahr 2005, verbunden mit den weiter oben genannten Anliegen, wünscht allen Lesern und Usern
Roland Ludwig aka rls
"Die Wege des Herrn sind unergründlich."
28.11.2004:
Mitunter sind die Wege des Herrn für den Augenblick recht schwer verständlich. Der Amerikaner Neal Morse etwa verließ seine Bands Spock's Beard und Transatlantic, weil der Herr ihm mitteilte, daß er etwas Neues mit ihm vorhabe. Nachdem ob der Trennungen die halbe Progszene in Tränen ausbrach, sind diese ob der neuen Outputs sowohl von Spock's Beard als auch Morse solo längst wieder getrocknet. Justament am Abend des 1. Advent 2004 trifft die Meldung ein, daß sich Phloxx, einer der größten Hoffnungsträger der deutschen christlichen Rocklandschaft, auflösen werden. Sollte es dort zu einem ähnlichen Szenario kommen? Zu hoffen wäre es.
Auch CrossOver hat einen personellen Abgang zu verzeichnen: Christian Pfeil hat aus Zeitgründen darum gebeten, in einen temporären Rezensentenruhestand versetzt zu werden. Dem Wunsch haben wir entsprochen, danken ihm für alle geleistete Arbeit und hoffen natürlich, daß er eines Tages wieder regulär zu uns stoßen wird, wie es das Wort "temporär" ja auch impliziert. Auf der anderen Seite stehen aber auch gleich drei Neuzugänge, die in diesem Update mit ihren ersten Rezensionen vertreten sind. Michael Hahs wird in Zukunft als "Allzweckwaffe" im Bereich christlicher Jugendmusik fungieren, auch Katja Starke besitzt ein sehr breites Hör- und sonstiges kulturelles Interessenspektrum. Katja Törpel (ihre Personalseite wird noch nachgereicht) hingegen hat mit Musik nicht so sehr viel am Hut und wird sich auf Buchreviews konzentrieren. Außerdem hat unsere Praktikantin Linn Mehnert, die Thomas' Büro "mitbewohnt", gasthalber einige Reviews beigesteuert, während sich Gideon-Fronter Heiko Gödel langsam zum "Stamm-Gastrezensenten" entwickelt.
Unser frisch verheirateter Rezensent Dirk Hottenbacher streckte die Hände gen Osten aus und interviewte die ukrainische Band Holy Blood, wobei ihm seine Frau sehr nützliche Sprachhilfe leisten konnte. Mit "Schöne neue Welt" dagegen überschrieb Thomas Heyn einen Beitrag zu den Diskussionstexten, und die nachgestellte römische Ziffer (I) impliziert, daß da noch mehr kommen wird ...
Henner saß wieder reichlich im Theater und gleichfalls im Lesesessel, während auch der Rest der Redaktion noch etliche Bücher gelesen hat:
Konzertseitig ist mittlerweile Hochsaison angesagt, und das spiegelt sich natürlich auch in einer gut gefüllten Liste von Eventreviews:
Dreamscape, Destinations Calling, Desert Rain, 22.10.2004, Frankenthal
Bai Bang, Awry Axle, 25.10.2004, Viernheim
Therion, Tristania, Trail Of Tears, 29.10.2004, Glauchau
Schandmaul, Regicide, 30.10.2004, Düsseldorf
ProgParade 5 mit Toxic Smile, Martigan, 30.10.2004, Leipzig
Europe, 31.10.2004, Stuttgart
All Freaks-Tour mit Alev, Kaminari, Bionic Angel, Kill The Audience, 03.11.2004, Leipzig
Pro Life-Festival, 06.11.2004, Bautzen
Franz Ferdinand, 11.11.2004, Dresden
H-Blockx, Oeigh15teens, Cziltang Brone, 13.11.2004, Worms
"Rock In The Hall" mit Nobody, Warm & Rosa, Death Maiden, 13.11.2004, Markneukirchen
Virginia Jetzt!, 18.11.2004, Dresden
The Jailbreakers, Factory Of Art, Die Peiniger, 20.11.2004, Leipzig
Söhne Mannheims, Judy Bailey, 20.11.2004, Zwickau
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Die folgenden 54 Tonträger standen auf dem Prüfstand:
Der Spruch des Monats kommt diesmal von Alev Lenz, Sängerin der Münchner Band Alev, die sarkastisch den Ausgang der US-Wahl kommentierte. Nichtsdestotrotz eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht allen Lesern und Usern
Roland Ludwig aka rls
"Ja, Bush hat gewonnen. Aber das hat auch was Gutes: Dann gehen uns wenigstens die politischen Themen, über die wir singen können, nicht aus!"
24.10.2004:
Ein Blick auf den Kalender belehrt uns: In zwei Monaten ist Heiligabend. Ein Blick in die Geschäfte belehrt uns: Es weihnachtet dort schon längst, zumindest in den Regalen und partiell auch schon in den Kassen. Ein Blick auf den Adventskalender belehrt mich, daß heute das letzte Türchen zu öffnen ist. Ich habe mir aus Protest Ende September wieder drei Adventskalender gekauft, einen für Oktober, einen für November und einen für Dezember. Nuff said ...
Wie beim letzten Mal bereits angekündigt folgen hier und heute die ersten Infos über unseren personellen Umbau. Daß Kristin Nicolaus ihr Amt als Terminredakteurin niederlegen mußte (uns aber zumindest als Rezensentin erhalten bleibt), wurde ja bereits vermeldet - ein neuer Terminredakteur oder eine neue Terminredakteurin steht nach wie vor auf unserer Suchliste. Ebenfalls verlassen hat uns Marianne Sand - auf diesem Wege nochmal vielen Dank für die geleistete Arbeit! Dafür sind aber auch etliche Neuzugänge zu verzeichnen, von denen zwei diesmal vorgestellt werden sollen. Der eine, Michael Bruns, hat bereits im letzten Update als Co-Schreiberling des Wacken-Festivalberichts fröhliche Urständ' gefeiert und verstärkt unsere Altbundesländer-Fraktion ebenso wie Monika Hermeling, die sich hauptsächlich mit Buch- und Eventreviews beteiligen wird. Diesmal hat sie aber auch gleich ein Interview dabei, nämlich mit dem Liedermacher Markus Mielert. Ein weiteres Interview kommt von Georg, der sich mit dem Seattler Melodicrocker Paul Bonrud mailend unterhielt.
Bei den neuen Buchreviews sind auch ein paar von Monika mit dabei:
Bei den Eventreviews kommt noch ein Nachtrag vom Mai aus Litauen (keine Angst: in deutscher Übersetzung :-)), und ansonsten geht's auch in den aktuellen Berichten wieder quer durch den stilistischen Gemüsegarten:
Christliches Rockfestival "Das Wiedererwachen 2004", 22.05.2004, Vilnius (Litauen)
Tag der Sachsen, 04.09.2004, Döbeln
4. Cross Music-Metalfest, 25.09.2004, Bad Hersfeld
B.T.R., Quinteto Tango Nuevo, 08.10.2004, Leipzig
J.B.O., The Traceelords, 09.10.2004, Chemnitz
Mnozil Brass, 13.10.2004, Leipzig
Maria Solheim, 14.10.2004, Magdeburg
Nightwish, Sonata Arctica, Timo Rautiainen & Trio Niskalaukaus, 15.10.2004, Leipzig
German Metal Night, 16.10.2004, Ede (NL)
Amon Amarth, Disillusion, Impious, 21.10.2004, Halle (Saale)
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Eine bunte Ernte ermöglicht auch wieder der Tonträgermarkt:
Weil's so schön zum Einleitungsabsatz paßt und außerdem in einer der CD-Rezensionen vorkommt, sei abschließend schon mal ein Advents- bzw. Weihnachtslied zitiert, zumal das nächste Update schon fast (oder ganz) in die Adventszeit fallen wird. Bis dahin einen möglichst ungrauen November wünscht allen Lesern
Roland Ludwig aka rls
"Tochter Zion, freue dich
jauchze laut, Jerusalem!
Siehe, dein König kommt zu dir,
ja, er kommt, der Friedefürst.
Tochter Zion, freue dich,
jauchze laut, Jerusalem!"
26.09.2004:
Erwartet hier irgend jemand einen Kommentar zur Landtagswahl in Sachsen und zum parlamentarischen (kann man in einem alles andere als witzigen Wortspiel auch in parlament-arischen untergliedern) Einzug der NPD bzw. zu den analogen Geschehnissen in Brandenburg mit der DVU? Ja? Es gibt aber keinen. Einerseits spricht das Geschehen für sich selbst, andererseits kann das Wählen von Personen, zu denen man kein Vertrauen hat, allein aus dem Grund, daß es andere wählbare Personen gibt, zu denen man noch weniger als kein Vertrauen hat, nicht die Lösung einer wie auch immer gearteten, aber definitiv schwierigen Situation sein. Jeder darf sich also selbst seine Gedanken machen.
Gewählt hat auch ein weder aus Sachsen noch aus Brandenburg stammender Redakteur - er wählte sich nämlich eine Frau. Oder im Klartext: Unser Spezialist für christlich geprägten Metal der extremeren Spielarten, Dirk Hottenbacher, hat seine aus der Ukraine stammende Verlobte Jula Lissizyna geehelicht. Die ist erklärter Fan von Rob Rock oder Arija und ergänzt sich mit Dirk daher perfekt. Auch auf diesem Wege noch einmal ein herzlicher Glückwunsch an die beiden (die auf der Hochzeitsfeier u.a. A-Cappella-Gesänge von Strypers "Soldiers Under Command" und eines den Bewohnern der neuen Bundesländer sicherlich noch allgemein bekannten Liedes namens "Katjuscha" aushalten mußten :-))
Personell herrscht momentan etwas Bewegung in der Redaktion, aber die "Transferaktionen" sind noch in vollem Gange - mehr darüber in den nächsten Neuigkeiten. Ein Gesuch sei aber hier schon verkündet: Wir brauchen einen neuen Terminredakteur (oder eine entsprechende Redakteurin). HTML-Programmierkenntnisse und etwas verfügbare Zeit wären vonnöten, mehr im Prinzip nicht. Unsere bisherige Terminredakteurin Kristin Nicolaus hat diese Tätigkeit niederlegen müssen, da sie sie kapazitätstechnisch nicht mehr mit ihrer neuen Ausbildung unter einen Hut bringen konnte. Als Reviewschreiberin wird sie uns aber erhalten bleiben. Noch einmal vielen Dank für die geleistete Arbeit!
Die Rubrik "Die Bücher der Gebrüder Kotte" könnte diesmal auch in "Das Buch der Gebrüder Kotte" umbenannt werden, und Tobias hat noch ein weiteres neues Buchreview beigesteuert:
Bei den Eventreviews hat Janet ihren Bericht vom PartySan Open Air noch um eine Reihe Bilder ergänzt, und auch ansonsten war die Redaktionsmannschaft nicht untätig:
Wacken Open Air, 05.-07.08.2004, Wacken
Seventh Avenue beim Flevo-Festival, 13.08.2004, Liempde/NL
Summer Breeze Open Air, 19.-21.08.2004, Abtsgmünd
Up From The Ground-Festival, 27.-28.08.2004, Gemünden am Main
Peregrina, 04.09.2004, Liebertwolkwitz
Rhythm is it! (Film-Preview), 06.09.2004, Mannheim
Whitesnake, The Traceelords, 14.09.2004, Leipzig
Harmonic Brass, 24.09.2004, Chemnitz
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Der Überblick der neuen Tonträgerreviews offenbart mal wieder einen weltumspannenden Charakter - bis auf Afrika und die Antarktis sind alle Kontinente vertreten, und auch innerhalb Europas findet sich Stoff aus eher selten musikalische Außenwirkung entfaltenden Arealen wie Litauen oder Serbien, dazu wie gewohnt eine gute Mixtur aus etwas Overground und viel Underground:
Auch wenn's nur bedingt in die Jahreszeit paßt: Als Abschlußzitat ist diesmal die fünfte und letzte Strophe des oben erwähnten Liedes "Katjuscha" einfach Pflicht, zumal die dort besungenen Apfelblüten ja die Grundlage dessen bilden, was momentan von der Landbevölkerung reichlich im Keller verstaut wird. Einen erntereichen Oktober wünscht allen Lesern
Roland Ludwig aka rls
"Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten;
still vom Fluß zog Nebel noch ins Land.
Fröhlich singend ging heimwärts Katjuscha -
einsam träumt der sonnenhelle Strand."
22.08.2004:
Was haben Fanzinearbeit seitens der Bands/Labels und die Olympischen Spiele gemeinsam? Die Antwort liegt näher, als man denkt: Das Motto "Dabei sein ist alles" ist das Zauberwort. Jenseits des medaillen- und millionenschweren Treppchens für die Großen gibt es ja auch noch die Kleinen, die genauso engagiert arbeiten wie die Großen (oder noch engagierter, weil den Großen oftmals alles "zufällt", was sich die Kleinen hart erarbeiten müssen. In Malawi würde eine Sportlerin, die im Schwimmen den fünften Platz von Franzi van Almsick erkämpft hätte, als Volksheld gefeiert - die deutsche Öffentlichkeit sinniert über eine bittere Niederlage nach, und die deutschen Fernsehreporter haben bekanntermaßen schon seit jeher Schwierigkeiten, die Namen ausländischer Sportler auch nur halbwegs korrekt auszusprechen. Wo aber die Großen versagen (das tun sie im Sport ja durchaus immer mal, und das tun sie in der Kulturberichterstattung auch nicht gerade selten, wenn man sich alleine mal das Programmschema von MTViva anschaut), schlägt die Stunde der Kleinen, und solange es Bands/Labels gibt, die sich über eine durchdachte Rezension auch in einem kleinen Magazin freuen, macht die Arbeit an einem solchen für die Macher (und die Arbeit mit einem solchen für die Bands/Labels) auch Spaß, selbst wenn die unmittelbaren pekuniären Effekte vielleicht nicht meßbar erscheinen. Man vergesse nie: Jeder Kontakt, wo auch immer, kann der entscheidende sein, um einen oder auch mehrere Schritte vorwärtszukommen. Und das gilt im Sport wie in der musikalischen Kultur.
Passend zu dieser Einleitung ist bei CrossOver wieder mal eine neue Folge der Fanzinereviews nachzulesen. Die Gebrüder Kotte waren in puncto Vor-Lesen ebensowenig untätig wie Henner in seiner Theaterabteilung, und zwei gesonderte neue Buchreviews gibt's auch:
Sommerzeit ist bekanntlich Festivalzeit, und daher spielt sich das Geschehen der diesmaligen Eventreviews fast ausschließlich draußen ab:
Von einem Sommerloch auf dem Markt für Tonträger kann nicht unbedingt die Rede sein, wenn man sich die folgende Liste anschaut (in die sich allerdings auch noch ein paar Frühjahrsscheiben sowie etlicher zeitloser Stoff eingeschlichen haben):
Das abschließende Motto kann natürlich nur eines sein, nämlich das bereits aus der Einleitung bekannte. Einen spätsommerlichen Rest-August und September wünscht allen Lesern
Roland Ludwig aka rls
"Dabei sein ist alles."
04.07.2004:
Was lernen wir aus Griechenlands Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft? Mehrerlei: Die Großen sind nicht unbesiegbar. Wenn sich die Kleinen auf uralte Tugenden besinnen, die da Zusammenhalt, Für-einander-da-sein, Arbeitswille, Mut heißen, und zudem nicht einer Selbstüberschätzung unterliegen, sondern genau wissen, wo ihre Stärken liegen und wie man sie umsetzt, dann können sie den Großen erfolgreich Paroli bieten. Gut, ein wenig Glück gehört auch dazu, aber dieses Glück haben sich die Griechen, erstklassig eingestellt durch Otto Rehhagel (der ein ähnliches Kunststück 1997/98 schon mal fertigbrachte, als er mit dem damaligen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern mal eben deutscher Fußballmeister wurde), hart erarbeitet und redlich verdient, mögen böse Zungen den angeblichen Wiederaufstieg des Catenaccio auch verdammen. Wie man die Griechen bezwingen kann, hat bei der EM ausgerechnet eine Mannschaft vorgemacht, die schon in der Vorrunde gescheitert ist: Rußland. Hätten Frankreich, Tschechien oder Portugal das alte Wort "Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen" mal besser auf den Fußball umgemünzt :-)
Von den Gebrüdern Kotte saß diesmal einer auf der Auswechselbank, aber die Bücher des anderen haben ebensowenig was mit Fußball zu tun wie die vom Rest des Teams beigesteuerten:
Die reviewten Events streifen das Geschehen ums runde Leder auch nur marginal:
What If ..., 17.06.2004, Leipzig
2. Rocknacht, 18.06.2004, Langenwolschendorf
Rock im FSO-Park, 19.06.2004, Oberlungwitz
Ab in den Wald!, 22.06.2004, Leipzig
Coloured Rain, 25.06.2004, Röhrsdorf
Martin Pepper, 02.07.2004, Bad Lausick
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Von den folgenden Titeln reviewter Tonträger könnte man allerdings schon die eine oder andere Fußballerweisheit oder Situationsbeschreibung ableiten (allen voran trifft natürlich Eclipseds "Second To None" momentan auf die Griechen zu und Fatuns "3 gegen 1" wohl ungeplant auf die griechische Abwehrtaktik - es ist recht unwahrscheinlich, daß Otto Rehhagel die Magdeburger Nachwuchsband kennt):
Bevor (natürlich) Otto Rehhagel das Schlußwort sprechen darf, hier noch der Hinweis, daß das CrossOver-Büro vom 23. Juli bis zum 8. August urlaubsbedingt nicht besetzt ist. Einen schönen Sommer wünscht allen Lesern
Roland Ludwig aka rls
"Modern ist, wer gewinnt."
06.06.2004:
D-Day-Feier in der Normandie: Ein Bundeskanzler beweist Rückgrat und nimmt die Einladung zu den Feierlichkeiten tatsächlich an - und die Opposition im eigenen Lande hat nichts Besseres zu tun, als ihm den Marsch zu blasen, weil er keinen deutschen, sondern einen internationalen Soldatenfriedhof (auf dem wohlgemerkt auch deutsche Soldaten liegen) besucht. Armes Deutschland - als ob es keine größeren Probleme gäbe ... (Die Frage, inwiefern man überhaupt große Feiern des D-Day veranstalten muß, bleibt davon natürlich unberührt. Schließlich war das Landeunternehmen der US-Armee nach Aussagen von Überlebenden derart schlecht organisiert, daß nicht viel gefehlt hätte, und es hätte nicht nur extreme Verluste, sondern einen Sieg der deutschen Truppen an diesem Strandabschnitt gegeben - keine Sternstunde der Kriegskunst also, wenngleich Erfahrungen mit solchen gigantischen Unternehmungen seinerzeit noch fehlten. Aber wenn man schon den D-Day feiert, sollte niemand mehr auf die Idee kommen, russische Stalingrad-Feiern als blanken Militarismus zu verunglimpfen. Schließlich war Stalingrad ein mindestens genauso wichtiger Schritt auf dem Weg zum alliierten Sieg im Zweiten Weltkrieg wie der D-Day.)
Wenn wir gleich mal im Osten Europas bleiben wollen: Die EU-Osterweiterung hat auch für kulturelle Kontakte einige Barrieren beseitigt, und das nutzt etwa die Bandarbeit des sächsischen Landesjugendpfarramts natürlich aus - bereits bestehende Kontakte werden intensiviert, neue geknüpft. Bereits in den letzten Updates waren Berichte aus Lettland vertreten, diesmal gibt es in der Projekte-Rubrik einen Bericht aus Litauen. Außerdem hat diese Rubrik mit der Vorstellung des Zentrums für Zivilgesellschaftliche Entwicklung in Freiburg einen weiteren Zuwachs erfahren.
Henner saß mal wieder in zahlreichen aktuellen Theatervorstellungen, und mit Georgs neuem Interview wären wir wieder beim Thema Krieg angekommen, denn er unterhielt sich mit Joe Floyd von den Amis Warrior. Und deren neues Album heißt auch noch "The Wars Of Gods And Men" ...
Die Gebrüder Kotte kommen in ihren neuen Buchreviews ebenfalls nicht am Thema Krieg vorbei (dort ist's aber hauptsächlich der 1. Weltkrieg, dessen Ausbruch sich in diesem Jahr zum 90. Male jährt), der Rest der Redaktion aber schon:
Unter den Eventreviews findet sich wie beim letzten Mal versprochen dasjenige vom Gothic Christ III und noch einiges mehr (auch mit Bands aus den neuen EU-Ländern):
Eläkeläiset, 21.04.2004, Leipzig
Venice, Kirsten, 28.04.2004, Frankfurt
Coloured Rain, 15.05.2004, Chemnitz
30 Jahre Trinitatis, 15.05.2004, Mochau
Gothic Christ III mit Illuminandi, Patrik Thiele, Andy Lang & Friends, 27.05.2004, Leipzig
Rock Hard Open Air, 28.-30.05.2004, Gelsenkirchen
Oberon, 30.05.2004, Dresden
Addicted, 05.06.2004, Groitzsch
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Folgende neue Tonträgerreviews sind im Angebot (wenn auch keine aus den neuen EU-Ländern):
Mit einem klassischen Ratschlag für alle Kicker verabschiedet sich in die EM-Zeit
Roland Ludwig aka rls
"Das Runde muß in das Eckige."
09.05.2004:
Warum werden Stimmen bei Wahlen überhaupt noch ausgezählt, wo es paradoxerweise bei diversen Nachzählaktionen zu völlig anderen Ergebnissen kommt? Das hatten wir ja schon in Florida bei der 2000er US-Präsidentenwahl, wo so lange gezählt wurde, bis der Wunschkandidat diverser Hintermänner gewonnen hatte. In Taiwan ist die Demokratie immerhin so weit gediehen, daß der unlängst laut dem offiziellen Ergebnis im Amt bestätigte Präsident sich der von der unterlegenen Opposition geforderten Neuauszählung nicht etwa kraft seines Amtes entzieht. Aber man vergegenwärtige sich mal das Szenario, wenn bei der Neuauszählung tatsächlich die andere Seite gewinnt. Dann wird praktisch jedwedes Volksbegehren zu einer Farce, weil die Ergebnisse entweder vorher schon feststehen oder man beim Auszählen so lustig hin und her manipulieren kann, wie es bestimmten mächtigen Leuten gefällt. Komme niemand und behaupte, das sei nur in drittweltlichen Pseudodemokratien so! Wer kann wirklich nachprüfen, ob in Deutschland bei gewissen Bürgerbegehren die doppelten und dreifachen Unterschriften korrekt aussortiert wurden? Hier scheitert die Macht des Einzelnen theoretisch genauso wie die des Staates, und beide bleiben, was sie sind: Marionetten.
Manipulation ist auch eine gute Überleitung zum diesmaligen CrossOver-Update: Kollege Tobias Audersch fand im Schaffen von Arthur Schnitzler ein sehr aufschlußreiches Stück namens "Gespräch zwischen einem jungen und einem alten Kritiker", das sich folgerichtig ab sofort in unserer Diskussionstexte-Rubrik nachlesen läßt und das die Verhältnisse in 97% der heutigen Medien auch heute noch perfekt zu karikieren imstande ist. Und wir sind stolz, zu den restlichen 3% zu gehören.
Thorsten düste in die Wolfsburger Gegend und ließ sich von Seventh Avenue exklusiv das Material des neuen Albums "Eternals" vorspielen. Sein Bericht findet sich in der Interviewsektion wieder. Auch die Projekte-Rubrik hat mit der Vorstellung von CrossAudio, einem Netzwerk für christliche Künstler, Produzenten, Dienstleister etc., Zuwachs bekommen.
Hingewiesen sei an dieser Stelle noch auf einen lohnenden bevorstehenden Gig: Am Donnerstag, 27.5. (also am Vorabend des Wave Gotik Treffens), steigt in bewährter Weise der Gothic Christ-Gig in Leipzig, diesmal aber in der Peterskirche am Schletterplatz. Zugange sein werden der Lyriker Patrik Thiele, die, ähem, keltisch inspirierten Celtic Spirit und die aufstrebenden polnischen Gothicmetaller Illuminandi (Infos auf www.gothicchrist.de.vu); Hingehen sollte sich also lohnen, und natürlich gibt es beim nächsten Update auch ein Livereview zu diesem Gig. Die diesmal bereits online gegangenen Eventreviews sind:
Gospelseminar, 29.01.-01.02.2004, Riga (Lettland)
ELEMENTS OF ROCK - The Extreme Rock Festival, 19.-21.03.2004, Uster (CH)
Hopf, 26.03.2004, Mannheim
Sunrise & Voicepoint Choir: Kreuzweg, 09.04.2004, Limbach-Oberfrohna
Disillusion, Asterius, Carven, 17.04.2004, Leipzig
Leipziger Küchenkonzerte Vol. 4 mit Manfred Maurenbrecher, 21.04.2004, Leipzig
"Sag, wie hältst du's mit der Religion?" oder: Gibt es eine neue Gretchenfrage? Gespräch mit Gregor Gysi, 22.04.2004, Halle (Saale)
Finntroll, Ensiferum, The Wake, 23.04.2004, Glauchau
Fury In The Slaughterhouse, Spanner, 25.04.2004, Mannheim
Nachwuchswettbewerb der BeatZentrale, 30.04.2004, Freiberg
The Turn Of The Screw, 07.05.2004, Leipzig
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Die Auszählung der neuen Tonträgerreviews ist im Gegensatz zu den in der Einleitung genannten Maßnahmen unstrittig, es ergibt sich die Zahl 43:
Mit der Schlußstrophe eines klassischen Gedichts, das schön in den Frühling paßt und dessen Moral auch Künstler jedweden Status berücksichtigen sollten, verabschiedet sich in den Mai
Roland Ludwig aka rls
Wenn einer, der mit Mühe kaum
Geklettert ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.
04.04.2004:
Die Datumssymbolik geht weiter. Lag unser letztes Big Update an einem recht seltenen Tag (nämlich dem 29.02.), so findet dieses hier am 04.04.04 statt. Auch Tage dieses Prinzips sind recht selten - in diesem Jahrhundert gibt es insgesamt jedenfalls nur 12 davon, falls es nicht zufällig mal wieder zu einer Kalenderreform kommen sollte, für die dann allerdings keine astronomischen, sondern allenfalls politische Gründe sprächen.
Reformen gab es bei CrossOver zwar nicht, aber mit dem Frühling und eben diesem Update halten doch einige Novitäten bei uns Einzug. Die erste ist menschlicher Natur: Luise Engel verstärkt ab sofort unsere Redaktionsmannschaft, womit wir endlich auch jemanden im Team haben, der sich kompetent über französisch beeinflußte Musik äußern kann. Zum zweiten fühlte sich Kollege Tobias Audersch bemüßigt, in sein CD-Review des neuen Pain Of Salvation-Livealbums (siehe Liste ein gutes Stück weiter unten) eine Abhandlung "Über das Progressive in der Musik" zu integrieren, was die logische Folge zeitigte, daß dieser komplette Text nun nicht nur bei den CD-Reviews, sondern auch noch bei den Diskussionstexten steht. (Daß es sich somit auch um eine der längsten Plattenkritiken ever handelt, sei nur am Rande vermerkt und sollte niemanden abschrecken.) Und noch ein Novum: Beim Fear Dark-Festival am 12.3. in Zwickau trafen sich gleich sechs Redakteure (drei weitere Interessenten aus der Redaktion waren leider verhindert), und vier von den Anwesenden teilten sich die Chronistenpflicht auf. Das Resultat (siehe Liste unten) ist aber trotzdem recht homogen geworden.
Eine neue Folge gibt es auch wieder von Henners Theaterkolumne, diesmal mit Reunions, Schließungen und anderen Veränderungen. Bücher gelesen haben die Gebrüder Kotte ebenfalls wieder und der Rest der Redaktion auch:
Das oben bereits erwähnte Fear Dark-Livereview findet eine Flankierung in etlichen anderen Eventreviews:
Tierra Santa, Easy Rider, 07.03.2004, Bochum
Fear Dark-Festival mit Sacrificium, Immortal Souls, Morphia, Kekal, Crimson Moonlight, Brain:FAQ, 12.03.2004, Zwickau
Toxic Smile, 13.03.2004, Reichenbach
Lazy Bunch, WeissHeim, Nuke Eastern Plot, 13.03.2004, Leipzig
Fear Dark-Festival mit Morphia, Immortal Souls, Kekal, Crimson Moonlight, Sacrificium, 13.03.2004, Ede (NL)
Kant Pop Symphony, 15.03.2004, Leipzig
Skew Siskin, Thunderbolt, 19.03.2004, Heidelberg
BUILDING A FORCE-Festival, 20.03.2004, Widdern
UFO, Uli Jon Roth, 23.03.2004, Mannheim
A Tribute To Sarajevo, 23.03.2004, Leipzig
Penance, Orodruin, Versus The Stillborn Minded, Fraktur, 31.03.2004, Schmölln
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Das Wetter im Tonträgerland ist diesmal mindestens so wechselhaft wie das, welches man dem April gern anhängt:
Einen unlaunischen April inclusive eines frohen Osterfestes wünscht allen Lesern und Usern
Roland Ludwig aka rls
29.02.2004:
An einem Tag, den es gar nicht jedes Jahr gibt, kann man entweder viele Dinge tun, die man sonst vielleicht auch nicht so häufig tut, oder man reiht ihn in den gewohnten Turnus ein und nutzt ihn etwa als Auftakttag für eine der halbjährlichen Generalversammlungen unseres Trägervereins AGM oder für ein Big Update beim CrossOver. Oder man setzt eine Wahl an, die es im üblichen politischen Turnus eigentlich auch nicht hätte geben müssen, wenn, ja wenn nicht HH (Hamburgs Haider) mit einer großen Bugwelle, die der gleicht, mit der er aufgetaucht war, wieder in den Tiefen der Nordsee versunken wäre. In den Folgetagen darf man sich nun wieder auf hochkarärige Analysen der Politiker freuen, wer denn wie viele der ehemaligen Schill-Wähler abgeerntet zu haben glaubt. Als ob es nichts Wichtigeres gäbe als dieses Wahlfolgetheater.
Theater aber auch andernorts - diesmal im ursprünglichen Sinne des Wortes, denn Henner Kotte saß wieder in zahllosen Veranstaltungen und bringt uns zudem den Wahl-Leipziger Kulturaktivisten Küf Kaufmann näher - alles nachzulesen in seiner neuen Theaterkolumne.
Bei den Eventreviews stechen zwei besonders heraus: Thorsten berichtet von der Promikon-Künstlermesse in Gießen, wo auch CrossOver in der erstmals eingerichteten AGM-Lounge ein geräumiges Plätzchen zugewiesen bekam und seine Anliegen den Besuchern präsentieren konnte. Außerdem eine Premiere: zwei reviewte Veranstaltungen an einem Abend in der gleichen Lokalität (wenn auch nicht dem gleichen Raum innerhalb der Moritzbastei in Leipzig) gab's in der CrossOver-Geschichte auch noch nicht. Die Kurzübersicht liest sich wie folgt:
12. PROMIKON-Künstlermesse, 31.01.2004, Gießen
Lortzing-Wettbewerb 2004 (Endrunde), 05.02.2004, Leipzig
Menschenliebe. Zauberwort. Ein Friederike-Kempner-Programm, 12.02.2004, Leipzig
Nevermind, Nitrolyt, The Sceaux, 12.02.2004, Leipzig
Slidepulsedown, Thumbraiser, Imbued, Attic Mood, 27.02.2004, Chemnitz
Tierra Santa, Easy Rider, Seduction, 27.02.2004, Münster-Breitefeld
Pokolgép, Testimony, Blackeight, 28.02.2004, Tanna
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Neben einer neuen Folge der Bücher der Gebrüder Kotte sind noch folgende Buchreviews im Angebot:
Neue Tonträger sprießen ebenfalls mindestens so reichlich wie Analysen nach der Hamburger Wahl oder die Schneeglöckchen im zu erwartenden Frühling, wenngleich der Titel einer der reviewten CDs anderes als Letztgenanntes zu verheißen scheint:
Einen März mit Frühlingsahnungen wünscht allen Lesern und Usern
Roland Ludwig aka rls
25.01.2004:
Was wird eigentlich ein Mensch wie Florian Gerster am Tag nach seiner Abberufung als Leiter der Bundesagentur für Arbeit machen? Juristisch müßte eine solche Abberufung ja vermutlich einer fristlosen Kündigung entsprechen (egal ob er vorher verbeamtet war oder nicht - eventuelle Veruntreuung in Millionenhöhe würde auch für einen Beamten als Kündigungsgrund reichen). Florian Gerster wäre also arbeitslos. Meldet er sich fristgemäß bei seiner eigenen Ex-Behörde? Was passiert, wenn er es nicht tut? Wird ihm das Arbeitslosengeld gestrichen? Steht er überhaupt für eine Vermittlung zur Verfügung? Haben die Beraterverträge auch Pölsterchen für ihn enthalten? Was für Übergangsregelungen genösse er, die andere nicht genießen? Und falls die Abberufung keiner fristlosen Kündigung gleichkäme: Warum eigentlich nicht? Fragen über Fragen ...
Beim CrossOver gibt's auch ohne hochdotierte Beraterverträge nach wie vor genug Arbeit (nur leider eben keine richtig bezahlte ...). Das weiß auch Kristin Nicolaus, die sich seit einiger Zeit bereits um unsere Terminrubrik kümmert und nun auch ihre ersten Tonträgerreviews beigesteuert hat. Auch ihre Personalseite ist nunmehr online.
Die frisch publizierten Eventreviews teilen sich zeitlich brüderlich ins alte und neue Jahr auf:
Ein Novum gibt es in der Buchreviewabteilung, denn da tauchen die ersten Hörbücher auf, wenngleich Georg diesem Medium noch recht skeptisch gegenübersteht. Papiernes ist aber auch noch da:
Und was haben wir auf dem Tonträgermarkt erlauscht? Komische Buchstabenhäufungen gibt's jedenfalls - als ob sich die Rezensenten abgesprochen hätten ...
Einen unfallfreien Februar wünscht allen Lesern und Usern
Roland Ludwig aka rls
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