CRIMSON MOONLIGHT: Veil Of Remembrance von dh (Rivel Records)
Crimson Moonlight schlugen mit ihrem letztjährigen Album "The Covenant Progress" ziemlich hohe Wellen. Sie bekamen überall gute Kritiken, unter anderem hieß es da von einer perfekten Mischung aus Dissection und Dimmu Borgir, nur leider ähnlich wie bei Sacrificium blieben die Interviews aus, merkwürdig, dürfte doch heutzutage mit Hilfe des Internets kein Problem mehr sein. Wie dem auch sei, knapp eineinhalb Jahre später schicken Crimson Moonlight mit "Veil Of Remembrance" nun ihr zweites Full-length-Album ins Rennen und melden sich lautstark zurück. Mit der Mischung aus Dissection und Dimmu Borgir hat "Veil Of Remembrance" nur noch wenig zu tun, hier reagiert ausschließlich der Vorschlaghammer, extremely fast and grinding blackmetal mixed with the heaviest elements of death, so ungefähr könnte man den Stil der Schweden heute bezeichnen, mehr brutales technisches Blackmetal-Gitarre/Bassriffing gepaart mit skandinavischen bzw. schwedischen Old School-Deathmetalelementen, die einem die Rübe abschrauben. Die Keyboards sind weitgehendst in den Hintergrund gerückt. Was für ein Gemetzel. Hier werden einem nach einer Dusche die Haare mit "Veil Of Remembrance" von selber nach hinten geweht und getrocknet.
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