Neu bei CrossOver31.12.2001:Ein Jahr ist wieder vergangen - ein zweifellos vielschichtiges, an dessen Ende wir vor Szenarien stehen, mit denen an seinem Anfang wohl niemand ernsthaft gerechnet haben dürfte. Nichtsdestotrotz gilt immer noch der alte Slogan aus dem Spanischen Bürgerkrieg "No pasarán!" (für alle Nicht-Sprachkundigen sinngemäß: "Sie werden nicht durchkommen!"), auch wenn ihn wohl jeder auf eine andere Situationsausprägung übertragen mag. Für uns bei CrossOver bedeutet er die Fortsetzung unserer Arbeit gegen alle Widerstände (von denen es dankenswerterweise in letzter Zeit nur wenige gab). Trotzdem sind wir natürlich keine strengen Konservativen, sondern entwickeln uns Schritt für Schritt weiter. Einige solche Schritte sind auf der vorweihnachtlichen Redaktionssitzung bereits in die Wege geleitet worden. Das Ergebnis - nämlich eine komplett umgekrempelte, schönere und bedienerfreundlichere Homepage - wird im Laufe des Jahres 2002 das Licht der weiten Online-Welt erblicken. Auch die seit längerem bereits in den Hinterköpfen befindliche Expansion des englischsprachigen Teils ist lediglich aufgeschoben, nicht aber aus den Planungen verschwunden. Hier sind jedoch noch keine konkreteren zeitlichen Abläufe zu manifestieren. Inhaltlich aber wird sich bei uns wohl nichts ändern: Nach wie vor wird der Leser bei CrossOver Berichte und Wissenswertes über den alternativen, christlichen und wenig bis nicht kommerziell orientierten Jugendkulturbereich (mit einem Schwerpunkt auf Musik) finden, wobei es für uns bekanntermaßen keinerlei stilistische Grenzen gibt. Wer sich nicht für Heavy Metal, Techno oder Neues Geistliches Lied interessiert, braucht die betreffenden Rezensionen ja nicht zu lesen. Allerdings sind wir bekanntlich in einigen Genres immer noch unterbesetzt, so daß neue Mitstreiter jeglicher Art auch im neuen Jahr gern gesehen und herzlich willkommen sind. Bands, Plattenfirmen und Promoagenturen bitten wir, uns auch weiterhin mit News, Terminen und Tonträgern zu versorgen (auch wenn's mit dem Reviewen mitunter ein bißchen länger dauert). Viele nutzen diese Möglichkeit bereits, und an dieser Stelle geht mein herzlicher Dank an sie alle für die Zusammenarbeit! Danken möchte ich natürlich auch allen Mitwirkenden schreib- und strukturtechnischer Art für ihr Engagement. Hier gilt wiederum ein alter Slogan: Nur gemeinsam sind wir auch in der Zukunft stark. Bei den meisten bereits online stehenden Reviews von eigenproduzierten CDs, Fanzines etc. ist der Bezugspreis nach wie vor in DM angegeben. Bands, die das upgedatet haben möchten, können uns gern die entsprechenden Informationen zukommen lassen (eine Mail an crossover@ag-musik.de reicht). Ansonsten ist die Devise für den potentiellen Besteller: Im Zweifel einfach vorher bei der Band anfragen. Analoges gilt für die Buchpreise - hier hilft meist auch ein Blick ins Verzeichnis lieferbarer Bücher alias VLB (www.vlb.de) weiter (sofern die betreffenden Verlage bzw. Titel dort verzeichnet sind). Was gibt es nun bei diesem Update Neues? Zunächst wurde die Projektvorstellung der Kunstinitiative Alternative Art erweitert, denn die Leute um Michael Mikus haben einen Kunstmietservice gegründet, der speziell für unsere Leserschaft in NRW von Interesse sein dürfte. Mit etwas Verspätung findet nun endlich Thorstens Interview mit Deutschlands bester Melodic Speed-Band des christlichen Spektrums, Seventh Avenue, den Weg auf unsere Page. Da die Jungs gut informierten Kreisen zufolge bereits an der Real-Aufnahme ihres nächsten Longplayers werkeln, ist die eine oder andere Antwort zwar schon wieder überholt, aber nichtsdestotrotz gibt's ein paar interessante Sachen zu lesen. Apropos
lesen: Auch ein neues Buchreview ist zu vermelden:
Von der Livefront gibt es folgendes zu berichten:
Alles Gute für 2002 wünscht der gesamten Masse an Lesern, Mitarbeitern und Kooperationspartnern Roland Ludwig aka rls
25.11.2001:Bevor die Adventszeit mit ihrer ganzen vorweihnachtlichen Hektik in ihrer vollen Härte zuschlägt (womit der ursprüngliche Sinn dieser Zeit perfekt konterkariert wird), sei noch ein CrossOver-Update ins Netz gestellt, eins der umfangstechnisch kleineren, aber nichtsdestotrotz mit wichtigen Inhalten. So ist es schon seit Jahren Tradition, daß bei CrossOver alle Kurs- und Weiterbildungsangebote der Bandarbeitsverantwortlichen in den südostdeutschen Landeskirchen überblicksartig vorgestellt werden, und daran hat sich auch fürs bevorstehende Jahr 2002 nichts geändert, auch wenn die Publikation diesmal vorerst nur hier im Internet und nicht in Printform geschieht. Die Angebote aus Sachsen, der Kirchenprovinz Sachsen und Thüringen stehen bereits online, diejenigen Berlin/Brandenburgs werden in Kürze noch dazustoßen. Im Dezember wird es wieder eine Redaktionszusammenkunft geben, auf der wir die Pläne für 2002, die selbstverständlich schon in den Hinterköpfen schlummern, ausfeilen wollen. Mit dieser Zusammenkunft ist gleich eine Weihnachtsfeier verbunden - auch eine solche gab's bei CrossOver bisher noch nicht, da sich der Zeitpunkt der Redaktionssitzungen dafür nie richtig anbot. Mehr über das Treffen und seine Ergebnisse beim nächsten großen Update irgendwann in den letzten Tagen des Jahres. Meinereiner
beobachtete zwei Live-Events, die beide was mit
einem Jubiläum zu tun hatten:
Eine unhektische Advents- und Weihnachtszeit wünscht der gesamten Userschaft Roland Ludwig aka rls
28.10.2001:Die Angst geht um, und eine Band steht plötzlich im Mittelpunkt des Interesses allein aufgrund ihres Namens (womit bei der Bandgründung und -taufe im New York City der frühen 80er Jahre natürlich noch niemand rechnen konnte): Anthrax. Trotzdem oder gerade deshalb schieben wir dieses Thema schleunigst beiseite, rufen den unzähligen Trittbrettfahrern, die mysteriöses Pulver in Rathäusern, Postämtern oder Kliniken ausstreuen, ein kräftiges "Die Dummheit stirbt aber auch nie aus!" zu und widmen uns wieder der Sacharbeit. Auf 15 Jahre Bandgeschichte können Pax Dei aus dem Raum Niesky zurückblicken, was in einem Jubiläumsgig im Frühsommer mündete - Grund genug für ein ausführliches Feature der Band in der "Interviews"-Abteilung, das Andrea Schubert in Koproduktion mit der Band erstellt hat. Die Schulaktion von out of tune fand auch im Jahre 2001 ihre Fortsetzung. Diesmal waren Susanne und Tobias Mühlberg für eine Woche in der Mittelschule Großrückerswalde im Erzgebirge aktiv. Den Bericht und die Bilder gibt's in der "Projekte"-Rubrik, wo auch noch der letztjährige Bericht und die Grundidee nachzulesen sind. Das Internationale Jugendmedienprojekt I JUMP!, beheimatet in Düsseldorf, bereichert die "Projekte"-Sektion ebenfalls. Einen
kompletten Theater-Rundumschlag gibt's wieder
mal aus Henners Feder:
Auch in Sachen Events waren wir unterwegs: Mario folgte den Spuren von Gamma Ray, Sonata Arctica und Vanishing Point am 29.09. nach Lichtenfels, Kerstin begutachtete die Feistsche Combo Fallin' Oaks am 02.10. in Leipzig, und meinereiner ließ sich erst von Tristania am 07.10. in Zwickau verzaubern (nachdem das Restprogramm weniger bezaubernd war) und blieb dann im Raum zwischen Reichenbach und Plauen hängen, wo erst am 13.10. die Southern Gospel-Tour in Limbach Station machte und dann am 27.10. Street Of Hope einen Jugendabend in Pfaffengrün ausschmückten. Unserem Hörtest unterlagen
schlußendlich folgende CDs:
Einen milzbrandfreien November wünscht der gesamten Userschaft rls
aka Roland Ludwig
30.09.2001:Nein, es wird hier und jetzt keine Analyse der weltpolitischen Lage geben. Erstens wurden wir seit dem 11.09. schon mit einer Fülle intelligenter und auch weniger intelligenter Statements förmlich bombardiert, und zweitens sollte sich sowieso jeder seine eigenen Gedanken über die Geschehnisse nicht nur in den USA machen. Nur eins: Mir ist aufgefallen, daß der zweitgenannte Punkt von erfreulich vielen Menschen beherzigt worden ist. Und damit bekommt der Anschlag abseits seiner im moralischen Sinne grundsätzlich negativ zu bewertenden Konzeption und Ausführung eine tiefgründigere Dimension, die seinen Hintermännern wohl ganz und gar nicht recht sein dürfte und sich eventuell sogar als positiver Bumerang erweisen kann. Trotz aller Schwierigkeiten und Rückschläge genügt zur Untermauerung dieser These ein kleiner Blick nach Israel. Unsereiner führt seine Arbeit getreu dem alten Lutherwort "Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen" fort - allerdings leider ohne zwei bisherige Mitstreiter. Ferdinand Wieland, unser Hardcorologe aus dem Südwesten, hat sich aufgrund der Aufnahme eines Abendstudiums und daraus resultierendem Zeitmangel dauerhaft aus der aktiven Redaktionsarbeit zurückgezogen. Auch Michael Fröhlich mußte vor dem Problem "Zeitmangel" kapitulieren, wird aber lediglich in einen temporären Ruhestand versetzt, aus dem er sicher ab und zu mal wieder auftauchen wird. Die Redaktion dankt beiden herzlich für ihre Mitarbeit und wünscht ihnen alles Gute, insbesondere Gottes Segen, für die anstehenden Aufgaben. Da es mit der nächsten Printausgabe noch ein wenig dauern wird, ist erstmal ein Stapel neuer Fanzine-Reviews online gegangen. Auch die Projekte-Rubrik hat wieder einmal einen Neuzugang erfahren - diesmal stellt sich die undergroundorientierte Kunstinitiative Alternative Art vor. Im Livesektor war einiges los: Mario (in dessen Mortification-Livebericht übrigens noch ein kleines "Familienalbum-Bild" integriert worden ist) wohnte dem Snubnose-Abschiedskonzert am 22.09. in Wohlbach bei, unser "Dauergast" Thomas Kaufmann war am 31.08. in Sachen Ten Sing-Sachsenprojekt in Schneeberg unterwegs, Janet und Christian quetschten sich auf dem Wacken Open Air Anfang August durch die Metallermassen, und meinereiner ließ sich zunächst am 09.08. in Borna von Aldo Lagruttas Gitarrenkünsten hinwegtragen, wurde am 08.09. in Prießnitz von der Liedertour und Ten Sing KGB partiell wieder auf den Boden zurückgeholt und besuchte schließlich mit Viktoria den One Accord-Gig am 16.09. in Geithain. Die
Abteilung Buch-/Medienrezensionen erfuhr eine
doppelte Bereicherung:
Schlußendlich gab es
auch beim CD-Durchhören etliche Fortschritte
und ein absolutes Novum: Unser Gastrezensent Gerald Triemer fand die unmittelbar
nacheinander eintrudelnden Alben von De/Vision und Toy so ähnlich,
daß er aus diesen beiden eine neue Formation machte, die er ob seiner
und des CrossOvers sächsisch-thüringischen Herkunft "Doy" nannte.
Einen anschlagsfreien Oktober wünscht der gesamten Userschaft 02.09.2001:Frisch gestärkt aus dem Urlaub zurück, stelle ich fest, daß sich die ran-Bundesliga-Zeit schon wieder ändert - und wie schon beim letzten Mal hat dieser Umstand keinerlei Auswirkungen auf die CrossOver-Arbeit. Aber damit hat ja auch niemand ernsthaft gerechnet, obwohl uns schon ein Bruchteil der Baukosten der neuen Fußballarena auf Schalke genügen würde, um das Heft wieder kontinuierlich herauszugeben. Wie war das noch mit der klassischen Antwort eines Fußballprofis vergangener Tage auf die Frage eines Reporters, ob er es richtig finde, daß er mehr Geld verdiene als der Bundeskanzler: "Ich spiele ja auch besser Fußball als er." Da unsere Ablösesummen ganz andere Dimensionen aufweisen als die der Herren Fußballer, setzen wir lieber auf Nachwuchsarbeit, und siehe da, mit diesem Update stellt sich schon wieder ein neues Talent vor: Clemens Baumert wird in Zukunft unsere metallischen Reihen verstärken und sich hierbei besonders auf den extremeren Bereich konzentrieren. Die Bereiche "extremer Metal" und "Satanismus und sonstige Fiesheiten" sind ja keineswegs so weitreichend gleichzusetzen, wie viele das glauben und/oder gerne sähen, auch wenn wir bei CrossOver im Gegensatz zu diversen anderen Netzwerken oder Postillen unserer Verantwortung gegenüber der Leser-/Userschaft ein großes Maß Aufmerksamkeit zollen. Unsere festivalerfahrene Mannschaft war in Sachen mehrerer Events unterwegs. Das bewährte Team Janet & Christian suchte das With Full Force (und auch das Wacken - Review folgt) heim, und trotz ungemütlicher Temperaturlage konnte sich Janet auch für das Party.San Open Air erwärmen. Meinereiner dagegen vergnügte sich im Chemnitzer ZV-Bunker bei IconClan und Acid. Der angekündigte zweite Teil unserer Mortification-Tourberichterstattung verzögert sich indes noch einmal. Thomas
steuerte zwei Neuzugänge für die Rubrik Bücher
& Medien bei:
Und schlußendlich gibt es diverse Neuigkeiten vom Tonträgermarkt:
Einen spätsommerlichen September wünscht der gesamten Userschaft 29.07.2001:Nichts Neues unter der Sonne, veränderte ran-Bundesliga-Zeit hin oder her: Bei CrossOver wird weiter fleißig online gewerkelt, wohingegen sich die nächste Printversion definitiv verspäten wird, da der geplante Redaktionsschluß 15.07. vorbei und die daraus logisch folgende Herstellung eines neuen Heftes mit den aktuellen finanziellen Mitteln nicht zu bewerkstelligen ist. Wir arbeiten aber nach wie vor intensiv daran, unseren Kleingeldtopf wieder soweit füllen zu können, daß auch die Printversion wieder in halbwegs gleichmäßigen und nicht allzu ausgedehnten Intervallen erscheint. Wie immer gilt: Wer gute Ideen hat, wie man uns kultursponsoringtechnisch oder anderweitig unterstützen könnte, der gebe bitte Rauchzeichen. Schließlich sollen auch unsere Neulinge reichlich Platz zum Austoben bekommen - nicht nur auf der Homepage, sondern auch im Heft. Stichwort Neulinge: Zwei solche treten mit diesem Update erstmals an die CrossOvernde Öffentlichkeit und werden dementsprechend bei "Wir über uns" vorgestellt. Der eine, Tobias Audersch, vergnügte sich in Balingen beim Bang Your Head!!!-Festival und steuerte außerdem eine erste CD-Rezension bei. Der andere, Raphael Schwerdtfeger, trug sein Scherflein zur Tourberichterstattung über Mortification bei. Die australischen Gottvatis des christlichen Death Metal waren ja bekanntlich in den letzten Junitagen in Mitteleuropa unterwegs. Mit dem vorliegenden Update gibt's den ersten Teil unserer Tourberichterstattung, der aus nicht einer, nicht zwei, sondern gleich drei Rezensionen des Zwickau-Gigs besteht. Ein zweiter wird beim nächsten Update folgen. Apropos nächstes Update: Dieses wird sich urlaubsbedingt erst Anfang September auf den Weg in die weite Welt des Netzes machen. Ab dem 10.08. befinde ich mich für reichlich zwei Wochen außer Landes, so daß die Redaktionszentrale in dieser Zeit nicht besetzt ist und auch die laufenden Updates der "Termine"- sowie der "Workshops, Ausschreibungen, Angebote"-Rubrik ein Päuschen einlegen. Noch ein Novum hat die Interview-Sektion zu bieten: Thorstens emailende Unterhaltung mit Wisdom Call-Sänger Christian Liljegren ist unser erstes englischsprachiges Interview. Ob es davon auch noch eine deutschsprachige Version geben wird, steht zum momentanen Zeitpunkt noch nicht fest. Neben den genannten Live-Ereignissen waren noch einige andere vor uns oder unseren Gastschreiberlingen nicht sicher: das "4 your soul"-Konzert in Mannheim, das Open Air "Rock im FSO-Park", welcher sich in Oberlungwitz befindet, die Liedertour in Rauschwitz bei Eisenberg sowie in nun schon traditioneller Weise das vom Leipziger GeyserHaus organisierte und von CrossOver unterstützte Rock Open-Nachwuchsbandfestival. Einen
umfangreichen Zuwachs hat wie gewohnt die CD-Review-Abteilung
erfahren:
Einen schönen August wünscht allen Usern 10.06.2001:Die wichtigsten News rings um CrossOver kommen diesmal aus dem strukturellen und promotionalen Bereich. Zum ersten hat es auf dem AGM-Server, der unsere Page seit längerer Zeit hostet (an dieser Stelle einmal ein donnernder Applaus), Ende Mai einige Umbauarbeiten gegeben. Diese führten dazu, daß die Page für einige Tage nur in Grenzen einsatzfähig war. Mittlerweile sollte aber wieder alles wie gewohnt funktionieren. Wer doch noch ein paar kaputte Links oder ähnliche Unschönheiten findet, sende bitte eine Mail an crossover@ag-musik.de. Danke! Das wichtigste Ergebnis der Umbauarbeiten aber ist eine leichter zu merkende, weil kürzere URL: Die CrossOver-Page ist ab sofort nicht mehr unter www.crossover-agm.de/crossover, sondern einfach unter www.crossover-agm.de zu finden. Wenn Ihr auf Euren Seiten einen Link zu uns gelegt habt, dann aktualisiert diesen bitte entsprechend. Unter der alten URL steht derzeit noch eine entsprechende Informationstafel, aber sicher nicht auf ewige Zeiten. Falls Ihr Einzelseiten abgelinkt habt, ändert sich das Schema entsprechend (Beispiel: Die neu.htm, die Ihr gerade lest, steht nicht mehr unter www.crossover-agm.de/crossover/neu.htm, sondern einfach unter www.crossover-agm.de/neu.htm). Zum zweiten sind mittlerweile auch die letzten Belegexemplare von Heft Nr. 16 (1/01) ausgeliefert. Wer keines bekommen hat, aber aus irgendwelchen Gründen meint, eines hätte bekommen zu müssen, der gebe bitte Rauchzeichen. Man kann ja schließlich auch jemanden vergessen haben, ohne damit gleich eine böse Absicht zu verbinden :-) Drittens schließlich sind in der Woche nach Pfingsten die Finalisten für den Stockholm Challenge im September 2001 verkündet worden. Leider ist CrossOver diesmal knapp gescheitert und wird deshalb, sofern nicht aus irgendwelchen Gründen noch eine Nachnominierung vorgenommen wird, nicht in der Endrunde dieses internationalen Jugendkulturwettbewerbs/-events vertreten sein. Natürlich ist dies für uns kein Beinbruch, sondern eher ein Ansporn, noch intensiver an uns und für euch zu arbeiten, um bei der nächsten gleichgearteten Veranstaltung, dem Global Junior Challenge in Rom 2002, wieder ins Finale einzuziehen, wie wir es ja auch 2000 schon geschafft haben. Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Stockholm-Finalisten! Drei neue Eventrezensionen stehen online. Ein Mensch namens thoaster fand beim Rock im Park-Festival Anfang Juni in Nürnberg soviel Problematisches vor, daß er daraus gleich einen ausführlichen Gastschreiberlingsbeitrag zusammenzimmerte. Zufriedener waren die Personen, die am 19. Mai unterwegs waren: Annabell Berger wußte nur Gutes vom Liedermacherfestival auf Schloß Crossen zu berichten, und meinereiner ließ sich in der Laurentiuskirche zu Pegau davon überzeugen, daß Gideon auch noch richtig abrocken können. Auch
eine Reihe Tonträger entkam unseren Ohren
nicht. Im einzelnen sind dies:
Einen schönen Frühsommer wünscht allen Usern 13.05.2001:Es ist vollbracht, das CrossOver-Heft Nr. 16 ist draußen. Pünktlich in der Woche nach Ostern schlug seine Stunde, und bis auf ein paar wenige Belegexemplarerhalter müßten mittlerweile so gut wie alle regulären Bezieher ihr Exemplar bekommen haben (alle noch ausstehenden Exemplare werden in der nächsten Zukunft ausgeliefert). Gemäß der Meinung der Redaktion liegt damit wieder einmal ausgesprochen interessanter Lesestoff quer durch den musikalischen und jugendkulturellen Gemüsegarten vor, der außerdem noch durch das wohl schönste Cover in der CrossOver-Geschichte gekrönt wird. Apropos Cover: Damit auch die Online-Userschaft Gelegenheit hat, sich ein Bild von der Optik der Hefte zu machen, gibt's in der Abteilung "Wir über uns" ab sofort eine Covergalerie zu bestaunen, welche die Entwicklung in dieser Heftkomponente mehr als deutlich macht. Seit Heft Nr. 13 ist Sebastian Janek mit der Covergestaltung zugange. Eine personelle Vorstellung von ihm wird mit einem der nächsten Newsletter nachgereicht. Wie bereits in den letzten News angekündigt, wird Nr. 16 vorläufig das letzte CrossOver-Heft bleiben. Bisher ist nach wie vor kein neues Förderprogramm bestätigt, aber wir bemühen uns natürlich weiterhin, eines oder gar mehrere zu finden, um die beliebte Zeitschrift am Leben zu erhalten. Bis dahin werden wir online wie gehabt weiterarbeiten, wobei auch hier einige Veränderungen struktureller Art in den Hinterköpfen herumschwirren. Genaueres dazu in den nächsten Newslettern. Dirk steuerte ein neues Interview bei, das so neu gar nicht ist. Sein Plausch mit Paal Daehlen von der christlichen norwegischen Black Metal-Band Vaakevandring hätte nämlich planmäßig schon im letzten Borderline-Heft erscheinen sollen, was aber aus unbekannten Gründen nie passiert ist. Nun steht das Interview halt bei CrossOver online, was ja auch ein guter Platz ist. Nachdem Thomas beim letzten Mal schon seine Eindrücke von Johannes Kirchbergs "Halb so wild"-Chansontheater schilderte, ist diesmal Viktoria dran, die dem Auftritt unseres legendären Ex-Schreiberlings am 25.03.2001 in Gößnitz beiwohnte. In Sachen Metal war meinereiner unterwegs und belauschte Formel Eins, Fatal Embrace und Gorgons Eyes am 07.04.2001 in Glauchau sowie King Diamond, Brainstorm und Trojan am 28.04.2001 in Zwickau. Reichlich
metallisch, wenn auch nicht komplett aus Stahl ist schlußendlich
unsere Liste der neuen Tonträgerreviews
ausgefallen, die in Gestalt von X-Sinner die erste bei uns reviewte Band
enthält, deren Name mit X beginnt (ist doch auch mal was Schönes,
daß wir das Alphabet jetzt durchhaben :-)):
Ungetrübte Zeiten rings um Himmelfahrt und Pfingsten wünscht der gesamten Userschaft 08.04.2001:Zum Auftakt dieser Newsmeldung gibt es sehr erfreuliche Redaktionsinterna zu berichten: Unser Jesus-Metal-Warrior Thorsten hat nämlich seine Natalie zum Traualtar geführt. Gerüchte, die beiden hätten anstelle der klassischen Antwort "Ja, mit Gottes Hilfe" ihre Fäuste geballt und unisono "Yeah, we want to bang our heads for Jesus together!" geshoutet, müssen allerdings ins Reich der Fabel verwiesen werden. Trotzdem auch auf diesem Wege noch einmal ein superheavy Glückwunsch an das junge Paar! Sowohl gute als auch schlechte Nachrichten können vom Heft vermeldet werden. Zum einen befindet sich Heft 1/01 wie geplant in Druck und wird irgendwann nach Ostern fertig - zum anderen ist mit dieser Ausgabe aber auch der Geldtopf erst einmal wieder geleert. Wir werden also mit der Printversion ein Päuschen einlegen müssen, bis sich wieder ein Förder- oder Sponsoringprogramm gefunden hat. Wenn das innerhalb des nächsten Vierteljahres passiert, können wir das nächste Heft im mittlerweile üblichen Turnus, also Ende August, herausbringen, wenn nicht, dauert's eben noch etwas länger. Wer gute Ideen hat, wie man unsere finanztechnische Ausstattung verbessern kann, darf sich gerne bei unserem Anzeigen- und Kultursponsoringbeauftragten Frank Weniger melden. Schließlich sollen unsere neuen Mitstreiter ja auch in Zukunft ein möglichst breites Forum für ihre Inhalte haben, also möglichst sowohl die Printversion als auch die in jedem Falle weiter existente Onlineplattform. Apropos neue Mitarbeiter: Derer gibt es zwei zu vermelden. Der eine, Ex-Borderliner Dirk Hottenbacher, ist dabei so neu nicht mehr, hatte er doch Thorsten schon beim Bericht von der Christmas Rock Night tatkräftig unterstützt. Sein Spezialgebiet ist christlicher Metal der ganz harten Sorten, also hauptsächlich Death und Black Metal. Auch der andere Neue, Mario Stark, fühlt sich im Metal am wohlsten, ist allerdings nicht darauf beschränkt. Als Bandmanagement-Verantwortlicher des Lord'sParty-Teams im Oberen Vogtland dürften ihn einige schon kennen. Fast
alle Inhalte des Heftes 1/01 haben mit diesem Update ihren Weg ins Netz
gefunden. Da wären
Außerdem
gibt's gleich fünf Theater-Rezensionen
aus der Feder von Henner:
Wolfgang Haubold unterzog sich der Arbeit, einige ältere Beiträge seiner in der Tipsthematisch-Rubrik zu findenden "Singen aus dem Bauch"-Reihe zu überarbeiten. Dies ist mit dem Kapitel "Phänomen Singen" nun auch online manifestiert. Außerdem gibt's den ersten Teil des Kapitels "Gesangs-Konzepte und Ausbildungsstrategien" nachzulesen - der allerdings ist brandneu. Kerstin hat sich mal Gedanken zu einem alten Dreiecksverhältnis gemacht: dem zwischen Künstler, Konsument und Kritiker. Ihre Erkenntnisse sind in der Abteilung "Diskussionstexte" unter dem schönen Titel Kritische Überlegungen einer Kritikerin zu kritischen Leserbriefen und sonstigen Äußerungen, die Kritiken kritisieren verewigt. Fünf neue Interviews haben wir anzubieten. Dabei stellt dasjenige mit Testify Marios CrossOver-Debüt dar. Ferdi smalltalkte mit den Düsseldorfer Newcomern FiDGEt, Thorsten knöpfte sich sowohl die österreichischen Nicht-einzuordnen-Metaller Lithostrotos als auch die Akustikrocker Trust um Marc Piras (nicht zu verwechseln mit den legendären Franzosen um Bernie Bonvoisen, deren "Antisocial" jeder von Anthrax kennt) vor, und Manja Czerwinsky notierte einige Gedanken, die sich die Prenzlauer Metalnachwüchsler Dreist zum Thema "Musik" machten. Eine Reihe von Events
stand unter unserer Beobachtung:
Nicht nur für Ewiggestrige gibt's ein kleines Schmankerl aus dem Bücherregal besprochen: Götz Hintze: Rocklexikon der DDR Und die nun folgende Liste
der neuen Tonträgerreviews ist die längste,
die es in der CrossOver-Geschichte je bei einem großen Update gab
(Christian Olsson und Norbert von Fransecky haben gasthalber fleißig
mitgewerkelt):
Einen unlaunischen April wünscht allen Usern 25.02.01:Bevor am 15.03. der Redaktionsschluß für die CrossOver-Printausgabe 1/01 heraneilt (ein Erscheinungsdatum um Ostern herum ist angedacht), hat sich bei winterlicher Witterung noch einmal ein Stapel Inhalte und neue Features auf den Weg zu unserer Homepage gemacht. Das Beste gleich zu Anfang: Bei CrossOver kann jetzt auch eingekauft werden! Ab sofort bietet CrossOver dem unter www.gospelstore.de zu findenden Online-Shop ein eigenes Portal. Zum Angebot gehören Medien aller großer christlicher Verlage/Distros/Plattenfirmen, u.a. Pila, Gerth, Hänssler u.v.m., außerdem kann quasi jedes im deutschen Sprachraum regulär erhältliche Buch bestellt werden. Einfach, schnell und kostengünstig, dazu alles aus einer Hand - was will man noch? Einfach in der Navigationsleiste links auf "Shop" klicken, und ab geht's! Übrigens: Wenn Bands ihre Eigenproduktionen über den Shop vertreiben wollen - nur zu! Auf der Eingangsseite des Shops gibt's einen Anfrage-Link dazu. Also: Viel Spaß beim Einkaufen! Wir wollen über aller Shoppingfreude aber auch die anderen neuen Sachen nicht vergessen. Da hätten wir zum Beispiel in der Abteilung "Projekte" die Vorstellung von CIVIS, einem internationalen Jugendvideowettbewerb gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Schöner wär's zwar, man bräuchte solche Initiativen gar nicht, weil's keine Fremdenfeindlichkeit gäbe, aber angesichts (nicht nur) der heutigen Umstände sind solche Zeichen und Projekte wichtiger denn je. Eine unterstützenswerte Sache also. Unseren Comiczeichner Sammy gibt's neuerdings ebenso im Bild zu betrachten wie AGM-Geschäftsführer Carl-Walter Petersen. Außerdem habe ich den FAQs eine Frage-Antwort-Konversation beigefügt, die sich aus Informationen für eine Diplomarbeit rekrutiert, aber auch allgemein für den User von Interesse sein dürfte, da sie das CrossOver-Konzept recht anschaulich widerspiegelt. Apropos anschaulich: Bezüglich der versprochenen Zusatzbilder vom Global Junior Challenge in Rom muß der geneigte User nochmals vertröstet werden - ich hoffe, diese Verschiebung ist nun aber die letzte. Zwei Appetitmacher-Interviews fürs nächste Heft stehen online: Der Jugendchor Vitamin C aus Oelsnitz im Vogtland, der im April sein 10jähriges Bestehen feiert, wird das Titelbild von Heft 1/01 zieren, und außerdem hat sich Ferdinand die in christlichen Kreisen nichts weniger als Kultstatus besitzenden Hardcoreler Snubnose vorgenommen. Zwei Neuzugänge gibt es auch in der Events-Rubrik: Norbert von Fransecky beleuchtet nachträglich die Spandauer Nacht mit Broomtree und U.phonic am 28.10.2000 in der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde zu Spandau, und meinereiner hat sich wieder einmal Gideon in der Arche zu Chemnitz angesehen. Gleich
vier neue Buchreviews können vermeldet werden:
Einen frühlingshaften März wünscht allen Usern 28.01.01:Die CrossOver-Printausgabe 1/01 rückt mit großen Schritten ins Blickfeld. Zur Redaktionssitzung am 24.01. wurden zahlreiche Weichen für dieses Heft gestellt, und es verspricht wiederum ein sehr interessantes zu werden. Redaktionsschluß für das Heft wird der 15.03. sein. Eine große Überarbeitung der CD-Review-Sektion hat in den vergangenen Wochen stattgefunden. Zum einen war die bisherige Liste sehr voluminös geworden, so daß es jetzt statt dessen vier kleinere gibt: A-F, G-L, M-R sowie S-Z + Sampler. Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich noch eine layouterische Vereinheitlichung vorgenommen, da ein Teil der Reviews aus den Jahren 1997 bis 1999 noch anders aufgebaut war. Jetzt präsentieren sich alle Tonträgerreviews im einheitlichen Look, sieht man von einigen unterschiedlichen Größen der Coverabbildungen sowie der einen oder anderen Eigenheit jedes einzelnen Schreiberlings ab. Nachdem die Evangelische Akademie Thüringen schon längere Zeit ihre aktuellen Angebote in unserer Tipsthematisch-Sektion veröffentlicht, zieht nunmehr die in Wittenberg ansässige Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt nach. Die momentan nachzulesenden Angebote erstrecken sich bis in den Sommer. Schon längere Zeit war angedacht, ein weiteres beliebtes Element der CrossOver-Printausgabe zu veronlinen - nun ist es geschehen: Eine Humor-Sektion beinhaltet Sammys Comiczeichnungen sowie die Exklusivinterviews mit den Herren Rex Gildo und Johann Sebastian Bach. Wir wünschen viel Spaß! Dagegen hat sich die angekündigte Hinzufügung weiterer Bilder zum Bericht über den Global Junior Challenge in Rom noch einmal verzögert - wir bitten um ein wenig Geduld, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Unsere in der letzten Newsmeldung gestartete Suche nach Übersetzern für unsere Englisch-Sektion war bisher nur begrenzt erfolgreich. Daher hier noch einmal der Aufruf: Wir brauchen eine mehr oder weniger kleine/große Anzahl von Leuten, die fähig und bereit wären, unsere Seiteninhalte, also sowohl die Rezensionen als auch Kurse usw., ins Englische zu übertragen. Wer Interesse hat, der gebe bitte Rauchzeichen bzw. spreche Leute aus seinem Umkreis an, sofern sich da solche tummeln. Danke! Immerhin können wir aber einen neuen Mitarbeiter ein Stück weit ins Rampenlicht rücken; seine explizite Vorstellung folgt indes erst in einem der nächsten Newsletter. Es handelt sich um Dirk Hottenbacher, einigen sicher noch vom Borderline bekannt und ein absoluter Spezialist für christlichen Death und Black Metal. Seine erste Kontribution ist ein Bericht über die Christmas Rock Night in Ennepetal, den er gemeinsam mit Thorsten verfaßt hat und der in der Events-Rubrik nachzulesen ist. Ebenda gibt es auch ein Tourtagebuch über die Mitteleuropa-Tour von Paul Di'Anno und re-Vision zu lesen, das uns re-Vision-Bassist Christoph Lücker zur Verfügung gestellt hat. Dritter Event-Neuzugang ist ein Konzertbericht über die Reiprich & Pötsch-Bandfamilie vom 27.01. in Kohren-Sahlis. Mit dem Journal der Jugendkulturen #3 vermelden wir einen Neuzugang bei den Buchreviews. Schlußendlich
sind folgende Tonträger nicht ungehört
an uns vorübergezogen:
Einen streßfreien Februar wünscht allen Usern
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