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Exklusivinterview mit Johann Sebastian Bach
von Michael Brunnen anno 2000
Der Leser wird es mitbekommen
haben: Das Wave-Gotik-Treffen Pfingsten 2000 in Leipzig war das pure Chaos
und musste aus hier nicht zu erörternden Gründen bereits anderthalb
Tage vorfristig abgebrochen werden. Den Besuchern entgingen dadurch zahlreiche
Attraktionen, und auch den absoluten Überraschungsgast des Treffens
bekamen sie nicht zu sehen: Kein Geringerer als Alt-Thomaskantor Johann
Sebastian Bach war zur großen Abschlussparty am Pfingstmontag eingeladen
gewesen. Bevor sich der 315jährige, leicht enttäuscht ob der
Absage, wieder zurückzog, gelang es CrossOver, ein Exklusivinterview
zu bekommen. Die Fragen stellte Michael Brunnen (Name auf Wunsch des Interviewers
geändert).
Br.: Herr Bach, wir freuen
uns sehr, dass Sie sich die Zeit für ein Interview genommen haben ...
Ba.: Also, jetzt bleib’
erst mal beim Du und nenn’ mich einfach J.S., okay?
Br.: Okay, J.S., wir wollen
in diesem Interview eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen.
Da kursieren ja doch einige Gerüchte, vor allem über die Zeit
nach Deinem vermeintlichen Ableben im Jahre 1750.
Ba.: Ach, hör mir
bloß auf! Da hatten die Leipziger Stadträte 1749 beschlossen,
dass alle städtischen Bediensteten, inklusive der kirchlichen, mit
65 in den Ruhestand gehen müssen, und da ich ja 1750 dieses Alter
erreicht hatte, musste ich die Stellung als Thomaskantor aufgeben und hab’
mich dann völlig aus der Musikszene zurückgezogen, keine Interviews
mehr gegeben, nicht mehr live gespielt und so. Nur komponiert hab’ ich
noch, allerdings ist nichts mehr unter meinem Namen veröffentlicht
worden ...
Br.: Wieso? Unter wessen
Namen denn dann?
Ba.: Ach, da gab’s verschiedene.
Schon, als ich noch Thomaskantor war, hab’ ich ein paar Sachen, die stilistisch
nicht so recht zu meinem übrigen Schaffen gepasst hätten, unter
anderem Namen rausgebracht, beispielsweise meine ganzen Werke im Renaissance-Stil.
Für die hab’ ich mir extra altes Papier besorgt, damit das auch echt
aussieht, und die Blätter mit „Michael Praetorius“ absigniert. Ist
bis heute auch niemandem aufgefallen, dass die angeblichen Praetorius-Werke
alle von mir sind. Praetorius selber hat gerade mal zwei Vertonungen von
Luther-Texten geschrieben, alles andere ist aus meiner Feder. Übrigens,
dieses berühmte Präludium, das jetzt als Eurovisionshymne Verwendung
findet, hab’ ich auch geschrieben, allerdings, weil es sowohl im Bach-
als auch im Praetorius-Repertoire aus dem Rahmen gefallen wäre, unter
dem Pseudonym Marc-Antoine Charpentier. Klingt ja von der Harmonik her
auch etwas französisch, da passte das Pseudonym bestens dazu.
Br.: Deine Familie war ja
kompositorisch ziemlich produktiv. Oder warst Du das auch alles selber?
Ba.: Teils, teils. Mein
Sohn Carl Philipp Emanuel hatte absolut null Ahnung vom Komponieren. Orgel
spielen, ja, das konnte er, aber nicht mal 'ne einfache Choralbegleitung
hat er ohne Notenvorlage hinbekommen, geschweige denn, dass er selber mal
ein paar Akkorde zusammengebracht hätte. Aber weil bei der Aufnahmeprüfung
zum Kirchenmusikerstudium hier in Leipzig auch eine Eigenkomposition vorzulegen
und vorzuspielen war, hab’ ich ihm dann ein Präludium samt Fuge geschrieben
– spielen konnte er es wie gesagt ja problemlos selber. Und weil er später
auch immer mal ein neues Werk brauchte, hab’ ich dann und wann halt eins
für ihn fertiggemacht. Später, als ich dann im Ruhestand war,
hab’ ich fast meine ganzen Werke als „Carl Philipp Emanuel Bach“ abgezeichnet,
bis er dann gestorben ist. Dann wär’s ja wohl doch irgendwann mal
aufgefallen, und dann musste ich halt wieder andere Namen verwenden. Da
ich aber so ab 1800 eh nicht mehr allzu viel komponiert habe, ließ
sich das schon machen.
Br.: Stimmt es eigentlich,
dass Du bei der Bewerbung um die Thomaskantorstelle gar nicht erste Wahl
warst?
Ba.: Ja, das stimmt.
Der Telemann hatte damals in Hamburg irgend einen wichtigen Posten inne,
aber er wurde ausgesprochen schlecht bezahlt. Deswegen hat er sich demonstrativ
in Leipzig beworben, und da er seinerzeit ein gutes Stück prominenter
war als ich, haben die Leipziger sich natürlich für ihn entschieden.
Als das die Hamburger hörten, machten sie ihm sofort ein stark verbessertes
Angebot, das Telemann, der genau das beabsichtigt und nie geplant hatte,
wirklich nach Leipzig zu gehen, wie er mir später erzählte, auch
angenommen hat. Und damit bekam ich den Job in Leipzig.
Br.: Dein größter
Erfolg ist ja wohl das Weihnachts-Oratorium ...
Ba.: ... könnte
man so sagen, ja. Übrigens hab’ ich vor ein paar Jahren eine Anfrage
aus Japan bekommen, doch eine auf den japanischen Markt zugeschnittene
Version des Weihnachts-Oratoriums zu produzieren. Hab’ ich natürlich
auch gemacht, nicht des Geldes wegen, obwohl’s natürlich auch sehr
lukrativ war, sondern wegen der künstlerischen Herausforderung. Der
Text beginnt jetzt übrigens: „Jauchzet, flohlocket! Auf, pleiset die
Tage!“
Br.: Hast Du Dich eigentlich
jemals als politischer Künstler verstanden oder eingebracht?
Ba.: Kaum. Klar, zu den
Leipziger Zeiten hab’ ich mich in der Lokalpolitik engagiert, war zum Beispiel
Vorsitzender der Kommission für die Regelung der Zuwanderung, wo ich
übrigens das Einbürgerungsgesuch eines gewissen Italieners namens
Vivaldi abgelehnt habe. Aber das Amt hab’ ich nach zwei Jahren schon aufgegeben,
weil’s mir viel zu stressig wurde. Um globalere Politik hab’ ich mich nur
am Rande gekümmert, wenn’s mir wichtig erschien. So hab’ ich beispielsweise
die Französische Revolution mit großem Interesse verfolgt und
prompt auch eine Komposition dazu fabriziert. Natürlich konnte ich
auch die nicht unter meinem Namen veröffentlichen, also hab’ ich die
kurzerhand Eugene Pottier zugeschanzt – ja, genau dem, der auch die „Internationale“
geschrieben hat. Der alte Bismarck hatte 1871 bei mir angefragt, ob ich
nicht die Musik zur Kaiserkrönung Wilhelms I. in Versailles schreiben
wollte, aber da er drei Stunden Musik haben wollte, für die ich nur
noch fünf Tage Zeit gehabt hätte, hab’ ich abgelehnt, weil mir
das zuviel Streß gewesen wäre, immerhin war ich da schon knapp
200 Jahre alt. Aus meiner Skatrunde wollte das auch niemand machen, ich
weiß auch nicht, wer’s dann letztlich getan hat.
Br.: Du spielst Skat?
Ba.: Sehr gerne sogar.
Ist auch kein Wunder, schließlich war ich einer derjenigen, die vor
1820 in Altenburg der Skat erfunden haben. Zwischen 1795 und 1848 hab’
ich zurückgezogen auf Schloß Poschwitz bei Altenburg gelebt
und mehr oder weniger aus Langeweile begonnen, Karten zu spielen. Meine
Stammskatrunde ab 1820 bestand übrigens aus dem alten Pierer, Brockhaus
und dem Skathempel. Wir haben wirklich nächtelang gesessen. Mit Komponieren
war in dieser Zeit natürlich nicht allzu viel.
Br.: Hast Du Dich eigentlich
mal mit Goethe getroffen?
Ba.: Klar, mehrmals sogar.
Ich war ja völlig abgetaucht und galt offiziell als tot, aber Goethe
hat natürlich trotzdem rausgekriegt, dass ich mich in Poschwitz aufgehalten
habe. Er hat mich dann ein paar Mal dort besucht, wenn er zu seinen Kuraufenthalten
nach Marienbad oder so gefahren ist. War schon ein netter Kerl, hat mir
immer das neueste Dope mitgebracht ...
Br.: Wie? Du kiffst?
Ba.: Wie hätten
wir denn sonst so verrückt sein können, den Skat zu erfinden?!
Goethe hatte in Weimar ausgezeichneten Mohn und Hanf kultiviert und uns
immer damit versorgt. Nach seinem Tod klappte die Versorgung allerdings
nicht mehr so richtig, zumal ein Unwetter Anfang 1833 fast die gesamten
Plantagen vernichtet hatte. Danach war’s dann ganz aus, und ich hab’ über
zwei Jahre zwecks Entzug in einer Nobelklinik in Schlema im Erzgebirge
zugebracht. Seither rühre ich weder einen Joint noch sonstiges Zeug
dieser Art mehr an. Nur Alkohol trinke ich immer noch, wenn auch nicht
mehr so exzessiv wie zu den Poschwitzer Zeiten, wo man in Altenburg wirklich
ausgezeichnetes Bier braute, oder in der DDR-Zeit, da gab es diesen Bergmannsschnaps,
„Kumpeltod“ genannt, war zwar schwer ranzukommen, zumal ich ja nie bei
der Wismut oder im Braunkohlebergbau gearbeitet habe, aber man bekam doch
immer mal was. Aber noch mal zu Goethe: Der hatte mich noch kurz vor seinem
Tod gebeten, dass ich doch ein Requiem für ihn schreiben sollte. Aber
leider starb er gerade in einer Phase, als wir in Poschwitz kein Dope mehr
hatten, und somit konnte ich ihm diesen Wunsch nicht mehr erfüllen.
Das tut mir heute noch leid. Ich hab’ mich allerdings 1999 wenigstens ein
bisschen revanchiert und ein Stück zu Goethes 250. Geburtstag geschrieben,
allerdings wieder nicht unter meinem Namen, sondern als „ÖLaPalömaBöys“.
„La Palöma Blanca“ hieß der Song.
Br.: Hä? Was hat denn
dieses Ding mit Goethe zu tun?
Ba.: Tja, da musst Du
Dir den Song mal rückwärts anhören. Die erste Zeile des
Refrains lautet da nämlich: „Alles Gute zum Geburtstag, Goethe, wir
ham’ dich lieb“.
Br.: Echt? Das hat bisher
noch niemand gemerkt. Was anderes: Wovon hast Du eigentlich seit Deiner
Versetzung in den Ruhestand gelebt?
Ba.: Ach, ich bekomme
eine halbwegs ordentliche Rente vom Leipziger Stadtrat, und seit es die
GEMA gibt, kassiere ich auch da Jahr für Jahr ein erkleckliches Sümmchen.
Alleine von dem „La Palöma Blanca“ hab’ ich mir eine Villa in Long
Beach, ein russisches Atomkraftwerk, die Klagemauer in Jerusalem und den
kompletten Südteil von Libyen gekauft. Ich weiß allerdings noch
nicht, was ich mit dem ganzen Zeug anfange. Nur die Villa in Long Beach,
die habe ich vermietet, weil mir das andauernde Rüberfliegen in meinem
Alter doch etwas zu anstrengend wurde. Dort wohnt jetzt übrigens Monica
Lewinsky.
Br.: Heutzutage gibt es
ja Hunderte Metal-Bands, die Sachen von Dir nachspielen. Da müsste
doch auch einiges von der GEMA kommen ...
Ba.: Leider nicht. Einesteils
verkaufen diese Typen nicht allzu viel, und im Radio spielt so was auch
keiner, andererseits suchen sie sich größtenteils Stücke
heraus, die ich vor 1750 geschrieben habe. Und da ich ja leider offiziell
für tot erklärt worden bin, sind diese Sachen dann gemeinfrei
zu verwerten. Ich kaufe mir allerdings jede Platte von diesen Bands und
bin sehr positiv angetan, was sie aus meinen Vorlagen machen.
Br.: Welches sind denn Deine
Favoriten aus dieser Richtung?
Ba.: Von den etwas älteren
Vertretern ganz klar Deep Purple und Rainbow. Ich hab’ mich 1970 mal mit
dem Ritchie Blackmore getroffen und ihm ein paar Tips gegeben, seitdem
verehrt er mich wie einen Gott. Yngwie Malmsteen ist auch nicht schlecht,
aber arrogant ohne Ende. Als ich ihn 1995 backstage getroffen habe und
ein paar Tips zur Vervollkommnung geben wollte, hat er mich angeraunzt,
ich solle erst mal vernünftig Gitarre spielen lernen. Da lob’ ich
mir doch Bands wie Lightmare oder Tourniquet, das sind richtig nette Leute,
mit denen man sich stundenlang über Gott und die Welt unterhalten
kann, und musikalisch find’ ich die total genial. Der Andi Gutjahr von
Lightmare hat mir sogar den Keyboarderposten angeboten, weil der gerade
frei war, aber ich habe abgelehnt, weil ich es mir in meinem Alter nicht
mehr zutraue, 90 Minuten headbangend und wild solierend auf der Bühne
zu stehen, und das vielleicht noch sechsmal die Woche. Neenee, da sollen
mal Jüngere ran.
Br.: Nochmal eine Rückblende.
Was hast Du eigentlich im Dritten Reich gemacht?
Ba.: Ich musste emigrieren!
Zwar hielt Adolf Hitler in seinen jungen Jahren große Stücke
auf mich und wollte mich am 7. November 1923 in meinem Haus in München
besuchen kommen, aber aus irgendeinem Grund ist er nicht aufgetaucht. Darüber
habe ich mich sehr geärgert (zumal ich extra vegetarisch für
ihn gekocht hatte), und das ist ihm irgendwie zu Ohren gekommen, jedenfalls
tat er beleidigt und machte mir dann das Leben schwer, wo er nur konnte.
Glücklicherweise war ich zu dieser Zeit gut mit Walter Ulbricht befreundet,
der mir dann half, in die Sowjetunion zu emigrieren. Stalin hat sich übrigens
sehr gefreut, jemanden zu treffen, der sein großes Vorbild, General
Blücher, noch persönlich gekannt hatte, und mir einen gemütlichen
Bunker in einer Siedlung namens Gulag zugewiesen. Dort konnte ich endlich
mal wieder ungestört meinem Hobby, dem Anbau von Möhren und Erbsen,
frönen und mit meinen Rekordernten die ganze Siedlung versorgen. Leider
wurde ich irgendwann als Großbauer, als Kulake eingestuft, wollte
aber nicht in den Kolchos eintreten und hab’ daher schweren Herzens die
Landwirtschaft aufgegeben.
Br.: Hast Du in dieser Zeit
komponiert?
Ba.: Nicht allzu viel.
Wie gesagt, hatte Hitler mich auf dem Kieker, und ich dachte mir, vielleicht
kannst du ihn besänftigen, wenn du ein Lied für seine Bewegung
machst. Also schrieb ich „Die Fahne hoch“, das bald als „Horst-Wessel-Lied“
weite Verbreitung erlangte. Da ich aber auch das nicht unter meinem Namen
veröffentlichen konnte, wusste Hitler nicht, dass es von mir war,
und wurde mir dadurch nicht wohlgesonnener. In der Sowjetunion hab’ ich
nur ein Werk geschrieben, und zwar hab’ ich „Das kleine Land“, Leonid Breshnews
Kriegserinnerungen, in einem großen Oratorium vertont. Die Staatsoper
Nowosibirsk führt dieses Oratorium noch heute jedes Jahr zu Breshnews
Geburtstag auf. Das Oratorium dauert übrigens genau 24 Stunden und
hat mich kreativ so sehr beansprucht, dass ich hernach für Jahre keine
frischen Ideen mehr hatte. Deswegen musste ich auch Walter Ulbrichts Anfrage,
eine Nationalhymne für die DDR zu komponieren, ablehnen, was er mir
sehr übel genommen hat.
Br.: Du hattest demnach
in der DDR auch nicht viel zu lachen?
Ba.: Korrekt. Das einzige
Privileg, das ich genießen durfte, war unbegrenzte Reisefreiheit,
denn ich war ja schon weit über 65. Ansonsten habe ich Engpässe
und so genauso mitbekommen wie jeder andere gewöhnliche DDR-Bürger
auch. Ich hab’ mich dann in ein kleines Häuschen mitten im Wald oberhalb
von Bockau im Erzgebirge zurückgezogen, oft Skat gespielt, meistens
mit Hartmut Schulze-Gerlach, Dieter „Maschine“ Birr und Jürgen Hart,
und ab und zu auch was komponiert. Der Jürgen Hart hat mich eines
Tages gebeten, mal eine Art „sächsische Hymne“ für ihn zu schreiben,
und das hab’ ich auch gerne gemacht. Wenn ich das richtig mitbekommen habe,
gilt „Sing, mein Sachse, sing“ inzwischen als Kultklassiker.
Br.: Gibt es eigentlich
irgendeinen Menschen, den Du gerne getroffen hättest, aber nie die
Gelegenheit dazu hattest?
Ba.: Mehrere. Oswald
Spengler zum Beispiel, der „Der Untergang des Abendlandes“, eines meiner
Lieblingsphilosophiewerke, geschrieben hat, auch Lenin hätte ich gerne
mal lebend gesehen und nicht nur einbalsamiert im Mausoleum. Von meinen
Musikerkollegen wäre da dieser Vivaldi zu nennen, dem ich ja damals
die Einbürgerung nach Leipzig verweigert hatte – der soll ja, wie
ich im nachhinein gehört habe, ganz gute Sachen geschrieben haben.
Jimi Hendrix hatte mich eingeladen, ihn auf seiner Deutschlandtour 1971
zu besuchen, aber leider ist es ja nicht mehr dazu gekommen. Außerdem
habe ich gehört, dass der alte Mozart auch noch lebt und vor einiger
Zeit sogar ein neues Ensemble namens Umbra Et Imago gegründet hat,
das auch hier in Leipzig hätte spielen sollen, wozu es nun leider
aber nicht gekommen ist. Sehr schade!
Br.: Du brauchst Dich nicht
zu grämen. Der Mozart, der bei Umbra Et Imago singt, hat nichts mit
Wolfgang Amadeus oder Leopold Mozart zu tun. Die sind beide schon seit
Jahrhunderten tot.
Ba.: Ach, dann ist es
ja gut. Aber wir müssen jetzt langsam Schluß machen, denn ich
bin noch mit Ullrich Böhme, dem jetzigen Thomaskantor, verabredet.
Der will mir mal zeigen, wie es heute in der Thomaskirche aussieht. Und
dann werde ich mich wieder in mein Häuschen in Bockau begeben, dort
liegt noch eine angefangene Partitur, die ich unbedingt noch bis zu den
Feierlichkeiten zu meinem 250. Jahrestag der Versetzung in den Ruhestand
fertig schreiben muß.
Br.: Okay, wir wünschen
Dir alles Gute und noch viel Schaffenskraft für die nächsten
Jahrhunderte!
© by CrossOver
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