www.Crossover-agm.de POUNDHOUND: Pineappleskunk
von Janet

POUNDHOUND: Pineappleskunk   (Metal Blade Records)

Doug Pinnick, Bassist, Sänger und Blickfang bei den genialen King’s X, hat einfach zuviel im Kopf. Zu viel Musik, zu viele Ideen, zu viele Erfahrungen und Emotionen, um sie alle bei King’s X unterzubringen. Also packte er all das Andere 1998 auf sein erstes Album, dessen Titel "Massive Grooves From The Electric Church Of Psychofunkadelic Grungelism Rock Music" eine gute Beschreibung der Musik beinhaltet, die auch auf "Pineappleskunk" zu finden ist, dem Album, das Doug Pinnick nun unter die Menschheit gebracht hat. Bei POUNDHOUND macht er alles selbst, bis auf die Schlagzeugarbeit, für die er erneut seinen langjährigen King’s X-Mitstreiter Jerry Gaskill an Bord holte. Wer nun glaubt, POUNDHOUND seien King’s X ohne das typische Ty Tabor-Gitarrenspiel, der hat so unrecht nicht. Doug Pinnick bearbeitet das Kurzholz in einem groovigeren, funkigeren Stil, so daß einem kurz die Schublade "Black Music" durch den Kopf schießt (aua), aber die King’s X-Parallelen sind unüberhörbar. Wozu dann also das Ganze? "Es ist eine Reflexion meines Lebens im vergangenen Jahr. Es ist ein Brief an meine Freunde. Wenn jemand wissen will, wie ich mich fühle - ich packe das alles in mein Werk", spricht der Meister. "If everybody was happy, ..., if people could stop sucking, the world could be a better place." Angesichts solcher einfacher, aber schlauer Statements wirft man die Bedenken bezüglich der Überflüssigkeit schnell über Bord. Für King’s X-Fans sollte das Anchecken dieser Scheibe ohnehin ein Muß sein.
Kontakt: www.metalblade.de




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