Tja also, dieses Album bietet durchaus etwas für Leute, die sich mit Sozialkritik vertragen, oder auch für die, die sich gern auf die Erfahrungen und Ansichten anderer einlassen, denn das ist alles in den Texten von Zuckers "Generation P" enthalten - von Kindheit über Parties bis hin zur Liebesbeziehung. Das alles wird in einfachen Melodien ausgedrückt, die mitunter zum Sprechgesang hin tendieren; die Refrains jedoch sind meist in kraftvoller Melodie gehalten, die jedem Song und jeder Botschaft (so er denn eine hat) eine ganz eigene Note verleihen. Dieser ganze bunte Eindrucks- und Erlebnissalat wird untermalt von poppigen, rhythmusgebenden Sounds, mal langsam romantisch, mal härter und schneller, je nach Thema, und zumeist ist das gut gelungen. Jedoch wirkt in jedem Lied eine eigenartige Heiterkeit durch, die nicht immer unbedingt passend ist, aber doch irgendwie hoffnungsvoll wirkt; und manchmal dagegen wirkt alles schwer und „melancholisch”.
Jetzt denke ich, habe ich alles beschrieben, was man so dazu sagen kann, ohne alles zu erzählen, deshalb solltet ihr euch, wenn ihr auf Spaß und gute Laune mit einem Spritzer Kritik und Erfahrung steht, dieses Album besorgen und reinhören.
 

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