Neu bei CrossOver31.12.2008: Was bleibt vom Jahr 2008? Wir sind immer noch Papst, aber wieder nicht Fußballeuropameister. Der Chefredakteur steigt auf den Ararat, und zwar zwei Wochen bevor dort drei Bayern aus dem gleichen Basislager entführt werden. Außerdem stellt er mit 57 Konzertreviews wieder einen neuen Jahresrekord auf. Massive technische Probleme (die mittlerweile aber gelöst sind) führen erstmals in der CrossOver-Geschichte dazu, daß zwei Updates ausfallen müssen. Und mit Thomas Berthel haben wir zudem den ersten Todesfall in der Redaktionsmannschaft zu beklagen.
Erstaunlicherweise ist unter den rezensierten Events kein einziger explizit weihnachtlich determinierter dabei, aber das muß ja auch nicht sein: Was fängt man nur mit den ganzen weihnachtlichen Geldgeschenken an? Hier kommen 58 Tips, welche Tonträger man erwerben könnte bzw. bei welchen es eher ratsam wäre, Abstand zu halten:
Da die hiesige Lokalzeitung, die Leipziger Volkszeitung, gerade zum Sammeln von DDR-Witzen aufgerufen hat, werden auch wir zum Abschluß ein wenig politisch, wenngleich das geschilderte Szenario (leider) durch völlige Zeitlosigkeit glänzt. Ein friedliches 2009 wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
30.11.2008: So, da sind wir wieder. Akute technische Schwierigkeiten haben zu der leidvollen Begleiterscheinung geführt, daß die Updates im September und Oktober ausfallen mußten - aber die Probleme sind bis auf ein paar Rest-Kleinigkeiten behoben, und das diesmalige Update ist dafür halt etwas größer ausgefallen. (Wie abhängig man heutzutage von der Technik ist, merkt man ja erst dann, wenn sie nicht funktioniert, also das Auto früh nicht anspringt, der Strom und das Notstromaggregat im Supermarkt ausfallen oder eben Rechner nicht das tun, wofür sie ihre Energie aus der Leitung bekommen ...) Ab jetzt sollte also alles wieder so laufen, wie man das gewöhnt ist. (Immerhin war die Page auch in den vergangenen Monaten nicht offline, es kam halt nur kein neuer Content dazu, wie das neudeutsch so schön heißt.)
Noch ein länderseitiges Novum gibt es bei den rezensierten Events: Bis nach Polen ist's von Deutschland aus ja eigentlich nicht weit, aber trotzdem stellt das rezensierte "Koncert z okazji Miedzynarodowego Dnia Muzyki" in Jelenia Góra vom 3. Oktober 2008 die "Livepremiere" unseres östlichen Nachbarstaates bei CrossOver dar. Aber auch westlich der Oder-Neiße-Friedensgrenze passierte viel Interessantes, nicht zuletzt auch auf den beiden unter dem Signet "CrossOver präsentiert" abgelaufenen Veranstaltungen, dem Standing On A Rock-Festival in seiner Viertauflage und dem bereits siebenten Cross Music Metalfest: Weihnachten steht ja auch schon wieder vor der Tür, und ein paar Tips, welche Tonträger man an welchen Interessentenkreis sinnvoll verschenken könnte (bzw. welche eher nicht), kommen da doch immer wie gerufen:
Weil hier gerade ein Scheibli von Mahalia Jackson im CD-Player rotiert (irgendeine mehr oder weniger obskure Best Of), darf die Grand Dame des Black Gospel mit der Titelzeile von Lied 9 auch das Schlußwort sprechen - den leidenden Seufzer aller von Technikausfällen Geplagten nämlich :-) Da das Jahresschlußupdate in bewährter Weise erst in den allerletzten Tagen des Jahres online gehen wird, also nach Weihnachten, müssen die Wünsche nach einer friedvollen Advents- und Weihnachtszeit also bereits jetzt auf den Weg an alle Leser und User gehen, und ebendas tut hiermit Roland Ludwig aka rls
24.08.2008: Daß ein Teil der Konflikte der gestrigen, heutigen und wahrscheinlich auch morgigen Welt hätte vermieden werden können, wenn sich die Konfliktparteien schlicht und einfach sprachlich besser verstehen würden, gilt als wenig angreifbare These. Kluge Menschen haben diesem Status mit der Erfindung von Esperanto als neuer Weltsprache entgegenzuwirken versucht, sind aber gescheitert, weil das Gros der Menschheit schon mit ihrer eigenen Sprache überfordert ist und sich da nicht noch um eine Fremdsprache kümmern kann (von den x Millionen Analphabeten und den sonstigen bildungsseitig Unterprivilegierten der Welt gar nicht erst zu sprechen); etwas, aber keinesfalls ubiquitär erfolgreicher waren die mit der Globalisierung einhergehenden Ausbreitungstendenzen der Sprache der Engel (also Englisch), und die ist wiederum soziologisch eben wegen der Anglisierung der Weltkulturen umstritten. 3sat zeigt uns nun einen dritten Weg, der aber ebenso in einer Sackgasse enden wird und zudem eher neue Gräben aushebt als alte zuzuschütten: Der niedliche Versuch, eine Sendung komplett in der fast ausgestorbenen, aber immerhin in ihren Rudimenten supranational verbreiteten Sprache Latein zu halten, wird ein solcher bleiben, da trotz der Untertitelung die meisten Zuschauer schnell mit ihrem Latein am Ende sein werden. Und der neue große Graben verläuft mal wieder zwischen den alten und neuen Bundesländern - schließlich war der Lateinunterricht in der DDR kaum verbreitet, und so steht der Ossi am Ende erneut als der Dumme da. Er könnte zwar den Wessi bei russischsprachigen Sendungen locker übertrumpfen, aber wer produziert solche schon fürs deutsche Fernsehen?
Kommunikative Schwierigkeiten blieben bei den diesmal reviewten Events weitestgehend abwesend, und auch im Kontext der beiden demnächst anstehenden "CrossOver präsentiert"-Veranstaltungen werden sie hoffentlich ausbleiben. Am 27.9.2008 gibt es in Mölbis südlich von Leipzig die vierte Ausgabe des Standing On A Rock-Festivals, während das Metalfest des Cross Music e.V. diesmal auf zwei Tage (den 24. und 25. Oktober) ausgedehnt und zudem ins osthessische Friedewald verlegt wird. Alle relevanten Infos gibt's wie immer in unserer (neu zusammengelegten und somit gleich unter zwei Menüpunkten findbaren) Rubrik "Workshops, Ausschreibungen, Angebote, Termine" - und hier nun erstmal die neuen Eventreviews:
Die Tonträgerreviews wiederum verdeutlichen, welchen Siegeszug die englische Sprache in der Musikwelt angetreten hat (wobei die Tatsache, daß zwei in der Liste aufeinanderfolgende Alben den gleichen Titel "Immortal" tragen, nicht als Zeichen von Legasthenie, sondern als purer Zufall zu interpretieren ist) - aber es halten sich auch andere Inseln wie Deutsch, Russisch, Tschechisch, Spanisch, Färöesisch oder Thai:
Für das Abschlußzitat muß aber doch nochmal die lateinische Sprache herhalten, nämlich in Gestalt eines Wortes des Dichters Ovid, dessen 1990. Todestag die Welt anno 2008 begehen könnte, wenn sie denn will. Das zitierte Wort freilich ist zeitlos und, damit verständnisseitig nichts schiefgeht, auch nochmal in deutscher Übersetzung beigefügt. Einen Spätsommer voller Verständnis und Verstehen wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
13.07.2008: Mit Deutschland und der Türkei ist es ja derzeit so eine Sache. Da reicht dem deutschen Fußballnationalteam eine seiner schwächsten Leistungen, um mit mehr Glück als Verstand ein allerdings auch keine Bäume ausreißendes türkisches Team mit 3:2 niederzuringen. Nur einige Tage später reist Yasmina Hunzinger als deutsche Starterin zum Cesme International Song Contest in die gleichnamige türkische Stadt und gewinnt dort ebenfalls. Die Bundesregierung wiederum kappt die Unterstützung für einen kurdischen TV-Kanal erst nach der Rückkehr des CrossOver-Chefredakteurs vom Ararat-Massiv (der höchste Gipfel der Türkei hatte sich mit Eisnebel, starkem Wind und zweistelligen Minusgraden zu wehren versucht, aber er war trotzdem bezwungen worden), worunter wiederum drei Alpinistenkollegen bayrischer Herkunft zu leiden haben, die - von wem auch immer - Wochen später aus dem Ararat-Basislager entführt werden. Und selbst in dieser Hinsicht ist die Lage keineswegs so klar, wie sie medial momentan gerne dargestellt wird - wer die extrem vielschichtigen und komplexen Interessenlagen verschiedenster Menschen respektive Gruppierungen in der Osttürkei kennt, sollte wissen oder zumindest ahnen, warum.
Unter den frisch reviewten Events ist keines aus der Türkei dabei, aber trotzdem reichlich interessanter Stoff aus diesmal nur sächsischen Landen:
Einige türkische CDs haben sich mittlerweile beim Chefredakteur eingefunden und werden in den nächsten Updates Schritt für Schritt vorgestellt werden; in den diesmaligen Tonträgerreviews kommen statt dessen Erzeugnisse u.a. aus Japan, Puerto Rico, Australien, Irland oder der Ukraine vor:
Das Abschlußzitat stammt diesmal aus der Publikation "La Mosquée", anno 2006 in Istanbul vom Département des Affaires Religieuses herausgegeben (ein Dank an Dr. Rainer Stahl aus Erlangen für Übermittlung und Übersetzung!), das einen im Kontext der Entführung nicht uninteressanten und vielseitig anwend- und interpretierbaren Gedanken enthält. Die dazu nötige Weisheit und dazu einen schönen Sommer wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
26.05.2008: Die Globalisierung hat bekanntlich sowohl Vor- als auch Nachteile. Einen der Nachteile sieht man momentan gerade mal wieder besonders deutlich, wenn Scheich X mal eben 30 neue Rolls Royce oder zwei neue Autobahnen durch sein Land braucht und deshalb hierzulande der Benzinpreis in Höhen klettert, die NDW-Eintagsfliege Markus vor einem Vierteljahrhundert als eine gewisse Schmerzgrenze definierte. Andererseits nimmt der supranationale kulturelle Austausch heute Dimensionen an, die man vor einem Vierteljahrhundert noch nicht mal zu denken wagte, und auch wenn Teile von ihm sich unter dem simplen Terminus "Ungehemmte Ausbreitung der angloeuropäischen Kultur" zusammenfassen lassen, so ist auch der umgekehrte Weg kein Ding der Unmöglichkeit. Dazu genügt der Blick in die "Weltmusik"-Spalte eines gutsortierten Tonträgerkatalogs, wo sich Künstler aus Ländern tummeln, von denen man vor kurzem noch nicht mal richtig wußte, wo sie eigentlich liegen, und auch in Genres wie dem Heavy Metal, der nun eine typische Erfindung des angloeuropäischen Kulturkreises ist, kann man längst auch Vertreter aus Ländern begrüßen, von denen man das auf den ersten Eindruck nicht vermuten würde. Wer außer einer Handvoll Spezialisten weiß beispielsweise, daß es im Iran eine florierende Untergrund-Metalszene gibt? Eben. "Act locally - think globally" hat mal irgendjemand gedichtet - ein gutes Motto auch fürs CrossOver.
Auch die frisch reviewten Events kümmern sich einerseits um die hiesige Szene (wo auch demnächst weitere Großtaten anstehen, für die einfach mal die Links www.ohrenblickmal.de, www.bergkeller-reichenbach.de und www.bang-your-head.de als Appetizer eingestreut werden sollen), schauen aber andererseits auch über die Grenzen hinaus, wobei die Pilgerfahrt einiger Redakteure zum Elements Of Rock-Festival in die Schweiz schon ebenso im Kalender fixiert ist wie die Verbindungen von Sachsen ins Baltikum, zu denen die Archive noch einen 2007er Bericht ausgespuckt haben - das vom Chefredakteur selbst bereiste Bosnien-Herzegowina dagegen ist ein Länderneuling im Eventreviewkalender: Von den eingangs beschriebenen positiven Früchten der Globalisierung profitiert natürlich speziell die Tonträgerreviewabteilung. In den Updates der letzten Monate sind ja bereits Länder wie Kasachstan oder Liberia erstmals vertreten gewesen (wer besaß vor einem Vierteljahrhundert schon Platten aus Kasachstan oder Liberia?), und diesmal können wir mit Chile, Moldawien, Bosnien-Herzegowina, Indien und dem Königreich Bahrain gleich fünf "Länderlücken" schließen:
Da der Chefredakteur im Juni schon wieder auf diversen Bergen der Welt unterwegs sein wird, ist sein Büro in der Zeit vom 4.6. bis 24.6. nicht besetzt; in dringenden Fällen vertritt Thomas Feist unter Tel. 0341-9120976 oder th.feist@t-online.de - sofern nicht auch er gerade mal wieder on the road ist. Das Abschlußzitat ist diesmal nur ein Doppel, denn wir haben es im Einleitungsabsatz schon einmal gelesen - aber man sollte es sich gut einprägen, also paßt die Wiederholung schon. Einen aktions- wie denkreichen Frühsommer wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
27.04.2008: Thüringen bekommt ein zu großen Teilen neues Kabinett. Das ist in der politischen Welt auch in Zwischenwahlzeiten nichts Ungewöhnliches, und manchmal schadet ein wenig frischer Wind ja auch nicht. Aber wie sieht das hier aus? Eine Postenumverteilung findet statt. Der Sozialminister wird Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, der bisherige Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten wird Bau- und Verkehrsminister (will sich sein Vorgänger Andreas "Andy" Trautvetter nun ganz auf seine Musiker"karriere" konzentrieren?), die Landtagspräsidentin wird Sozialministerin, und für den Innenministerposten holt man den Präsidenten des Rechnungshofes noch einmal aus dem Fast-Vorruhestand. Wie sähe ein solches skurriles Szenario bei einer Musikzeitschrift aus? Ungefähr so: Die HipHopper bekommen ab sofort Death Metal zum Rezensieren, die True Metaller übernehmen den Techno, die Folkfraktion schlägt sich mit dem Soul herum, die Progmetaller werden mit Schlager-CDs versorgt, und alle müssen ab sofort De Randfichten hören und sprachlich exakt mitsingen. Wollen wir das wirklich?
Bei den frisch reviewten Events konnte mal wieder jeder nach seiner Fasson selig werden (oder bisweilen auch nicht): Randfichten werden bei den diesmaligen Tonträgerreviews nicht behandelt, aber es gibt ja auch noch andere Nadelbäume und weitere Naturwunder wie weiße Schlangen, dunkle Sonnen oder Wasserfälle:
Da der Chefredakteur demnächst in den Wäldern von Bosnien herumläuft, ist sein Büro in der Zeit vom 30.4. bis 6.5. nicht besetzt; in dringenden Fällen vertritt Thomas Feist unter Tel. 0341-9120976 oder th.feist@t-online.de - sofern nicht auch er gerade mal wieder on the road ist. Um den Bogen zum Einleitungsabsatz zurück zu schlagen, ohne eine Bogenlampe daraus zu machen, schauen wir abschließend noch einmal, was Max Merkels "Läster-Lexikon des Fußballs" zum Thema "Positionswechsel" hergibt (um den Eintrag zu verstehen, muß man allerdings wahrscheinlich mindestens 30 Jahre alt sein). Einen stabilen Mai wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
30.03.2008: In den letzten Wochen hat die Musikwelt einige ihrer ganz Großen verloren. Da wäre etwa Ivan Rebroff zu nennen, der mit seiner Popularisierung slawischen Liedgutes im "Westen" vielleicht unterschwellig mehr zur Beendigung des Kalten Krieges beigetragen hat, als man sich das allseitig eingestehen möchte. Auch das blinde Gitarrengenie Jeff Healey ist mit gerade mal 41 Jahren krankheitsbedingt von uns gegangen. Nicht vergessen werden darf ein Mann, ohne dessen Wirken in den vergangenen Jahrzehnten das CrossOver vielleicht gar nicht oder zumindest nicht in dieser Ausprägung existieren würde: Larry Norman, der mit dem Slogan "Why should the devil have all the good music?" Bahnbrechendes für die Entwicklung der mit christlichen Texten arbeitenden Rockmusiksparte leistete, hat diese Welt ebenfalls gegen eine andere eingetauscht. Alle drei sind zwar nicht mit Rezensionen in diesem Update vertreten, aber wir verneigen uns dennoch vor ihnen und halten ihr Andenken in Ehren. (Und zwei kommen zumindest verbal in Rezensionstexten dieses Updates vor ...)
Unter den diesmal betrachteten Events findet sich mal wieder ein Gastbeitrag über die Sri Lanka-Tour eines sächsischen Jugendchores, der uns das Land auch jenseits der kurzen Spotlights über Bürgerkrieg und Tsunami, auf die sich die Wahrnehmung dieses Landes in Mitteleuropa üblicherweise reduziert, nahebringt (danke an Stefan Jänke fürs akribische Mitmeißeln!): Hatte der Osterhase im Schnee unliebsame Tonträger versteckt, die jetzt gegen liebsamere eingetauscht werden sollen? Aber gegen welche nur? Hier ein paar Entscheidungshilfen:
Larry Norman starb vier Wochen vor dem Ostersonntag, aber seine letzte Botschaft entsprach faktisch der Osterbotschaft, und daher soll dieses Update mit den letzten Zeilen seiner letzten Botschaft schließen. Ein aufnahmebereites Herz wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
24.02.2008: Es scheint zu einer Art Trend geworden zu sein, Spenden- oder Stiftungskonten in Liechtenstein zu haben. Aber da wir beim CrossOver schon seit jeher unbeeindruckt von allen möglichen und unmöglichen Trends unser eigenes Ding durchziehen, gibt es natürlich auch keinen rationalen Grund, nun ausgerechnet diesem Trend zu folgen. Nichtsdestotrotz gilt: Wer unsere Arbeit unterstützen möchte, der findet auf unserer Homepage unter "Mediadaten" die Bankverbindung unseres Trägervereins Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e.V. - Spenden auf dieses Konto sind immer gern gesehen (und, nebenbei bemerkt, völlig legal :-)). Herzlichen Dank allen, die uns auf diese oder auch auf irgendeine andere Weise supporten (wie das neudeutsch so schön heißt)!
Kein liechtensteinisches Event hat unter Beobachtung gestanden, dafür aber ein ganzer Stapel anderer: Auch unter den Tonträgerreviews findet sich keine Band aus Liechtenstein (oder sollte sich irgendwo doch noch eine oder zumindest ein Einzelmitglied versteckt haben? Findet es selbst heraus!), dafür ist etwa das Nachbarland Österreich mehrfach vertreten:
Osterwünsche im Februar sind auch recht selten, aber da Ostern anno 2008 sehr zeitig liegt und das nächste Update erst nach diesem Fest ansteht (die Witterung ist außerdem eh längst frühlingshaft ...), gehen sie schon jetzt auf die Reise an die Leserschaft. Aber um den Kreis zum liechtensteinischen Thema zu schließen, verabschiedet sich mit einer Kommentarbitte an Walter Ulbricht Roland Ludwig aka rls
27.01.2008: Ist es eigentlich Zufall, daß das erste CrossOver-Update des Jahres 2008 mal wieder auf einen Tag mit besonderer Zahlensymbolik fällt? Zugegeben, sie erschließt sich nicht auf den ersten Blick, aber die Quersumme von Tag und Monat stimmt mit der Quersumme des Jahres überein.
Nachdem der Tonträgerjahrgang 2007 im allgemeinen ein gutes Stück stärker ausgefallen war als 2006 (nicht zuletzt dank eines starken Finishs im Herbst, das mit Helloweens "Gambling With The Devil" und Nightwishs "Dark Passion Play" die beiden Jahresfavoriten des Chefredakteurs zum Vorschein brachte), bleibt mit Spannung zu erwarten, was denn der Jahrgang 2008 so bringen wird. Im Interesse aller Beteiligten in der Musikpublizistik zu hoffen ist, daß ein strukturelles Problem nicht weiter um sich greifen wird, das in den Reviews zu "5th Season" von Dreamscape und "Downburst" von Brainstorm ausführlich beschrieben ist. Die Liste der neuen Tonträgerreviews schaut für diesmal noch eher zurück als nach vorn:
Weil's beim Updateprogrammieren gerade als Backgroundmusik läuft und auch in diesem Update in Livealbumsgestalt rezensiert ist (als einer der Rückgriffe in die Vergangenheit - aber gute Musik ist bekanntlich zeitlos), kommt das Abschlußzitat diesmal aus dem Text zu Nightwishs "Creek Mary Blood". Einen Februar mit Adlern und Geschichten wünscht allen Lesern und Usern Roland Ludwig aka rls
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