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von *tf

NO MACHINE: A Terrible Thing - EP-Version   (Arion Records)

Beim vorliegenden Silberling handelt es sich um die EP-Version der 2007 erschienen Debütplatte der englischen Combo, die sich möglicherweise nach der gleichnamigen italienischen Softwarefirma benannt hat, was allerdings nicht bestätigt werden kann. Als ihre Vorbilder nennen sie King Crimson, Marillion, Johnny Cash und Prince, wobei vor allem erstere in der aktuellen musikalischen Kombination wieder auftauchen. Als ProgPop könnte man das Gebräu beschrieben, was dabei herausgekommen ist, ambitioniert, manchmal ein bisschen zu sehr, aber niemals derart, dass sich der Plattentitel auf das zu Hörende anwenden ließe. Überaus stark beeinflusst vom Achtzigerjahre-Rock, steht die Stimme von Mastermind Al Rivers deutlich im Vordergrund, umgeben vom Bombast flirrender Keyboardsounds und im doppelten Wortsinne hochfrequent agierender Trommelei. Also in etwa das, was wir von Herrn Fish gewohnt sind. Sehr erwachsen, sehr eindringlich im Vortragsstil. Weder Fisch noch Fleisch, aber gerade deswegen für die Rockfreunde zu empfehlen, die sich weder als Proggies noch als Hardrocker noch als reine MOR-Konsumenten verstehen. Das Coverartwork stammt übrigens aus der Grafikschmiede von Mark Wilkinson, der schon Cover für Marillion, Judas Priest und Iron Maiden entwarf. Entsprechend ansprechend ist es denn auch gelungen. Ein Zusatzpunkt.
Kontakt: www.nomachinemusic.com

Tracklist:
1. A Terrible Thing
2. I Get Down
3. Tell Me
4. I Choose You
5. Divine



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