(Creator Destructor Records)

Wie bitte? Da gibt es eine neue junge talentierte christliche Metalband mit einer Albumveröffentlichung, von der ich zuvor (zumindest bewußt) noch nie etwas gehört habe?? Schande. Nun, Mirror Of Dead Faces machen es mir zwar vom Musikalischen her sehr leicht, mit Infos über die Hintergründe und Geschichte sieht's da aber schon etwas anders aus. Zur Zeit existiert leider nur eine Myspace-Seite von ihnen und hier sind die Informationen eher spärlich gesät. Fest steht jedenfalls, dass die fünfköpfige Band aus Riverside (USA) stammt und mit "Lamentation" nun ihr Debüt vorliegt. Und musikalisch hat's diese junge Gruppe schon verflixt gut drauf. Dabei klingt der Sound auf "Lamentation" überhaupt nicht amerikanisch. Vielmehr hätte ich beim ersten Hören eher auf Skandinavien getippt. Schneller, gut gespielter Melodic Deathmetal wird hier geboten, der mich doch des öfteren an Bands wie Renascent und Immortal Souls erinnert. Dabei noch gut druckvoll produziert, will ich hier auch gar keine großen Worte mehr verlieren. Hoffe, dass man die CD auch hierzulande bald bekommt - Whirlwind Records, ihr wißt hiermit Bescheid.
Solange schaut bei www.myspace.com/mirrorofdeadfaces vorbei.

Tracklist:
1. The Beginning Of Sorrows
2. A Cripple Within
3. The Horde Of Swine
4. This Is My Curse
5. Lamentation
6. Gauntlet Of The Will
7. The Suffering
8. Bringer Of Peace, The Lord Of War
9. Plague Of Sheol (Instrumental)

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