(My Kingdom Music)

Bei der Stilbenennung Gothic Metal schalte ich ehrlich gesagt erstmal ab. "Zu ausgelutscht, zu poppig" ist nur eines der diversen Merkmale bzw. einer der Hintergedanken die mir dabei durch den Kopf gehen. Aber siehe da, The Void aus Italien belehren mich doch hier eines Besseren. Zwar klang der Einstieg noch etwas sperrig, aber nach und nach, spätestens nach dem dritten Lied, entfaltete sich doch die Stilvielfalt der Band. Zumindest rocken die Gitarren doch recht ordentlich und betreten nicht die übliche Seichtgothic-Schiene, und dann macht auch der Gesang von Diego Fogliacco einiges her. Dieser bezieht seine Einflüsse recht deutlich aus den Achtzigern bei Bands wie Sisters Of Mercy und Fields Of The Nephilim. Sehr schön. Hängengeblieben sind bei mir z.B. der Song "Hope" und die nette Halbballade "I Need Light". Härte und Düsternis sind gut miteinander verbunden. Und wie schon gesagt: Erinnerungen aus den Achtzigern vorprogrammiert, aufgepeppt mit dem Sound der heutigen Zeit.
Labelkontakt: www.mykingdommusic.net

Tracklist:
1. Light
2. Macha
3. Vision Of The Truth
4. Hope
5. I Need Light
6. Sad Moon
7. Beauty
8. Fearless Gladiator
9. Step Into Nowhere

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