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von ta

TRASTORNO: Evil, Nothing   (Eternal Records)

Meine Güte, was für ein Gerumpel! Trastorno aus Venezuela spielen auf ihrem eigenproduzierten Demo "Evil, Nothing" 26 Minuten christlichen Black/Death'n'Roll für Sammler von Exklusivitäten. Im kranken Opener "Stupid Unholy Crusades" gibt es außerdem noch Nölgesang a la Christian Death, der wirklich jenseits von gut und böse ist. Der Titeltrack "Evil, Nothing" ist nicht nur ein lupenreiner Schwarzmetallbastard, der nach Norwegen 1993 klingt und vom blastenden Schlagzeug eigentlich alles außer dem Becken verschwinden lässt, sondern mit seinen kalten Riffs auch der Höhepunkt der CD. Danach folgt nur noch Gepolter der Marke neue Darkthrone, also eine schneller gespielte und mit aggressiverem Gesang ausstaffierte Version von Motörhead ("Nahum", "Muere Satanas" - sogar mit einem gut gespielten Gitarrensolo!) und zwei primitive Uptempo-Brocken ("Celebration Of Power", "Glory To The King"), die allenfalls unter "Kult" zu verbuchen sind. Erhältlich ist "Evil, Nothing" für 4,50 Euronen im Shop von Whirlwind.

Tracklist:
1. Stupid Unholy Crusades
2. Evil, Nothing
3. Nahum
4. Celebration Of Power
5. Glory To The King
6. Muere Satanas



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