www.Crossover-agm.de SPENCER DURHAM: I Wonder Why
von mst

SPENCER DURHAM: I Wonder Why   (Eigenproduktion)

Irgendwie komisch, aber das erste Wort, welches mir zu dieser CD einfällt, ist "ANGENEHM". Sie ist einfach ANGENEHM zu hören. Man lehnt sich zurück, legt die Füße auf den Wohnzimmertisch (bin grad allein zu Haus) und lauscht dieser ANGENEHMEN Musik. Spencer Durham legt ein Album in typischer Singer/Songwriter-Manier vor, will sagen, die akustische Gitarre regiert zusammen mit der ANGENEHMEN Stimme des Protagonisten: Irgendwo zwischen Gregg Allman und Bob Dylan, mit einem Hauch Country und urwüchsigem Rock entstehen zwölf Songs, welche alle zu dieser besonderen Atmosphäre beitragen. Eigentlich nichts Besonderes, aber auf seine Art groß und einzigartig. Es ist nichts, auf das ich mich großartig konzentrieren muss, eher so die perfekte Hintergrundmusik mit Chill Out-Charakter. Obwohl dieses moderne Wort der Zeitlosigkeit der Musik kaum entsprechen kann. Faszinierend ist dabei, dass der gute Spencer zum Zeitpunkt der CD-Aufnahme gerade mal fünfzehn Sommer gesehen hatte. Ein Kücken, von dem man andere Musik erwarten würde. Übrigens, Ihr könnt gern Schmähbriefe ablassen, aber die Stimme erinnert mich immer wieder an Bret Michaels von Poison. Und ich find das gut. Nicht dass ich mir ständig Poison reinpfeife, aber "Every Rose Has It's Thorn" lässt sich super neben "People Of The Lie" von Kreator einprogrammieren. Egal, vorliegende CD ist also wirklich empfehlenswert, die "Love, Peace & Woodstock"-Fraktion darf blind zugreifen, der Rest legt bitte erst die Füße auf den Couchtisch und schafft die entsprechende Atmosphäre. Moment, ich höre Schritte ...
Kontakt: www.spencerdurham.com, www.cdbaby.com

Tracklist:
01. On The Outside
02. I Wonder Why
03. The Weight
04. Mostly In Your Mind
05. Don't Say Hello
06. Ooh La La
07. If Looks Could Kill
08. Run Back
09. Times Have Changed
10. Waiting On A Angel
11. Talkin' Bout Love
12. Whipping Post
 




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