www.Crossover-agm.de KATJUSCHA: Demo 2008
von dh

KATJUSCHA: Demo 2008   (Eigenproduktion)

Es ist schon eine lustige Sache, zu seiner Hochzeit von Chefredakteur Roland und Redakteurskollege Thorsten ein russisches Liebeslied von einem Mädchen namens Katjuscha über ihren Geliebten, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg dient, vorgesungen zu bekommen und jetzt eine Demo-CD von einer Metalband gleichen Namens zu reviewen. Wie diese österreichische Band auf den Namen kam, entzieht sich leider meiner Kenntnis, obwohl meine Frau die Vermutung anstellte, daß vielleicht eines der Bandmitglieder russischer Abstammung sein könnte, der Bassist sehe jedenfalls so aus. Nun, bevor wir hier weiter spekulieren, halten wir uns lieber an die Fakten. Fest steht, daß sich die Band im Herbst 2006 gründete, die einzelnen Bandmitglieder waren schon in anderen Bands wie Ferrum Noicum, Approax, Warrator etc. aktiv. Die drei Songs gefallen mir jedenfalls sehr gut. Hätte ich erst dieses Jahr geheiratet, wäre die musikalische Begleitung des Liedes "Katjuscha" mit dieser Band jedenfalls erste Sahne gewesen. Katjuscha spielen eine schön old-schoolige Mischung aus Thrash und Heavy Metal. Der erste Song "Holy Spirit", der ungefähr nach einer Mischung aus Judas Priest und alten Metallica klingt, geht mir runter wie Öl, klasse. Auch die anderen zwei Songs sind gut gelungen, der zweite eher im Midtempobereich mit coolen Breaks, der dritte schön rockig, sehr schön. Der Sound ist eher demomäßig, aber gerade dies macht den Charme dieser Demo-CD aus, erdig, rauh und den Spirit der Achtziger schön eingefangen. Unterstützt besser solche Bands als die 10580. sterilisierte Produktion vom Fließband. Hier riecht man noch den Schweiß, den Proberaum etc.
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Tracklist:
1. Holy Spirit
2. Master Of The Helion
3. Redlighttrip
 




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