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V.A.: The Many Faces Of Black Sabbath - A Journey Through The Inner World Of Black Sabbath
von rls

V.A.: The Many Faces Of Black Sabbath - A Journey Through The Inner World Of Black Sabbath   (Music Brokers)

In den letzten Jahren, hauptsächlich seit 2014, ist eine größere Anzahl von Releases aus der "The Many Faces Of"-CD-Boxen-Reihe auch auf den deutschen Markt gekommen, und aufgrund des günstigen Preises von meist nur um die 10 Euro für eine 3-CD-Box besteht natürlich eine gewisse Verlockung für Anhänger der jeweils gewürdigten Band, sich die betreffende Box zuzulegen, ohne erstmal näher zu prüfen, was da eigentlich drauf ist. Schauen wir uns also exemplarisch mal eine der Boxen an, und zwar diejenige, die den Urvätern des Heavy Metal gewidmet ist: Black Sabbath. Das originale Bandlogo durfte in diesem Falle offensichtlich nicht verwendet werden, aber hinten links auf dem Cover fällt dem Kenner ein bekanntes Element ins Auge, nämlich das keltische Kreuz, das auch schon auf dem Cover von "Headless Cross" Verwendung gefunden hat.
Die drei CDs sind thematisch untergliedert. CD 1 enthält 14 Songs mit 62 Minuten Spielzeit und ist "The Players (and more...)" überschrieben, also offensichtlich nochmals aufgeteilt, und das bewahrheitet sich dann auch: Die ersten elf Songs bilden den Hauptteil, und dessen Konzept stellt dar, diverse (Ex-)Mitglieder von Black Sabbath mit Aktivitäten außerhalb der Band vorzustellen. Dabei haben die Macher teilweise ziemlich um die Ecke gedacht, allerdings einen durchaus reizvollen Sampler zusammengestellt, der vor allem dem Freund des Siebziger-Rocks die eine oder andere Entdeckung bescheren dürfte. Das geht gleich mit dem Opener "King Of The Night" von Bobby Harrison los - der ehemalige Procol-Harum-Drummer hatte 1975 ein Soloalbum namens "Funkiest" eingespielt, und in besagter Nummer agierte Sab-Chef Tony Iommi als Gastmusiker. Funk gibt's hier allerdings so gut wie keinen zu hören, sondern originellen Siebziger-Rock, und im Hauptsolo vermeint man tatsächlich diesen typischen Iommi-Ton zu hören. Ebenjener Tony Iommi fungierte ein Jahr später als Produzent des 1977 erschienenen selbstbetitelten Debütalbums von Quartz, die gleichfalls aus Birmingham stammten und bereits mit Black Sabbath auf Tour gewesen waren, deren Manager Albert Chapman auch ihre Businessangelegenheiten regelte. Zwei Songs dieses Albums hat der "The Many Faces"-Compiler berücksichtigt, nämlich "Mainline Riders" und "Devil's Brew", zumindest erstgenanntes im Riffing durchaus an eine gemäßigte Sabbath-Version erinnernd, zweiteres ebenfalls mit einem Iommi-kompatiblen Riff anhebend, dann allerdings eher an Styx oder Petra (!) erinnernd. Freilich hätte man hier durchaus noch größere Raritäten ausgraben können, etwa das aus der Albumsession stammende, aber erst 1980 als Single-B-Seite veröffentlichte "Circles", in dem ein gewisser Ozzy Osbourne als Backingvokalist zu hören ist ... Gleich dreimal hat der Compiler offenbar einen Alice-Cooper-Tributesampler geplündert: Ronnie James Dio singt "Welcome To My Nightmare" (und gibt eine gute Figur ab, allerdings keine sehr gute), Glenn Hughes (ja, auch der war mal bei Sabbath, nämlich auf dem 1986er "Seventh Star"-Album) steuert "Only Women Bleed" bei (auch ihn hat man schon expressiver gehört, aber die Version ist gleichfalls gut), und Eric Singer trommelt in einer von Dave Mustaine angeführten Projektband "School's Out" ein. Apropos Drummer: Bill Ward bleibt außen vor, aber außer Singer kommen diverse andere Ex-Sabbath-Schlagzeuger vor: Cozy Powell (mit "I Believe In You (Fire In My Body)", einer Nummer vom 1973er Album-Einzling von Bedlam), Bobby Rondinelli (mit "Tower Of Lies" von Axel Rudi Pell, in dessen Band er unlängst Mike Terrana beerbt hat) und sogar Bev Bevan, der 1983 für den gesundheitlich indisponierten Ward die Tour zum "Born Again"-Album mit der berühmten Stonehenge-Kulisse bestritt und später noch auf dem völlig unterschätzten "The Eternal Idol"-Album gasthalber einige Percussionpassagen einspielte - hier gibt es das 1967 sogar auf Platz 2 der Charts gelandete psychedelicrockende und mit interessanten Holzbläserpassagen und naturalistischen Soundeffekten ausgestattete "Flowers In The Rain" von The Move zu hören, der ersten von Bevans bekannten zwei Bands (ELO ist die andere). Apropos "Born Again": Dort hatte Ian Gillan Dio am Mikrofon ersetzt, und so hat der Compiler auch eine Nummer aus Gillans umfangreichem Soloschaffen berücksichtigt, das locker-flockig-entspannte "Finally The Finale". Tja, und dann wäre da noch Rick Wakeman - der hatte in den Siebzigern die Keyboards auf diversen Sabbath-Alben beigesteuert und ist hier mit seiner Coverversion von "Paint It Black" zu hören, die richtig Hörspaß macht, auch wenn Karel Gotts "Rot und Schwarz"-Fassung unerreicht bleibt. Trotzdem liegt hiermit eine der stärksten Nummern dieses allerdings durchgängig ziemlich interessanten Blocks vor.
Den hätte man sicherlich durchaus auch noch mit anderen nicht weniger interessanten Nummern füllen können, zumal es genügend Musiker gibt, die nicht gewürdigt worden sind (allen voran Ozzy und Geezer Butler, aber auch Tony Martin, Neil Murray etc. pp.). Statt dessen hat der Compiler diese CD mit drei Coverversionen von Songs der Mark-I-Sabbath aufgefüllt. Vince Neil und George Lynch steuern eine eher mäßige Fassung von "Paranoid" bei, vor allem Lynch läßt sich dazu hinreißen, aus einer Iommi-Note mindestens deren fünf zu machen, während Neils Stimme erstaunlicherweise gar nicht so weit von Osbournes entfernt liegt. Auch Racer X geben in "Children Of The Grave" etwas zuviel an Gitarrenschmuckgirlanden, und Agent Steel kommen mit dem verstörten Charakter von "Hole In The Sky" auch nicht so richtig klar, selbst wenn ihr Versuch, das Original mit Speed Metal zu kreuzen, zumindest einen gewissen Charme hat.
Selbiges Problem potenziert sich dann auf CD 2, übertitelt "The Songs" und mit 14 Beiträgen auf 71 Minuten kommend: Speziell dessen sechs Songs der Mark-I-Besetzung erweisen sich bei den Versuchen, sie in traditionellen Metal zu übersetzen, als extrem schwierig bis unmöglich kompetent umzusetzen - das Ergebnis klingt immer irgendwie halbgar und überzeugt allenfalls, wenn man das Original nicht kennt. Das geht gleich mit Iced Earths Version von "Black Sabbath" (bekannt vom "Tribute To The Gods"-Album) los, wo der bekannte Tritonus seine ganze Bedrohlichkeit verloren hat. Zwar finden sich auch hier einige charmante Ideen, etwa die Blues-Jam von Los Natas, aus der sich dann "Paranoid" entwickelt, oder die leisen Leadgitarrenzusätze in der zweiten Strophe von "Black Sabbath", aber im Großen und Ganzen ist die Ausbeute an Volltreffern hier viel zu gering, und auch die Tatsache, daß man hier drei Undergroundbands aus dem Heimatland des Labels, nämlich Argentinien, kennenlernt (nämlich Nativo, die noch um Andrés Giménez verstärkten Horcas und die erwähnten Los Natas), versöhnt da nur bedingt, zumal man diese und eine Handvoll anderer Bands schon kennt, wenn man den "Sabbath Crosses"-Tributsampler besitzt, von dem die drei Beiträge stammen. Die beste Figur dieses Sechserblocks hinterlassen noch Forever Say Die, eine Projektband mit Armored-Saint-Gitarrist Jeff Duncan als prominentestes Mitglied, die "Sabbath Bloody Sabbath" in einer an die Livesituation angelehnten Version covern, also die Rhythmusgitarre unterm Solo weglassen - aber auch sie können die Stimmung des zweiten Hauptteils nicht adäquat wiedergeben. Für eine traditionelle Metalband ist es offensichtlich deutlich leichter, zum Material der Dio-Ära Zugang zu finden, und es verwundert nicht, daß sich dann auch gleich die Highlightdichte erhöht: "Die Young" von Primal Fear, "Neon Knights" von Steel Prophet, "Children Of The Sea" von Jag Panzer und das selten gecoverte "Falling Off The Edge Of The World" von Icarus Witch bieten allesamt guten bis sehr guten Metal. Hingegen scheitern Order Of Nine am Versuch, "Disturbing The Priest" in einer soundlich noch prekäreren Version als das Original zu präsentieren - vor allem beim Gesang fragt man sich ernsthaft, ob das so gewollt war. Später als 1983 entstandenes Material gibt es nicht zu hören - die letzten drei Tracks stammen zwar aus Ozzys Soloschaffen, aber auch hier ist der "Bark At The Moon"-Titeltrack aus ebenjenem Jahr der jüngste und in der Forever-Say-Die-Umsetzung auch der beste, während Dee Snider und Jason Bonham eine gute, aber nicht weiter weltbewegende Fassung von "Crazy Train" beisteuern und Yngwie Malmsteen am Versuch scheitert, in "Mr. Crowley" aus einer Rhoads-Note mindestens zehn zu machen (außerdem schmecken die hohen Backing Vocals derart vor, daß die ganze Mischung irgendwie ungenießbar wird).
Die 14 Tracks respektive 65 Minuten von CD 3 schließlich entpuppen sich als Quasi-Labelsampler von Small Stone Records - zwölf der Beiträge stammen von Bands dieses Labels, dazu kommen lediglich noch die eigenproduzierenden Fudo Myo und Southern Whiskey Rebellion. Der Kleine Stein ist 1995 in Detroit ins Rollen gebracht worden, und seither haben etwa 150 Releases das Licht der Welt erblickt, überwiegend aus dem Stoner-Rock-Genre, das ja einen maßgeblichen Teil seiner musikalischen Elemente dem Schaffen Black Sabbaths verdankt, so daß diese CD mit "The Legacy" überschrieben ist, was freilich auch nur einen Ausschnitt des Erbes markiert, denn beispielsweise die zweite Doom-Welle, die in den Achtzigern mit Bands wie Candlemass anhob und noch wesentlich deutlicher auf das frühe Sabbath-Schaffen rekurrierte, bleibt komplett unberücksichtigt. Nichtsdestotrotz findet sich auch hier so mancher interessante Beitrag, etwa gleich das eröffnende "Thunderfoot" von Freedom Hawk, das eine klassische Herangehensweise ans Sabbath-Erbe demonstriert: Der Sänger klingt wie Ozzys kleiner Bruder, das Spieltempo entspricht zunächst ebenfalls dem frühen Sabbath-Schaffen, bevor die Band dann doch noch schneller wird (was Sabbath damals aber auch gern mal taten), aber die Instrumentalarbeit läßt viel mehr psychedelische Einflüsse erkennen und baut auch andere Siebziger-Elemente wie den sehr dominanten Beckeneinsatz, den Bill Ward eher reduziert hatte, ein. Viele der Bands hätten in den Spätachtzigern und Frühneunzigern auch auf Hellhound Records eine Heimat finden können, die diverse Vorreiter der Psychedelisierung des Sabbath-Stiles unter Vertrag hatten, aber damit etwas zu früh dran waren, denn Bands wie Masters Of Reality (der Bandname!) oder natürlich Kyuss schufen zu dieser Zeit erst die Grundlagen dessen, was dann später als Stoner Rock populär werden sollte. Im jüngeren Schaffen tritt dann nicht selten die Hammondorgel hinzu, etwa in "Highway Officer" von Greenleaf, die sie allerdings kurioserweise im ersten Teil des Hauptsolos der Gitarre gar nicht einsetzen, so daß hier eine klassische Drei-Instrument-Situation aus Leadgitarre, Baß und Drums entsteht. Neben dem siebzigertypischen Hammondsound, wie er maßgeblich von Jon Lord geprägt wurde, finden sich allerdings auch noch frühere, hellere Varianten, etwa in "Gypsy Lady" von The Socks, das den wohl höchsten Psychedelic-Gehalt dieser Scheibe aufweist, allerdings passagenweise auch unter Beweis stellt, daß wir nicht mehr die Endsechziger schreiben. Auch die Orgeln in "Keystone" von Nightstalker scheinen eher einer frühen Epoche dieses Instruments zu entstammen. Stonertypisch ist die Tempowahl durchaus nicht aufs pure Geschleiche beschränkt, wie das treibende "You Know How This Works" von Backwoods Payback unterstreicht, das zudem die tragende Rolle des Bassisten auch in höheren Tonlagen deutlich macht, indes leider ein wenig unmotiviert endet. Und apropos stonertypisch: Eine Nummer wie das zehnminütige "The Conjuring" von Wo Fat eignet sich bestens, sie einem Außerirdischen zur Demonstration eines Archetyps dieses Genres vorzuspielen; zu den endlosen Gitarrenarmeen gesellen sich auch noch Weltraumgeräusche Marke Hawkwind, während sich Gozu in "Jan-Michael Vincent" auch jüngeren Einflüssen nicht verschließen, wie das teilweise halftime-verschleppte Drumming beweist. Brain Police wiederum liefern im Hauptsolo von "Rooster Booster" ein Beispiel für die kreative Weiterentwicklung von Sabbath-Vorlagen: Der Gitarrensound dieses Solos ähnelt dem von "Sabbath Bloody Sabbath", mutet aber noch "nasaler" an, und in den ersten Tönen glaubt man hier beinahe tiefe Lagen eines Saxophons zu hören, bevor man das Ganze doch als Gitarre identifizieren kann. Die beiden nicht auf Small Stone Records veröffentlichten Bands fügen sich prinzipiell ohne ganz großen (aber doch mit spürbarem) Bruch ins restliche Programm ein und ergänzen das Stilspektrum noch um einen Deut mehr Power Metal ("Closer To The Sun" von Fudo Myo, hier besonders der Refrain) oder, bandnamenseitig nicht unerwartet, Southern Rock und, bandnamenseitig eher unerwartet, auch einen Deut mehr Power Metal ("Through Ashes And Tears" von Southern Whiskey Rebellion, auffälligerweise auch heller produziert als der Rest der Scheibe). Mother Of God täuschen in "To Live" sogar eine Ballade an, bevor sie sich dann doch in typischere Stonergefilde bewegen und mit einer klassischen Call-and-response-Folge noch ein weiteres Stilelement aus früheren Epochen zutagefördern. So bekommt man mit dieser CD einen durchaus aussagekräftigen Einblick ins jüngere Stoner-Schaffen und kann, sofern man nicht eh das ganze Labelprogramm von Small Stone Records bereits besitzt, sicherlich noch die eine oder andere interessante Entdeckung machen.
Bleibt abschließend noch die rechtliche Lage zu erörtern. In den Tracklisten unter den jeweiligen Cleartrays finden sich auch die Lizenzangaben, und da stutzt man hier und da durchaus, wenn etwa 11 der 14 Tracks von CD 2, u.a. auch die von Iced Earth und Primal Fear, als Lizenzen von Cleopatra Records angegeben sind. Das mag für den argentinischen Markt ja vielleicht stimmen, aber für den deutschen ist das ohne nähere Hintergrundinformationen als zumindest zweifelhaft zu betrachten. Solche liefert der bookletlose Digipack nicht; er ist statt dessen mit Liner Notes des übrigens in Köln lebenden, aber offensichtlich aus einem spanischsprachigen Land, naheliegenderweise Argentinien, stammenden Compilers ausgestattet, die hauptsächlich die Hintergründe der Tracks von CD 1 beleuchten. Offensichtlich hat sich bisher kein Kläger gefunden, der die Lage mal etwas genauer unter die Lupe nehmen läßt - zumindest zum Rezensionszeitpunkt Mitte Januar 2016 findet man die CD-Serie nach wie vor problemlos auch bei großen Onlinehändlern wie Amazon oder JPC. Eine ganz andere Frage ist, ob man sie aus musikalischen Gründen zum Erwerb empfehlen könnte. Ähnliche Projekte hat es ja beispielsweise mit den Deep-Purple-Family-Alben schon gegeben, und wer sich für das Umfeld einer der gefeaturten Bands interessiert (AC/DC, Yes, Led Zeppelin und viele mehr sind mittlerweile erschienen), der findet hier einen durchaus materialreichen Zugang, was im speziellen auch auf den Black-Sabbath-Release zutrifft, bei dem man aber wie beschrieben mit diversen Schwächen auf CD 2 klarkommen muß.
Kontakt: www.musicbrokers.com.ar

Tracklist:
CD 1
Bobby Harrison (Feat. Tony Iommi): King Of The Night
Ronnie James Dio: Welcome To My Nightmare
Quartz (Prod. By Tony Iommi): Mainline Riders
Glenn Hughes: Only Women Bleed
Bedlam (Feat. Cozy Powell): I Believe In You (Fire In My Body
Axel Rudi Pell (Feat. Bob Rondinelli): Tower Of Lies
Ian Gillan: Finally The Finale
Quartz (Prod. By Tony Iommi): Devil's Brew
Dave Mustaine (Feat. Eric Singer): School's Out
Rick Wakeman: Paint It Black
The Move (Feat. Bev Bevan): Flowers In The Rain
Vince Neil (Mötley Crüe) & George Lynch (Dokken): Paranoid
Racer X: Children Of The Grave
Agent Steel: Hole In The Sky

CD 2
Iced Earth: Black Sabbath
Forever Say Die: Sabbath Bloody Sabbath
Dofka: N.I.B.
Los Natas: Paranoid
Nativo: War Pigs
Horcas & Andrés Gimenéz: Children Of The Grave
Primal Fear: Die Young
Steel Prophet: Neon Knights
Jag Panzer: Children Of The Sea
Icarus Witch: Falling Off The Edge Of The World
Order Of Nine: Disturbing The Priest
Yngwie Malmsteen: Mr. Crowley
Dee Snider & Jason Bonham: Crazy Train
Forever Say Die: Bark At The Moon

CD 3
Freedom Hawk: Thunderfoot
Sasquatch: Dragonfly
Isaak: Rest Of The Sun
Greenleaf: Highway Officer
Backwoods Payback: You Know How This Works
The Socks: Gypsy Lady
Wo Fat: The Conjuring
Gozu: Jan-Michael Vincent
Brain Police: Rooster Booster
Lo Pan: Bleeding Out
Fudo Myo: Closer To The Sun
Nightstalker: Keystone
Mother Of God: To Live
Southern Whiskey Rebellion: Through Ashes And Tears
 




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