www.Crossover-agm.de INEVITABLE END: The Severed Inception
von dh

INEVITABLE END: The Severed Inception   (Relapse Records)

Hoppla, sind das noch die selben Inevitable End, die mir in Erinnerung haften geblieben sind? Ihr erstes Demo damals war noch ein recht thrashlastiges Ding, ihre zweite Demo-CD war dann eine rege Mischung aus Thrash und technischem Deathmetal, und damals im Interview erläuterte die Band auch, dass sie sich in eine heftigere Mischung orientieren wollte, was sie bei ihrem Auftritt beim Elements Of Rock 2006 auch deutlich untermauerte. Jetzt sind die vier Schweden beim gepflegten Krachlabel Relapse Records untergekommen und wenn man sich nun ihr Debütalbum anhört, scheinen sie mit ihrem Stil dort auch wunderbar hineinzupassen. Inevitable End schreddern sich durch eine höchst technische Todesmetalvariante, die sehr vom US-Stil geprägt ist, aber auch eigenständig klingt. Sehr schwedisch musizieren sie nun wirklich nicht, abgesehen von einigen raren, aber vorhandenen Gitarrenmelodien, sonst kommen einem eher Bands wie Origin, Cryptopsy, Decapitated, Suffocation in den Sinn, und es darf auch etwas aus ihrer Heimat, nämlich von den auf tragische Art aufgelösten Nasum, sein.
Wer sich mal wieder einen fiesen Bastard aus brutalem Death/Grind reinziehen möchte, ist hier bestens bedient. Erst vor kurzem Sympathy, jetzt Inevitable End und dann kommt in Kürze noch die neue Impending Doom. Die Nackenmuskulatur lässt grüßen.
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Fürs nächste romantische Date mit eurer Herzallerliebsten schaltet euch bei www.myspace.com/inevitableend ein.

Tracklist:
1. The Severed Inception
2. Dreamsight Synopsis
3. Embracing The Origin
4. Persevering Incitement
5. Collapse In Reverse
6. Distorted
7. Firstborn Of All Dead
8. Apprentico Luminous Acquaintance
9. The Art Of Corruption
 




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