(Facedown Records)

Ehrlich gesagt verbinde ich mit dem Anbruch des Frühlings eher so etwas wie Romantik a la Frühlingsgefühle, die ersten warmen Sonnenstrahlen, duftende Blumen, das Aufbrechen der ersten Knospen, Vogelgezwitscher, das Herumschwirren der ersten Schmetterlinge, das Ganze untermalt mit Sounds wie "The Spring Moods", leichte betörende klassische Musik. VON WEGEN!! Die Schweden Inevitable End, die Brasilianer von Krig, die gerade ihr neues Album aufnehmenden Schwaben Sacrificium und eben die Amis von Impending Doom zeigen all dem wohl den ausgestrecktem Mittelfinger und schweben nicht über die Frühlingsblumenwiese sondern gehen mit dem Mähdrescher drüber. Ihr erinnert euch? Im Herbst 2007 erschien das Debütalbum von Impending Doom, "Nailed.Dead.Risen.", ein heftiger Death/Grind-Brocken. Nach ausgiebigen Touren unter anderem mit Bands wie Whitechapel, Bleeding Through, Unearth u.v.m. liegt mit "The Serpent Servant" nun ihr zweites Album vor. Und natürlich ist alles beim Alten geblieben. Zum Glück. Death/Grind auf hohem technischem Niveau, die Songs kommen noch ein wenig mehr auf dem Punkt, Impending Doom sind aber klug genug, ihren Death/Grind-Stil immer mit einigen Midtempoparts aufzulockern, aber nicht weniger brutal - es überrollt einen einfach wie eine Dampfwalze, ohne dass es zu eintönig wird. Also, für das nötige Frühlingsmusikmassaker ist bis jetzt bestens gesorgt. Wem das Debütalbum gefallen hat, der wird "The Serpant Servant" lieben.
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Tracklist:
1. When Waters Run Deep
2. The Serpent Servant
3. Anything Goes
4. Storming The Gates Of Hell
5. Welcome To Forever
6. More Than Conquerors
7. Revival: America
8. In The House Of Mourning
9. When I Speak
10. City Of Refuge
11. Beginnings
 

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