www.Crossover-agm.de NIGHTWISH: Dark Passion Play
von rls

NIGHTWISH: Dark Passion Play   (Nuclear Blast)

Ein monumentales Werk ist es geworden, das neue Nightwish-Album, zweifellos. Das kann man an äußeren Faktoren festmachen wie der Gesamtspielzeit von über 75 Minuten (die sich in der Digipackversion nochmals verdoppelt, denn die kommt als Doppel-CD daher, wobei die zweite CD das komplette Album als rein instrumentale Version enthält - dazu aber später noch mehr), dem Faktum, daß jede Minute immerhin 7500 Euro Produktionskosten verschlungen hat, oder daß der bisher längste Song der Bandgeschichte enthalten ist, nämlich das knapp 14minütige "The Poet And The Pendulum". Man kann aber auch versuchen, hinter die Kulisse zu blicken, und wird dabei zwei Dinge feststellen (mehr oder weniger überrascht): Erstens ist "Dark Passion Play" ein weiterer großer Schritt auf Tuomas Holopainens Weg hin zum Ziel, filmscorekompatible Musik zu schreiben, die im Gegensatz zu Rhapsody (Of Fire) nicht mit dem Terminus "Symphonic Epic Hollywood Metal" zu umschreiben wäre, es sei denn, Hollywood würde plötzlich beginnen, aus Walt Whitmans Gedichten (auch dazu gleich mehr) Filmdrehbücher zu eruieren. Zweitens macht aber besonders der Instrumentalscore deutlich, daß der Nightwish-Kopf noch lange nicht an diesem Ziel angekommen ist und auch "Dark Passion Play" wie schon sein Studiovorgänger "Once" als Übergangsalbum betrachtet werden muß, das nichtsdestotrotz aber genügend Qualitäten beinhaltet, um diesen Übergangscharakter beim Hören nicht als Störfaktor wirken zu lassen. Die detaillierte Meinungsbildung des Rezensenten über "Dark Passion Play" ist zum Reviewzeitpunkt trotz aller bisher investierter Hörarbeit noch längst nicht abgeschlossen, aber für einen ersten Eindruck und die beiden eben formulierten Erkenntnisse sollten die gewonnenen Ergebnisse ausreichend sein.
Schauen wir am einfachsten mal durch das Album durch. Eröffnet wird es mit dem erwähnten 14minütigen "The Poet And The Pendulum", eigentlich keinem geschlossenen Song, sondern mehr einer Art fünfteiliger Suite, die im wesentlichen weniger durch wiederkehrende Themen, sondern durch die Lyrics zusammengehalten wird. Damit wären wir wieder bei Walt Whitman angekommen, denn daß dessen "Leaves Of Grass"-Gedichtzyklus eines Tages mal Spuren in Tuomas Holopainens Schaffen hinterlassen würde, war vorauszuahnen. Schließlich entstand dieses Werk als direkte Reaktion auf Ralph Waldo Emersons Forderung nach der Wahrhaftigkeit der (auch, aber nicht nur) amerikanischen Dichtkunst und der Neudefinierung der Position des Dichters auf genau den Standplatz, den Tuomas Holopainen einnimmt - sowohl in seinem Schaffen als auch indirekt im Text dieses Stückes, das somit autobiographische Züge enthalten muß. Angesichts solcher verflochtener Linien ist es kein Wunder, daß ein Whitman-Zitat unter dem Cleartray der CD prangt, und Tuomas' bekannte Ozeanbesessenheit hat er sicherlich mit Genugtuung in Whitmans Werk wiedergefunden. Die scheinbar ozeanologische, in Wahrheit aber eher philosophische Essenz daraus hat wiederum Ralph Vaughan Williams zu "A Sea Symphony" eingedampft - wer Tuomas interviewt, frage ihn mal, ob er dieses Werk kennt; es ist davon auszugehen, und wenn nicht er, dann allermindestens sein Orchestrierer Pip Williams, womit wir wieder bei den musikalischen Einflußlinien wären. "The Poet And The Pendulum" beginnt leise-atmosphärisch, bis nach einer halben Minute ein Sopran zu singen beginnt. Ob das ein Zugeständnis oder vielmehr ein Verwirrspiel bezüglich der Erwartungen des Hörers sein soll, muß offenbleiben - jedenfalls handelt es sich hier nicht, wie man vermuten könnte, um die neue Sängerin Anette Olzon, die nur Spezialisten von einer Band namens Alyson Avenue her kennen dürften. Ihre Stimme bekommt man nämlich erst im zweiten Teil von "The Poet And The Pendulum" zu hören, und im dritten fällt einem dann auch ein, an wen ihr Gesang erinnert: Anneke van Giersbergen, mittlerweile Ex-The Gathering. Es besteht keine Verwechslungsgefahr, auch kein Kopismus ist zu diagnostizieren, aber es gibt zweifellos Nuancen und Färbungen, die sich in beiden Stimmen relativ ähneln. Ob man als The Gathering-Fan nun unbedingt "Dark Passion Play" kaufen muß, nur um eine ähnliche Stimme zu hören, bleibt natürlich jedes Hörers eigene Entscheidung - musikalisch gibt es erwartungsgemäß relativ wenige Anknüpfungspunkte, wenngleich man sich etwa "Amaranth" durchaus auch in einer etwas abgewandelten Interpretation auf "Mandylion" vorstellen könnte und der fünfte und letzte Teil von "The Poet And The Pendulum" auf jedwedes Album der Holländer gepaßt hätte. Selbiger fünfter Teil würde zugleich das strahlende Glanzlicht auf jeder Kuschelrockcompilation darstellen - trotz seines keinesfalls langsam zu titulierenden Grundbeats strahlt er eine derartige Ruhe und Entspannung aus, daß man ihn posthum auch Olivier Messiaen vorspielen würde, um ihm zu zeigen, was er aus dem einschläfernden sechsten Satz seiner Turangalila-Symphonie für ein prachtvolles Stück Musik hätte machen können. In der Generalbetrachtung enthält "The Poet And The Pendulum" eigentlich bereits fast alle auf "Dark Passion Play" verbratenen wesentlichen Stilelemente und muß damit als Anspieltip herhalten. Zudem bietet es schöne Beispiele, wie man aus konventionellen Ideen mit winzigen Variationen interessante Momente schaffen kann, etwa wenn die Melodie im fünften Teil in der Zeile "Try to save them all, bleed no more" auf der letzten Silbe eben nicht den erwarteten Tonschritt nach unten macht, sondern statt dessen auf den Ausgangston nach oben springt. Sehr auffällig sind auch die teilweise sehr schroffen Übergänge zwischen manchen stimmungsmäßig differierenden Parts - zwar nicht so, daß nun alles übergangslos aneinandergereiht wird, aber viele Zusammenbrüche werden kaum vorbereitet. "The Poet And The Pendulum" soll in seiner Ursprungsversion über 20 Minuten lang gewesen sein - es wäre interessant, diese Ursprungsversion zu kennen, um zu sehen, an welchen Stellen hier Material entnommen wurde. Aber auch in der 14-Minuten-Version gehört der Song zu dem besten, die Nightwish je geschrieben haben, und am Ende des Albums soll sich herausstellen, daß er auf diesem Album nicht wieder übertroffen wird. Trotzdem lagert auch in der restlichen reichlichen Stunde Spielzeit noch genügend hochklassiges Material, das die Konkurrenz mal wieder ganz alt aussehen läßt - nur leider, auch das wird sich am Ende herausstellen, kann das Niveau wieder nicht durchgängig hoch gehalten werden, was ja bereits auf "Once" zu konstatieren war, als mitten im Album auf einmal eine dreisongige Schwächeperiode auftrat. Auf "Dark Passion Play" müssen wir ebenfalls bis zu Trackposition 7 vorwärtsschreiten, um die erste etwas schwächere Komposition zu entdecken - zweifellos hätten wir ohne weitere Diskussionen das Album des Jahres vor uns gehabt, wenn es weiter so gegangen wäre wie auf den ersten sechs Trackpositionen. "Bye Bye Beautiful" (ein lyrisch unfeines Nachtreten ohne Ball gegen Ex-Sängerin Tarja, wenngleich das von der Band abgestritten wird, die dann aber an anderer Stelle wiederum verkündet, man habe gewisse Teile dieses Textes und dessen von "Master Passion Greed" bewußt nicht von Anette, sondern von Bassist/Co-Sänger Marco Hietala singen lassen, da Anette ja zur Zeit der Trennung von Tarja noch nicht in der Band war - soviel zum Thema Aufrichtigkeit im Musikbusiness ...) ist von etlichen Kollegen mit "Wish I Had An Angel" verglichen worden, was nicht so ganz hinkommt - eher haben wir eine schwerere Variante von "The Riddler" vor uns, wobei allerdings die parallele Einflußlinie von "The Riddler" zu "Wish ..." nicht verkannt werden darf. "Amaranth" läßt in der Bookletgestaltung zwar jedem Botaniker aus Frust den Unterkiefer nach unten klappen (die Gattung Amaranthus enthält u.a. den hier als Gartenpflanze bekannten Fuchsschwanz, wohingegen im Booklet eine Marante abgebildet ist, die verwandtschaftlich überhaupt nichts mit dem Fuchsschwanz zu tun hat, da sie einkeimblättrig, Fuchsschwanz aber zweikeimblättrig ist - daß die Marante dann auch noch eine Orchideenblüte aufgesetzt bekam, schlägt dem Faß dann den Boden aus), gibt aber trotzdem eine brauchbare Single her, wenngleich die Eingängigkeit die von "Nemo" deutlich unterschreitet und sich der Erfolg im hiesigen Flachradio und Flachmusikfensehen also vermutlich in überschaubaren Grenzen halten wird, den schönen Refrain hin oder her. Hätte man die Leute noch mehr fordern wollen, könnte man "Cadence Of Her Last Breath" als Single auskoppeln können, wobei es hier besonders das hervorstechende Hauptsolo ist, das aus einem starken einen brillanten Track macht. "Master Passion Greed" anschließend beweist, daß "Slaying The Dreamer" doch noch nicht das letzte Wort Nightwishs war, was die Fähigkeit zum Entwickeln sehr harter, fast thrashlastiger Songs angeht - und mittlerweile kann Tuomas auch das richtig gut, nachdem "Slaying The Dreamer" noch eher unfertig-studienhaften Charakter besaß. Bei "Master Passion Greed" dagagen stimmt alles, auch das Zurückschalten aus dem Gebretter in den abgestoppten Refrain ist so logisch eingebastelt, daß man dort gar nichts anderes erwartet. Auch die im Finale wütenden Posaunen verdienen sich ein Sonderlob. Das emotionale Kontrastprogramm folgt mit "Eva", der bereits vier Monate vor dem Album veröffentlichten Ballade, die es zwar auch nicht ganz an "Swanheart" vorbei schafft, aber trotzdem zu den besten Elaboraten der Band auf diesem Gebiet gehört, wobei wieder mal das Hauptsolo den größten Wohlfühlfaktor evoziert. Bis hierher hätten wir wie gesagt ohne weitere Diskussionen das Album des Jahres vor uns, aber nun geht's vom bisherigen, teils schwindelerregend hohen Niveau phasenweise doch ein wenig nach unten. "Sahara" enthält einige interessante orientalisch anmutende Fragmente, verhält sich aber zum vermutlich noch bevorstehenden Holopainenschen Meisterwerk im Bereich des orientalisch angehauchten Metals ungefähr so wie "Slaying The Dreamer" zu "Master Passion Greed". "Whoever Brings The Night" stammt von Gitarrist Emppu Vuorinen, ist generell gitarrenlastiger als der Rest des Albums ausgefallen, überzeugt aber ebenfalls nicht auf der ganzen Linie, zumal sich einige Ideen wie das plötzliche Auslaufenlassen des Gitarrensolos in einer vom Grundriff unmotiviert weitergetragenen Passage nicht so recht erschließen wollen. "For The Heart I Once Had" ist gefälliger Poprock, der ungelogen auf ein Album der Münchener Freiheit passen würde (was durchaus positiv gemeint ist), aber im hier gegebenen Kontext keinen ganz bleibenden Eindruck hinterlassen kann. "The Islander" wiederum läßt im Intro etwas anderes (nämlich eine Fortsetzung von "Creek Mary's Blood") erwarten als den klassischen Jethro Tull-artigen Akustiksong, der sich danach (nicht so ganz logisch zugegebenermaßen) zu entspinnen beginnt und der neben der keltischen Folklore auch andersherkunftige Elemente solcher Bauart verbrät, was Nightwish seit dem "Angels Fall First"-Debüt, vielleicht mit Ausnahme von "Moondance", nie wieder in dieser Konzentration getan haben. "Moondance" ist ein gutes Stichwort, denn danach folgt das Instrumental "Last Of The Wilds", und das klingt ungelogen wie eine Mixtur aus "Moondance" und "The Riddler", wenngleich die immense Leichtigkeit, mit der beide Stücke damals auf "Oceanborn" gespielt wurden, heute von der Band wohl nicht mehr reproduziert werden kann. Trotzdem stellt der Song ein weiteres Glanzlicht dar und führt zudem dazu, daß der Rezensent sich seit Wochen verzweifelt fragt, auf welcher CD er ein dem in seinem Intro zu hörenden Flötenmotiv sehr stark ähnelndes schon mal gehört hat. Eingefallen ist es ihm bisher nicht. (Nachsatz: Sechs Monate nach originaler Niederschrift kam die Erleuchtung dann doch noch - die Lösung lautet: "Lua d'Inverno" vom Moonspell-Debüt "Wolfheart".) "7 Days To The Wolves" im Anschluß bietet guten schleppenden bis midtempoorientierten, nur im Finale im schnellen Stakkato ausbrechenden Power Metal, der aber irgendwie den Eindruck macht, als sei er für Tarot, die Zweitband des hier als Co-Komponist geführten Bassisten Marco, besser geeignet gewesen, wenngleich der Song auch im Gewand von Nightwish keinen schlechten Eindruck macht. Dennoch verblaßt er gegen das ungefähr gleichlange "Meadows Of Heaven", eine gewaltige, wenngleich balladesk beginnende Hymne, die als ganz neues Element auch noch einen zwölfköpfigen Gospelchor einbindet, fast auf Augenhöhe mit dem Opener anzusiedeln wäre und somit den großen Rahmen um das Album bildet.
Die Instrumental-CD bringt dann allerdings noch einen überraschenden Aspekt ans Tageslicht: Die Komplexität des Albums entpuppt sich in dieser Version als gar nicht so groß. Reduziert man die Songs um sowohl Lead- als auch Backingvocals, bleibt ein erstaunlich basisches Gerüst übrig. Das hatte man auch in der Vollversion zumindest bezüglich des rockenden Aspektes schon vermutet (und konnte es analog schon auf "Once" und besonders in der Liveumsetzung von dessen Tracks feststellen), aber auch die Orchesterparts, für die man immerhin hochkarätige (und teure) Londoner Orchestermusiker heranzog, stellen sich bei näherer Betrchtung als deutlich, ja, man kann sagen simpler heraus, als man das beim Erst-, Zweit- oder selbst Drittkontakt noch vermutet hätte. Das läßt auf einen skurrilen Humor von Orchestrierer Pip Williams schließen, der "Dark Passion Play" im Booklet immerhin als größtes Ereignis seiner musikalischen Karriere bezeichnet (der Mann ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt in der britischen Orchesterszene), hat aber andererseits für den Hörer einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Man kann sich, wenn man die eine oder andere Passage in der Vollversion als doch zu schwierig durchschaubar erachtet, erstmal mit der reduzierten Version schrittweise in Richtung des Gesamtbildes vorarbeiten - eine zweifellos interessante Erfahrung. Zudem entdeckt man hier einige interessante Elemente, die auch auf einer sehr guten Anlage in der Vollversion durch die Stimmen verdeckt werden - man nehme als Beispiel nur mal die Keyboardlinie im mehrmals wiederkehrenden Refrain von "The Poet And The Pendulum", deren tragende Funktion für den gesamten Harmonieaufbau des Refrains man erst in dieser reduzierten Variante richtig einzuschätzen lernt. Natürlich wirken manche Passagen der Instrumentalversion "leer", nämlich dort, wo die Leadvocals mehr oder weniger die alleinig tragende Rolle übernehmen, so etwa in den Strophen von "For The Heart I Once Had". Aber zum normalen Durchhören am Stück dürfte diese instrumentale Variante wohl auch weniger gedacht sein - sie macht indes den einleitend genannten Gedanken deutlich, daß es bis zum konsequenten Filmscoremetal für Tuomas Holopainen noch ein Stück Weges ist, denn besagter Filmscoremetal müßte in seiner Idealform gleichermaßen mit wie ohne Vocals funktionieren, und letzteres tut "Dark Passion Play" wie beschrieben an manchen Stellen nicht (wenngleich die visuelle Komponente in realer Filmscoremusik da natürlich noch manche Leerstelle kompensieren würde). Begabte Mezzosopranistinnen unter der Käuferschaft dürfen sich zudem aus der Instrumentalversion den Karaokespaß machen auszuprobieren, wie Nightwish-Ex-Stimme Tarja diese Songs interpretiert hätte. Vielleicht käme man auch da zu erstaunlichen Ergebnissen - jedenfalls geschah der Kompositionsprozeß dieses Albums ja, ohne daß bekannt war, wer neben Marco letztlich singen würde, und die einzigen klassisch orientierten Gesänge in der Vollversion kommen nicht von Anette, sondern von den britischen Gastsängern. (Detail am Rande: Bei den Gesichtern der Bandmitglieder, die im Inneren des Digipacks über dem Ozean schweben, sieht Anette fast aus wie eine leicht geagete Tarja ...) Generell bleibt aber festzuhalten, daß die Entwicklung des musikalischen Unterbaus gleich geblieben wäre, egal ob mit oder ohne Sängerinnenwechsel. Nightwish sind sich in ihrem Rahmen treu geblieben und haben doch die Einzelbauteile dieses Rahmens etwas weiter nach außen geschoben, damit ein Meisterwerk erschaffend, das zwar noch einen Tick hätte verfeinert werden können, aber trotzdem auch in der vorliegenden Form einen Höhepunkt darstellt, der nach derzeitiger Einschätzung dem von "Oceanborn" markierten ersten Gipfel in ihrem Schaffen gleichkommt. Das kann sich natürlich noch ändern - bei "Once" etwa war der Rezensent anfangs auch der Meinung, von den beiden Longtracks sei "Creek Mary's Blood" stärker als "Ghost Love Score", was sich nach monatelangem Hören dann aber umgekehrt hat. Wie die rezensentenseitige Einschätzung zu "Dark Passion Play" sich entwickelt, wird man in einem der Folgereviews nachlesen können - Fakt ist allerdings, daß er für das Schreiben dieses Reviews so lange gebraucht hat wie für keine andere CD zuvor und dabei noch nicht mal was zur Bookletgestaltung (außer der botanischen Frage - und das völlig stillose und mit einem Federstrich bzw. Knips die komplette Bookletatmosphäre zerstörende dämliche Bandfoto auf der letzten inneren Bookletseite muß als fieser Ausrutscher erwähnt werden) und zu den Lyrics von 10 der 13 Stücke gesagt hat. Aber der geneigte Leser soll ja schließlich auch noch selber was entdecken können, und deshalb sei ihm nur abschließend noch ein Hinweis auf ein sicherlich zufälliges, aber interessantes Detail auf den Weg mitgegeben werden: Der Solocellist in "The Poet And The Pendulum" heißt Martin Loveday. Den Rest des Kontextes muß der Leser im Songtext selber suchen ...
Kontakt: www.nightwish.com

Tracklist:
CD 1:
The Poet And The Pendulum
Bye Bye Beautiful
Amaranth
Cadence Of Her Last Breath
Master Passion Greed
Eva
Sahara
Whoever Brings The Night
For The Heart I Once Had
The Islander
Last Of The Wilds
7 Days To The Wolves
Meadows Of Heaven

CD 2:
The whole album as instrumental



www.Crossover-agm.de
© by CrossOver