(Dockyard1)

Die aus Schweden stammenden Moonlight Agony veröffentlichen nach ihrem im Jahr 2004 erschienenen Debüt "Echoes Of A Nightmare" 2007 ein neues Album. Seitdem mir dieses Album vorliegt, rotiert es immer wieder in meinem Abspielgerät! Nicht zuletzt auf Grund der glasklaren Produktion. Klar, es war jede Menge Technik im Einsatz um das hinzukriegen. Aber am Anfang steht nun mal die Band mit den Potentialen der einzelnen Mitglieder (u.a. von Dragonland), welche alle mindestens ein Instrument spielen. Bei MA könnte wahrscheinlich jeder alles spielen, sollte mal jemand ausfallen. Nach diversen Lineupwechseln bleibt MA nun hoffentlich in dieser Besetzung bestehen. Klassische Musik war Inspiration neben Bands wie Rhapsody, Symphony X oder Dream Theater. Liedtechnisch kracht das Teil ebenso. Neben Tonnen von Double-Bassdrums gibt es trockene Klampfenriffs, orchestrale Keyboards und tiefe Bässe. Die Wurzeln liegen nach eigener Aussage der Band im Power Metal, hier extrem aufgepeppt durch eine Prise Geschwindigkeit und Melodic, dazu mehrere Esslöffel voll von progressiven und experimentellen Elementen (auch elektronischer Natur). Abgeschmeckt wurde das Ganze mit einem hohen Level an Professionalität. Und es gibt jedes Mal was Neues zu entdecken, z.B. auch eine schöne Frauenstimme. Meine Anspieltipps: "Room 101" oder "The Blood Red Sails".
Kontakt: www.moonlightagony.com, www.dockyard1.com

Tracklist:
01 Leaving Solitude
02 You Betrayed Me
03 Soulless
04 Through The Desert Storm
05 The Dark Era
06 I'm Alive
07 Room 101
08 Different Stories
09 The Blood Red Sails
10 Solemn Waters

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