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von dh

IN GRIEF: Deserted Soul   (Bombworks Records)

Es ist doch immer wieder erstaunlich, welche potentialreiche junge Bands aus Norwegen stammen. Eine hört auf den Namen In Grief und zum Glück haben Bombworks Records dieses musikalische Kleinod gleich unter ihre Fittiche genommen. In Grief beweisen schon gleich auf ihrem Debütalbum, was in ihnen steckt. Gerade 2008 gegründet, haut einem die mittlerweile sechsköpfige Mannschaft (in dem CD-Inlay waren sie noch zu fünft) einen dermaßen leckeren Progressive Metal-Brocken um die Ohren, dass man sich fragen muss, wie sich diese Band noch weiterentwickeln wird. Dark-/Progressive-Elemente mit reinen Dream Theater-Gitarrensoli treffen hier auf skandinavischen Deathmetal, der mich gerade von den Vocals ein wenig an Amon Amarth erinnert. Spannung, Druck und Abwechslung werden gerade durch das Wechselspiel zwischen leicht doomigem düsterem Deathmetal und den Ausflügen in die Progressive Metal/Rock-Schiene durchwegend hoch gehalten, auch der Wechselgesang zwischen Deathmetal-Growls und sauberen Clean Vocals überzeugt.
Fans von Opeth oder In Vain sollten hier mal reinhören. Bei www.bombworksrecords.com haben sie die Gelegenheit, zu kaufen gibt es die CD dann bei Whirlwind Records oder bei Stephans-Buchhandlung.

Tracklist:
1. Darkening Horizon
2. I Am
3. Invited War
4. Modern Truth
5. Deserted Soul
6. In The End
7. Weak
 




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