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von dh

COMMON YET FORBIDDEN: The Struggle   (Bombworks Records)

Bei manchen CDs könnte ich gleichzeitig jauchzen und schimpfen. Schimpfen in der Form ähnlich wie bei Apostisy, daß es sowohl auf der Labelhomepage als auch auf der Bandhomepage (hier gab es nur den Verweis auf die myspace-Seite) nur sehr spärliche Hintergrundinformationen über die Band gibt.
Aber nun gut, machen wir das Beste draus, begnügen uns mit den Informationen, die wir haben, und kommen zur erfreulicheren Seite, nämlich der musikalischen - und in der Hinsicht können Common Yet Forbidden sehr überzeugen. Die aus Orlando, Florida stammende vierköpfige Band hat nämlich ein sehr amtliches Debutalbum (vorher gab es aus dem Jahr 2005 noch eine EP namens "We Suffer Violence") eingespielt, das für so manche offene Münder sorgen wird.
Die vier noch recht jungen Burschen überzeugen auf "The Struggle" mit einem technisch sehr ordentlich eingespielten Death/Thrashalbum. Der Deathmetalanteil liegt vor allem im Vocalbereich (schön tief und kraftvoll), der Thrashanteil zum Teil in der Gitarrenarbeit, die neben den üblichen Deathmetalanteilen (hier kommen Erinnerungen an Aletheian hoch) gerade in den Soli und Eingangsriffs vom Technischen her öfter Erinnerungen an alte Tourniquet oder Believer hervorruft.
Für ihr noch recht junges Alter haben es die Jungs schon verflixt gut drauf und Common Yet Forbidden sind für mich eine der positiven Neuentdeckungen des Jahres.
Macht euch ein wenig schlauer bei www.bombworksrecords.com und bei www.myspace.com/commonyetforbidden könnt ihr euch musikalisch einen ersten Eindruck verschaffen.
In Kürze mit Sicherheit auch bei Whirlwind Records und bei Stephans-Buchhandlung erhältlich.

Tracklist:
1. The Struggle
2. The Prodigal
3. Lake Of Fire, Wake Of Souls
4. Saints O Saints
5. Face Of The Father
6. We Only Chase Wind
7. Anthem
8. Dead Alive
9. Still We Remain
10. Riff List (Instrumental)
 




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