(Ascendance Records)

"The new Symphonic metal sensation from Finland" heißt es hier auf der Promo-CD der sechsköpfigen Band Amberian Dawn. Na ja, ob dies hier wirklich die neue Sensation ist, bleibt erstmal abzuwarten. Bleiben wir bei den Fakten. Ein Blick auf das Cover - und man kann schon erahnen, in welche musikalische Richtung uns Amberian Dawn entführen. Los ging es mit der Band im Jahre 2006, als Keyboarder Tuomas und Bassist Tommi sich nach dem Ende ihrer alten Band Virtuocity nach einer Sängerin umschauten, um ein neues musikalisches Betätigungsfeld zu starten. Die fanden sie in Heidi Parviainen, die vorher bei Iconfear tätig war. Nach Hinzunahme weiterer Musiker liegt mit "River Of Tuoni" nun ihr Album vor. Epik, Wucht, Geschmeidigkeit summieren sich zu einer Fülle, die dieses Album von edlem symphonischem Rock/Metal auszeichnet. Klassische Gitarrenmelodien/Soli im Stile von Stratovarius sind ebenfalls immer wieder herauszuhören. Auf dieses Fundament legt Heidi Parviainen einen klassischen Gesangsteppich. Das Ganze erinnert mich des öfteren auch an diverse Filmmusik oder als perfekte Untermalung von wunderschönen Naturaufnahmen. Gut gefallen mir der Titeltrack, "Lullaby" und der Abschlusstrack "Evil Inside Me". Nur eigene Akzente müssen Amberian Dawn noch ein wenig mehr setzen.
Fans von Edenbridge, Nightwish etc. sollten hier mal ein Ohr riskieren.
Kontakt: www.amberiandawn.com, www.ascendancerecords.co.uk

Tracklist:
1. River Of Tuoni
2. Wings Are My Eyes
3. Lullaby
4. Valkyries
5. Fate Of Maiden
6. My Only Star
7. Curse
8. Passing Bells
9. Sunrise
10. Evil Inside Me
 

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