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A HILL TO DIE UPON: Omens
von dh

A HILL TO DIE UPON: Omens   (Bombworks Records)

2009 waren A Hill To Die Upon für mich eine der Überraschungen des Jahres. Die Jungs aus Illinois zelebrierten auf ihrem Debütalbum einen sehr coolen Mix aus skandinavischem Black und Deathmetal mit Hilfe des Frosthardr-Bassisten, den es zwecks Studiums in die USA verschlagen hatte. Nun liegt zwei Jahre nach dem Debüt das zweite Album von A Hill To Die Upon vor - und siehe da, die ersten musikalischen Gehversuche von vor zwei Jahren werden mit "Omens" konsequent weiterverfolgt. Der brutale technische Black/Deathmetal ganz im Stile von Bands wie Behemoth, Crimson Moonlight, Immortal, um nur einige zu nennen, setzt sich in zehn neuen Kompositionen fort. Aufgenommen wurde "Omens" im Studio von Rex Carroll, den viele von euch noch als Gitarristen von Whitecross kennen dürften. Wäre interessant gewesen, einige typischen klassische Gitarrenleads von Rex, die man ja von etlichen Whitecross-Platten kannte, mit dem skandinavisch geprägten Black/Deathmetalsound von A Hill To Die Upon zu vereinen. Einen sehr amtlichen fetten Sound hat der Guitarhero den Jungs aber verpasst. Das Mastern lag dann aber in den Händen eines Mannes, der mit dem Stil und Sound von A Hill To Die Upon wohl noch ein wenig mehr vertraut war, und zwar denen von Eric Tordsson, ehemals bei Crimson Moonlight. Und so ist A Hill To Die Upon auch mit ihrem Zweitwerk ein sehr amtliches Black/Deathmetalalbum gelungen, das sich Fans, die das erste Album schon mochten, auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. Gibt es bei den üblichen Verdächtigen wie Whirlwind Records und Nordic Mission.
Labelkontakt: www.bombworksrecords.com

Tracklist:
1. Darkness That Can Be Felt
2. The Perfection Of Evil
3. Adept In Divinity
4. The Chant Of Mighty Offspring
5. Heka Primus (Ordo Norma Mysterium)
6. I Come As Black Fire
7. Nehushtan
8. May The Thing Be Destroyed
9. Satan, Your Kingdom Must Come Down
10. Ancient Enemy Of Death



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