www.Crossover-agm.de

Alex Schmeisser
von rls anno 2000

Downloadhier downloaden

Der aus Waltershausen im Thüringer Wald stammende Alex Schmeisser gehört innerhalb der Zunft der Songpoeten, landläufig als Liedermacher bezeichnet, zur eher relaxt-leisen Fraktion, dem man also genau zuhören muß, um in seine Gedankenwelten einzudringen und festzustellen, daß "relaxt" keinesfalls mit "banal" gleichzusetzen ist. Das wird aber auch problemlos am folgenden Interview deutlich:

Matthias Trommler sagt, er könne keine Lieder machen und sei somit kein Liedermacher, sondern ein Liederfinder, der die Lieder ebendort findet, wo sie gerade herumliegen. Ist das bei Dir auch so?

Eigentlich mag ich den Begriff "Liedermacher" nicht so sehr. Es ist doch ein sehr klischeebehafteter Begriff. Ich schreibe über die Dinge, die ich so erlebe und lebe. Es sind doch sehr oft Situationsbeschreibungen und einfach deren Verarbeitung. Ich glaube, das mit dem Finden kommt mir doch sehr bekannt vor. Andererseits versuche ich mir immer auch Geschichten auszudenken. Gerade in meinem Kinderprogramm war das so. Allerdings läßt es sich einfacher über selbst erlebtes schreiben. Manche Texte schreibe ich in einer Viertelstunde, andere liegen schon zwei Jahre auf meinem Schreibtisch. Um die Beziehung zu meinen Liedern noch etwas deutlicher zu machen, möchte ich meinen Freund und Liedermacher Olaf Bessert mal zitieren. Er hat das sehr treffend in einem Lied beschrieben: "... Meine Lieder sind halbe Lieder und die andere Hälfte, das bin ich ..."

Alex Schmeisser

Du stehst seit Deiner Einschulung in mehr oder enger Beziehung zur Musik. Wer oder was hat Dich in der Frühzeit Deiner musikalischen Entwicklung geprägt?

Seit dem Schulbeginn habe ich im Kirchenchor gesungen und Blockflöte gelernt (... nicht freiwillig ...!!!)
Später, als sich die anderen Jungs für Mädchen interessiert haben, saß ich dann zu Hause und hab fleißig Gitarre geübt ... In meinem Elternhaus wird sehr viel klassische Musik gehört und ich glaube, daß mich das schon ein Stück weit geprägt hat. Ich war dann in der Jungen Gemeinde auch für den musikalischen Part zuständig. Mein persönlicher Musikgeschmack geht quer durch den Gemüsegarten. Ich höre viele verschiede Arten von Musik und gehe mit offenen Ohren durch die Welt. Zur Zeit gefällt mir das Album von Metallica zusammen mit dem San Francisco Symphony Orchestra. Liedermacher höre ich ehrlich gesagt momentan weniger.

In Waltershausen, wo Du aufgewachsen bist, steht die größte Barockorgel Thüringens. Hatte dieses Faktum irgendeine Bedeutung für Dich?

Ich fand diese mächtige Klangfülle schon als Kind sehr beeindruckend. Ich bewundere die handwerklichen Fähigkeiten der Erbauer und derjenigen, die dieses Instrument zum Klingen bringen können. Leider hab ich nicht die Begabung zum Orgelspiel. Aber es gibt ja Synthesizer für die Gitarre ...

Du hast 1991 die Band "na und ?!" mitgegründet. Was war das für eine Band? Erzähl' mal bitte ein bißchen darüber.

Die Gruppe "Na Und?!" hat sich aus einem Ten-Sing-Projekt heraus entwickelt. Es gab ein Projekt "Ten-Sing - Candlepower" in Waltershausen. Die Band hat sich dann nach und nach vom Ten-Sing abgelöst und versucht auf eigenen Beinen zu stehen. Eigentlich wollte ich nur Gitarre spielen, aber es hat sich keiner getraut zu singen, und jeder wußte, daß ich schon mal im Kirchenchor war ...
Am Anfang spielten wir so Sachen wie Westernhagen und Bap. Aber schon nach kurzer Zeit haben wir angefangen eigene Musik zu machen. Ich hab damals meine ersten Texte geschrieben. Die Themen waren eher sehr banal und wir lagen in der Schublade Deutschrock. Außerdem war unser Schlagzeuger so laut, daß man mich eh nicht verstand ...
Wir hatten in der Region Gotha den Großteil unserer Auftritte. Die Mitglieder der Band sind später teilweise studieren gegangen oder so wie ich umgezogen. So hat sich dann auch die Auflösung nach 5 Jahren vollzogen.

Deine ersten Soloauftritte, bewaffnet nur mit Deiner Stimme und einer Gitarre, datieren ins Jahr 1993. Was wolltest Du mit diesem Schritt Band->Solo erreichen?

Der Übergang Band - Solo war eigentlich sehr fließend. Ich hab während der Band-Zeit schon immer Lieder für ein Solo-Programm geschrieben. Das lief eigentlich immer parallel. Man ist als Solo-Musiker doch auch ein Stück unabhängiger als in einer Band.

Man hört Deinen Songs an, daß Du zweifellos gut Gitarre spielen kannst, dieses Können aber bewußt weit hinter Deinen Gesang und Deine Texte stellst. Oder liege ich mit dieser Ansicht falsch?

Ich glaube, daß mir das Gitarre spielen leichter fällt als das Texte schreiben. Um den Liedern den entsprechenden Charakter zu verleihen, benutze ich den Gesang. Die Musik soll eigentlich das Transportmittel für die Texte sein. Gitarre spiele ich seit meinem 12. Lebensjahr. Ich hatte auch mal einige Zeit Unterricht.
Seit einiger Zeit mache ich auch ein paar rein gitarristische Experimente. Ich plane eine CD mit Instrumentalmusik zur therapeutischen Anwendung in der Arbeit mit behinderten Menschen.

Du machst "Songs um die Liebe und das Leben". Was von beiden wäre Dir wichtiger, wenn die Fäden zwischen beiden gekappt werden könnten?

Liebeslieder lassen sich einfacher schreiben. Ich glaube auch, daß mir die Liebe wichtiger ist, denn die kann auch über das Leben hinaus gehen. Ich denke aber auch, daß man beides nicht voneinander trennen kann.

1994 bist Du zur Ableistung Deines Zivildienstes nach Bad Kreuznach gezogen. Gab es dort Optionen, wieder eine Band aufzubauen, oder wolltest Du das von vornherein nicht?

Ich hab hier verschiedene Musiker kennengelernt, und es gibt auch ein paar musikalische Zusammenarbeiten. Eine neue Band habe ich nicht gegründet. Manchmal hab ich den Gedanken das noch mal zu tun, dann aber eher mit meiner jetzigen Musik.

"risse und schmisse" war 1996 Dein erstes Tape. Wie zufrieden bist Du damit im nachhinein, welche Songs waren drauf, und ist es noch erhältlich?

Ich hatte das Tape bei Dieter Gasde aufgenommen. Es war für mich so eine Art Resümee meiner bis dahin geschriebenen Lieder. Ich spiele die meisten Lieder noch heute in meinem Programm. Natürlich ist das Tape auch noch erhältlich, direkt bei mir (siehe Adresse).

Du hast 1996 eine Ausbildung zum Erzieher begonnen. Kam aus dieser Ausbildung heraus der Impuls, neben der Beackerung "klassischen" Liedermacher-Terrains auch Programme für Kinder zu entwickeln?

Durch meine pädagogischen Erfahrungen war das Schreiben von Kinderliedern schon etwas vorprogrammiert. Ich habe in verschiedenen sozialen Einrichtungen gearbeitet und somit auch etliche Kinderlieder kennengelernt. Somit lag der Versuch auch nah, so etwas selbst mal auszuprobieren.

Heute arbeitest Du als Lehrer an einer Schule für geistig behinderte Kinder. Ziehst Du aus dieser Tätigkeit Impulse für Dein Liedschaffen?

Singen und gemeinsames Musizieren gehört zum Alltag in meiner Klasse. Durch Singen lassen sich gerade bei Schülern mit Sprachauffälligkeiten viele Laute einfacher korrigieren, und es ist eine gute Methode, die Sprachrhythmik zu schulen. Die Musik ist also ständig gegenwärtig in meinem Alltag.
Ich probiere auch gerade einige von meinen Kinderliedern mit meinen Schülern.

Die 1998er CD "Einzeltäter" dokumentiert über weite Strecken einen leisen bis fragilen Poeten, der trotzdem nicht als Träumer im negativen Sinne zu betiteln wäre. Bitte kommentiere diese Einschätzung!

Als "Einzeltäter" entsteht natürlich nicht so eine musikalische Atmosphäre wie bei einer ganzen Band. Mir ging es auch darum, eine ruhige und angenehme musikalische Atmosphäre hier aufzubauen.
Ich denke, daß auch ein Stück meiner inneren Ruhe hier zum Tragen kommt. In all der Alltagshektik und den gesellschaftlichen Zwängen sind Liedermacher doch so etwas wie Ruhepole. Ich sehe mich zum Teil als solchen.

"Sänger" dürfte sich zweifellos hervorragend als Live-Opener eignen. War das Deine Absicht beim Schreiben? Inwieweit ist der Song überhaupt autobiographisch?

Momentan spiele ich es nicht im Programm. Es ist ja eher ein "lautes" Stück. Im Konzert fange ich ruhig an, meistens mit einem Liebeslied. Im Text dieses Liedes stellt sich dann heraus, daß es sich hierbei nicht um eine Frau handelt, sondern um meine Gitarre. Zur Mitte hin kommen dann die etwas "lauteren" Lieder.
Natürlich ist "Sänger" ein Lied mit eigenen Erkenntnissen und Erfahrungen. Etwa 80 % meiner Lieder sind autobiographisch.

"Ich kenn' welche, die sind kaum 20 - und doch schon wie ein Greis" - diese Aussage aus "Sänger" macht in bezug auf die geistige Situation weiter Bevölkerungsschichten heutzutage leider mehr Sinn als je zuvor. Was möchtest Du gerne gegen diese Situation tun?

Konzerte...?! Um mich selbst vor dieser Situation zu retten, schreib ich mir solche Sachen einfach von der Seele. Es ist nicht einfach, in einer Zeit, in der rundherum konsumiert wird, den Blick für das Wesentliche und die Kleinigkeiten des Alltags nicht zu verlieren. Um sich innerlich einigermaßen frisch zu halten, muß man sich einfach nur ein paar Gedanken machen. Sicher bin ich damit nicht trendy, aber das ist mir egal.

Böse Zungen behaupten, der Soundeffekt des Wellenplätscherns am Meeresstrand, von Dir in "An's Meer" eingesetzt, sei derart "ausgelutscht", daß er keinerlei atmosphärische Wirkung mehr hervorruft. Was entgegnest Du diesen Stimmen, und welche Bedeutung hat das Meer für Dich? Seit das heutige Gebiet von Waltershausen am Meer lag, sind ein paar Millionen Jahre vergangen ...

Ich sehe das "Wellenplätschern" als auditive Untermalung und Verstärkung dieses Liedes. Im Konzert hab ich einen 2 Meter langen Rainmaker dabei. Ich hole mir dann immer jemanden aus dem Publikum für ein bißchen Wellengang ...
Meine Oma ist aus Hamburg, vielleicht kommt daher auch meine Beziehung zum Meer.

"Heimat?" könnte einer Deiner autobiographischsten Songs sein. Hast Du ihn geschrieben, um Deinen Umzug von Waltershausen nach Bad Kreuznach zu verarbeiten, oder fungiert die Heimat im Song einfach im rein "bildnerischen" Sinne?

Natürlich hat dieses Lied auch persönliche Ursachen. Es ist sehr schwer am Anfang, sich in einer fremden Umgebung zurecht zu finden und Kontakte zu knüpfen. Andererseits denke ich, daß man Heimat nicht unbedingt mit einem festen Ort gleichsetzen muß. Ich denke, Heimat kann auch weit weg sein, ... wenn man sich wohlfühlt.

Auf dem Cover von "Einzeltäter" stehst Du in einer Freiheit assoziierenden Pose in einem Kornfeld. Bist Du ein naturverbundener Mensch?

Ich bin ein naturverbundener Mensch. Dies kommt auch in meinen Liedern zum Ausdruck. Ich schau mich auch momentan nach einer Wohngelegenheit auf dem Lande um. Ich fahre jeden Tag mit dem Rad an die Arbeit und besitze kein Auto. Andererseits bin ich für alle technischen Neuerungen offen. Ich bin ein intensiver Internetuser.

"Einzeltäter" ist bei Laura Records erschienen. Was hast Du für eine Beziehung zu Wilfried Mengs, und wirst Du ihm auch zukünftige Produktionen anvertrauen?

Ich hatte Wilfried damals von meinem Vorhaben einer CD erzählt. Er sagte mir, daß er ein eigenes Label besitzt, und gab mir somit die Möglichkeit, dort meine Produktion unterzubringen. Aufgenommen und abgemischt wurde das Ganze von Christian Bauer in Bad Hersfeld. Christian mischte auch immer beim Bandtreffen in Thüringen ab, und somit kam dieser Kontakt zustande. Ich würde auf jeden Fall Wilfried für eine nächste Produktion zu Rate ziehen. Ich weiß, daß er sehr viel Erfahrungen hat und auch die entsprechenden Möglichkeiten der technischen Umsetzung.

Wilfried Mengs macht ja auch einige Sachen für Kinder. Inwieweit ist es da zu gegenseitigen Inspirationen gekommen?

Ich kenne einige Liedermacher, die verschiedene Sachen für Kinder anbieten. Es ist ganz gut, "zweigleisig" zu fahren, einerseits Sachen für Kinder und anderseits Lieder für Erwachsene anzubieten.
Ich weiß, daß Wilfried viele Sachen für Kinder im Programm hat. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, sie zu hören. Inspiriert wurde ich von meiner pädagogischen Arbeit und dem täglichen Umgang mit Kindern.

Dein aktuelles Kinderprogramm trägt den Titel "Die Geschichte vom Regenbogenmaler". Klingt nach einem stringenten Konzept, oder liege ich da falsch?

1998 hab ich in einem Kindergarten gearbeitet. Regen und Sonne sind sehr beliebte Themen, gerade im Elementarbereich. Ich kam in dieser Zeit auf die Idee, diese Lieder-Geschichte zu schreiben. Es ist schon ein Konzept-Programm, aber es bietet viel Wirkungsraum für die kleinen Zuhörer. Ich trete vorwiegend in Kindergärten damit auf. Die Kinder werden aktiv am Geschehen mit beteiligt, es gibt viele Sachen zum Mitsingen, Mitmusizieren, und am Ende malen wir noch gemeinsam einen Regenbogen.

In 1. Mose 9 erfolgt die Ausdeutung des Regenbogens als religiöses Symbol für den Bund zwischen irdischem Leben und überirdischer Intelligenz. Findet diese Deutung einen Widerhall in dem Programm?

Als Pädagoge ging es mir eigentlich nur um das Erlernen der Farben und nicht um eine religiöse Bedeutung. Vielleicht geben sich durch deine Deutung noch einmal ganz neue Perspektiven für das Stück.

Käse & Co.

Du hast auch ein aktuelles Familienprogramm namens "Käse & Co." - stell es doch bitte einfach mal vor!

Es ist ein einstündiges Programm mit Liedern für "große und kleine Leute". Songs zum Mitmachen und Mitlachen. Es gibt keinen Leitfaden durch das Programm wie beim Regenbogenmaler, dadurch kann ich auch die Länge des Programms variieren. Es eignet sich gut für Familienveranstaltungen, Stadtfeste und Gemeindefeste etc.

Bekommst Du (als Ossi, also als "Zuwanderer") irgendwelche negativen Vibes in Deiner neuen Heimat oder auch bei Gigs in den Altbundesländern entgegengetragen?

In keinster Weise. Vielleicht hatte ich ja bisher nur Glück, aber wenn man überhaupt von negativen Vibes sprechen kann, so hab ich die eher in der alten Heimat erlebt, so unter dem Motto: "... du bist ja jetzt 'n Wessi ..." Aber, sind wir das jetzt nicht alle????

Wie aktiv bist Du eigentlich als Livemusiker? Wo hast Du schon überall gespielt, wo spielst Du am liebsten, und wo willst Du auf keinen Fall nochmal spielen?

Im Jahr 2000 hatte ich ca. 30 Auftritte. Wie viele andere bin ich auch ständig auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten. Ich hatte Konzerte in Berlin, Leipzig und hier in Rheinland-Pfalz. Natürlich spiele ich auch oft in Thüringen. Ich habe Konzerte mit meinem Regenbogenmaler-Programm in Kindergärten und zu verschiedensten kulturellen Anlässen gemacht. Weiterhin spiele ich zusammen mit Olaf Bessert gemeinsam als B.S.E. (Bessert-Schmeisser-Ensemble) unser heiteres Große-Leute-Programm "Frauen Essen Kleintiere".
Am liebsten spiele ich in Kirchen (wegen der Akustik), und nie wieder würde ich in einem Autohaus spielen.

Wo möchtest Du als Mensch und als Musiker gerne hin? Was werden wir auf Deinem nächsten Tonträger zu hören bekommen?

Ich würde natürlich gerne mehr live spielen und mich noch mehr meiner Musik widmen. Momentan gehen die Überlegungen in das nächste Jahr, und ich plane weiter an Programmen und Veröffentlichungen für große wie für kleine Leute. Mit Olaf möchte ich weiter mit unserem gemeinsamen Programm "Frauen Essen Kleintiere" auf Tour gehen. Ich werde in Sachen Kinderprogramm bundesweit unterwegs sein.
Menschlich gesehen geht es mir gut.

Bitte kommentiere nun noch die folgenden Stich- und Schlagworte in einer Dir genehmen Ausführlichkeit!

# Christoph Daum

Ich denke, daß im Bundestag auch einige Leute mit mehr als Gel in den Haaren sitzen ... danach fragt auch keiner. Daum ist ein guter Trainer, außerdem denke ich, daß dem Fußball in Deutschland eine zu große Rolle beigemessen wird.

# NPD-Verbot oder nicht

Ich denke, daß durch ein Verbot dieser Partei nicht viel erreicht wird. Die Verwirrung in den Köpfen läßt sich durch ein Verbot doch nicht aufheben.

# Liedertour

.....da würde ich gerne mal mitspielen........

# Eiswein

Ich wohne ja nun mitten in einem Weinanbaugebiet und war auch selbst schon bei der Weinlese. Beim Eiswein müssen die Trauben eine bestimmte Temperatur unter Null erreicht haben, um gelesen zu werden, also sehr mühsam, aber auch sehr lecker.

# Johann Heinrich Pestalozzi

Die Schule, an der ich arbeite, hat als Symbolik Herz, Hand und Kopf, diese wurden ja von Pestalozzi in die Pädagogik eingebracht. Ich finde sie gerade in der ganzheitlichen Arbeit mit behinderten Menschen sehr treffend. Ansonsten habe ich mich noch nicht intensiver mit Pestalozzi beschäftigt.

# Freiheit

... ein Geschenk

# Atomkraft

Ich trau den Dingern nicht. Wind, Wasser und Sonne bieten die entsprechende Alternative.

# Blues

CD-Tip: "riding with the king" (Eric Clapton und B.B King)

# Klon

Ich denke, gerade für kranke Menschen gibt es Möglichkeiten, dieses positiv zu nutzen. Aber bei Neuerungen gibt es auch immer eine negative Seite ...

# Waltershausen / Bad Kreuznach

Meine Eltern und meine Geschwister wohnen in Waltershausen. Somit bleibt für mich diese Beziehung auch weiterhin bestehen. In Bad Kreuznach lebe und arbeite ich. Es ist beides inzwischen ein Stück Heimat ...

Das Tape "Risse und Schmisse" und die CD "Einzeltäter" sind bei Laura Records oder bei mir direkt erhältlich: Alex Schmeisser, Röntgenstr. 15, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-75892, www.alex-schmeisser.de, mail@alex-schmeisser.de

Was soll ich da noch für ein Schlußwort dahintersetzen? In diesem Sinne: Werdet zum "Einzeltäter" und verhaftet die Schmeisser-CD bei passender Gelegenheit. Es lohnt sich.









www.Crossover-agm.de
© by CrossOver