www.Crossover-agm.de WINTERSOUL: Frozen Storm Apocalypse
von ta

WINTERSOUL: Frozen Storm Apocalypse   (Nokternal Hemizphear)

Saucoolen Stoff liefern Wintersoul aus dem Vereinigten Königreich ab. Das fauchende, intensive Gekreisch kommt aus dem Black Metal, das gnadenlos hämmernde, breaklastige Blastgewitter aus dem Death Metal (und 100pro aus einem Drumcomputer), die Gitarren liegen irgendwo dazwischen. Vergleichbar ist das Death/Black-Gebräu dann mit Marduk, Crimson Moonlight, Aurora Borealis, frühen Krisiun und Clemency. An Krisiun erinnern auch viele Arrangements und generell der Technikgrad der Musik. Außerdem lassen die Briten ab und an völlig verstrahlt eine Frau namens Melanie Sarah gothische Niedlichkeiten über das Inferno singen - beide Elemente, Melanie und Inferno, fügen sich in etwa so gut zusammen wie ein Presslufthammer und ein Gebiss, aber die daraus resultierende, unwirkliche Stimmung hat schon wieder was.
Wintersoul sind kompromisslos, grimmig und sauaggressiv, "Frozen Storm Apocalypse" ist zu 90% Geballer, darin angenehm abwechslungsarm und nach 33 Minuten Laufzeit schon wieder vorbei. Saucool, wie gesagt, und in seiner Unkitschigkeit ein Album, das der christliche Extreme Metal unbedingt mal wieder gebraucht hat.
Kontakt: www.myspace.com/wintersoulhorde, www.nhmetal.com

Tracklist:
1. Frostland
2. Dawn Of Ice Hearts
3. Thorns Of Winter
4. Dark Winter Skies
5. The Awakening
6. Shades Of Terror
7. Shadows Of Death
8. Blood On Ice
9. As The Snow Falls



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