(Eigenproduktion)

Nach "The First One" nun also sinnigerweise "The Second One". Sollten wir es hier etwa mit einer Band zu tun haben, welche es den Fans oder Rezensenten durch eine Durchnummerierung einfach macht, sich durch den Backkatalog zu kämpfen? Ähnlich wie Metalium? Oder fiel uns nur kein tiefschürfender Albumtitel ein? Oder ist das vielleicht alles nur Zeilenschinderei? Sei's drum, Symphony In DeMeanor frönen auch auf ihrem Zweitling einer hingebungsvollen Hommage an die siebziger, mitunter auch sechziger Jahre. Auch hier kommen mir als Vergleich ständig The Beatles, Bee Gees, ELO und vielleicht etwas OMD in den Sinn. Die Stimmung, die sich durch diese etwas kurz geratene CD zieht, ist angenehm relaxt, die Songs gehen gut ins Ohr und Anhänger dieser Musik dürften ihre Freude an "The Second One" haben. Mir kommt das Ganze auf Dauer etwas zu eintönig, wobei dann hier die kurze Spielzeit (22.57 min) wiederum von Vorteil ist. Ich stehe momentan vor dem Problem, dass ich nicht weiß, was ich zu dieser CD schreiben soll, was nicht schon in der Rezension des Vorgängers steht. Für mich sind beide Veröffentlichungen auf einem Level, Liebhaber wird's freuen, für mich bedeutet es wohl, dass sich "The Second One" hiermit zum letzten Mal in meiner Anlage befindet. Farewell!
Kontakt: www.symphonyindemeanor.com, info@symphonyindemeanor.com

Tracklist:
1. She'll Never Find It
2. Dreams
3. What She Needs
4. Everybody Knows
5. Vision Without Eyes
6. Let The Children Play

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