(AFM Records/Soulfood)

25 Jahre Destruction - wenn das kein Grund zum Feiern ist. Die Speerspitze des deutschen Thrash Metals neben Kreator, Sodom und Tankard gibt sich mit ihrem neuem Werk "D.E.V.O.L.U.T.I.O.N." wieder mal alle Ehre und beweist, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Im Gegenteil, viele der jungen aufstrebenden Thrashbands müssen erstmal ein Album wie "D.E.V.O.L.U.T.I.O.N." schreiben. Da werden sie noch etliche Stunden in ihren Proberäumen absitzen müssen. Das Schöne an ihrem neuen Werk ist, dass Destruction sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und nur noch einen Aufguß ihrer alten Tage auf dem Markt bringen. Im Gegenteil, Stillstand existiert hier nicht, es wird sich weiterentwickelt, trotzdem klingt das Endergebnis 100prozentig nach Destruction: massiv, teils im Midtempo, drückend, eingängig, aber immer voll auf die Zwölf. Sei es der eingängige Titeltrack, das etwas groovige "Elevator To Hell" oder das etwas mystische "Vicious Circle": "D.E.V.O.L.U.T.I.O.N." trumpft mit zehn starken Thrashnummern auf, die es ohne Probleme mit ihren alten Glanzstücken aus den Achtzigern aufnehmen können. Hinzu kommen noch nette Gastauftritte von Vinnie Moore von UFO oder Annihilators Jeff Waters. Get it!!!
Kontakt: www.afm-records.de

Tracklist:
1. Devolution
2. Elevator To Hell
3. Vicious Circle - The Seven Deadly Sins
4. Offenders Of The Throne
5. Last Desperate Scream
6. Urge (The Greed Of Gain)
7. The Violation Of Morality
8. Inner Indulgence
9. Odyssey Of Frustration
10. No One Shall Survive
 

© by CrossOver