ATOMIC OPERA: Alpha & Oranges von Janet (M8) Ursprünglich als Debüt-Album geplant, fanden die Aufnahmen zu "Alpha & Oranges" bereits zwischen 1989 und 1993 statt. Leider erfährt die Rezensentin nicht, warum das Teil dann letztendlich erst im Mai 1999 'rauskam, nachdem schon drei andere ATOMIC OPERA-Alben und eine Video-Compilation auf dem Markt waren. Inwieweit "Alpha & Oranges" nun für Kenner der Band interessant ist, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht zu jenen gehöre. Aber sonst ... ATOMIC OPERA (cooler Bandname übrigens ...) machen melodischen Art Rock, der auch mal heftig nach vorne losgeht und streckenweise nicht eben schnörkellos ist. Die Scheibe richtet sich an Fans von Bands wie Kings X und Galactic Cowboys, deren Produzenten Sam Taylor man für "Alpha & Oranges" gewinnen konnte. Und da sich die US-Amis auch Progressivität auf die Fahnen schreiben, müssen natürlich mal wieder Dream Theater für einen Vergleich herhalten. Statt dessen sollten sie lieber noch ein bisschen an ihrem eigenen Stil feilen (wobei das auch schon geschehen sein kann; ich kenne wie gesagt die anderen Alben nicht).
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