www.Crossover-agm.de Über Sinn, Zweck und Ziel von CrossOver
(Geleitwort aus CrossOver 1/97)

Liebe Freunde der gepflegten Töne, mein Name ist Thomas Feist und ich bin im Landesjugendpfarramt der sächsischen Landeskirche als Referent für Jugendmusik tätig. Mein Arbeitsgebiet befindet sich schwerpunktmäßig im Bereich der sächsischen Bandszene, also vor allem im Hörbereich der lauteren Töne. Ich kümmere mich um die musikalische, textliche und technische Qualifizierung der Bands, erarbeite Konzepte für musikalische Projekte und gebe Veranstaltern Hilfestellung bei der Planung und Durchführung von Konzerten. Ich wünsche mir, daß CrossOver ein Gesprächsforum für möglichst viele Musikinteressierte wird: Musiker, Jugendarbeiter, Musikinitiativen, Veranstalter und vor allem vieler kritischer Zuhörer, die durch den alleinigen Konsum von Musik unterfordert sind. CrossOver bietet eine offene Struktur, in deren Rahmen das zu lesen sein wird, was ihr wichtig findet - wenn ihr es nicht für euch behaltet, sondern der Redaktion mitteilt. Dazu möchte ich euch ausdrücklich ermutigen. Also - man liest sich!



Liebe Musikerinnen und Musiker, liebe Freunde der Jugendmusik!
Endlich ist es soweit - es gibt eine neue Zeitschrift, die vor allen Dingen eure Belange behandelt. Ich habe mir noch einmal den Vorläufer herausgesucht: die Arbeitshilfe für evangelische Jugendmusik, die in ihrer ersten Nummer im Dezember 1970 erschienen ist und bis zur Nummer 33, im Juni 1989, herausgegeben wurde. Da gab es viele spannende Artikel, die die Musiklandschaft der damaligen Zeit nicht nur beschrieben, sondern auch neue angriffige Impulse setzten. Neue Lieder wurden vorgestellt, ein Instrumenten-Markt ins Leben gerufen und von Höhepunkten berichtet. In welche Richtung die neue Zeitschrift läuft, das hängt auch von euch und euren Leserbriefen und Beiträgen ab. Ich freue mich auf den neuen Weg und eine weitere Möglichkeit der Information und des Austausches untereinander. Ich wünsche euch allzeit gute Ideen und Gottes Segen! Euer Wolfgang Tost


Hallo Freunde! Ich heiße Christoph Noetzel und bin als Referent für Jugendmusik für den Bereich der Kirchenprovinz Sachsen zuständig. Dieses Gebiet - in kirchlichen Fachkreisen schlicht als KPS bezeichnet - erstreckt sich von der Altmark (in deren Norden ich lebe) südwärts bis nach Thüringen, vom Harz ostwärts bis nach Lauchhammer. Selbst in Thüringen gibt es noch Gebiete, die zur KPS gehören (um Erfurt und Suhl) und im Herzen der KPS gibt es ein Gebiet, das nicht dazu gehört (Anhalt) - alles klar?? In Magdeburg befindet sich das Amt für Jugendarbeit (in anderen Kirchen Landesjugendpfarramt genannt) - das ist mein Brötchengeber. Ich bin also nicht nur für die Bands da, sondern kümmere mich um alles, was mit Musik zu tun hat und nicht in den Bereich der „seriösen Kirchenmusik“ fällt - das ist mehr als man im ersten Moment glaubt: Seminare für Gitarristen, Keyboarder, Gospelchöre, Liedermacher, Jugendhelfer ... Bandtreffen, Bandförderung, Sammlung von neuen Liedern, Aufnahme von Demos, Beschaffung von Fördermitteln, Interessenvertretung in Gremien und Ämtern ... viel Freude und auch Ärger, aber - so glaube ich, eine wichtige Arbeit. Mit CrossOver wollen wir gemeinsam versuchen, uns zu stärken, besser kennenzulernen und - was wichtig ist - den anderen zu zeigen, wer wir sind und was wir wollen.
Wenn ihr meine Hilfe braucht, schreibt oder ruft an.


Ich bin Dieter Gasde und sorge für die Beiträge aus Thüringen. Musik mache ich schon seit 25 Jahren und bin seit 1991 beim Landesjugendpfarramt der Ev.-Luth. Kirche Thüringen angestellt. Zum Glück kann sich die kleine Landeskirche noch die halbe Stelle leisten und so kümmere ich mich um die Bands, Liedermacher, Jugendchöre und alle anderen, die was mit Musik zu tun haben, speziell aus der christlichen Szene aber auch um alle, die den Kontakt zur Kirche suchen. Mir macht die Arbeit Spaß, geht es doch um den Erhalt der vielen künstlerischen Aktivitäten, um das Entdecken von neuen Talenten und deren Förderung. Ich „betreue“ ansonsten noch einen kleinen Musikladen in Eisenach und spiele in verschiedenen Bands mit.
Ich hoffe, daß die Zeitung der „Renner“ wird und vor allem, daß recht viele die Möglichkeit nutzen, sich in ihr einzubringen.



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