(G.U.C.)

Fast vier Jahre sind vergangen, seit UPPERCUT ihre MCD "Shroud Shifter" veröffentlicht haben, die nach dem Demo "First Strike" die erste öffentliche Wortmeldung der Wolfsburger war. Einiges ist seitdem im Lineup geschehen: der Bassist stieg aus, der neue Bassist hat inzwischen schon wieder den Gitarristenposten von Nico inne, der ebenfalls die Band verließ, und so zupft nun schon der Dritte die dicken Saiten. Nur die regelrechten "Eltern" der Formation, Sängerin Dani und Drummer Olaf, sind von Anfang an, seit immerhin sieben Jahren, dabei.
An der musikalischen Ausrichtung hat sich durch das mehrfach gedrehte Besetzungskarussell aber überhaupt nichts geändert. UPPERCUT schmeißen nach wie vor kompromisslosen old school Thrash Metal auf den Markt, der völlig ohne Schnörkel auskommt. Säuberlich sind im Booklet, in dem übrigens keine Texte abgedruckt sind, ganze vier Soli aufgelistet, und mehr kriegt man wohl auch nicht zu hören. Super für die Die-hard-Fraktion!
Danis tiefer Growl-Gesang ist mir persönlich unheimlich. Meist kann man sie nicht von vergleichbaren männlichen "Grunzern" unterscheiden. Ganz verrückt wird's, als sie auch noch einen Touch Motörhead-Lemmy bietet ("Dead End"). Zu Hülfe!
Kontakt: www.guc-area.de, www.uppercut-online.de

Tracklist:
1. Massmurderers Heaven
2. Reanimation Of Hate
3. Breakin' The Noise
4. Stick It Out
5. Fear
6. Neighbour In Hell
7. Liberation
8. Supernova Fake
9. Dead End
10. Resistance
11. My Mirror
12. Wrath Of Misery

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