(Eigenproduktion)

Stranger Than Fate sind eine christliche Rock/Metal/Crossover-Band aus Utica/New York. Schon diese Einschätzung macht deutlich, dass die drei auf "Let Myself Be New..." enthaltenen Songs nur relativ schwer einzuordnen sind. Die Musik tönt relativ schwer, hat dadurch durchaus etwas von Black Sabbath, nur um im nächsten Moment die Kurve ins Jahr 2010 zu nehmen (bzw. 2008, da wurde vorliegende CD nämlich aufgenommen) und 'ne ganze Spur moderner zu klingen. Haste The Day dürfen hier meiner Ansicht nach gern als Referenz genannt werden. Song Numero Zwei, namentlich "Drifting Away", startet mit lupenreinem Stakkato-Riffing der Marke Pantera oder Annihilator, ehe man auch hier mit Einsetzen des Gesangs ruhiger bzw. rockiger wird. Sänger/Gitarrist Kristopher verfügt über eine angenehm klare Stimme, welche manchmal regelrecht hypnotisch wirkt und damit zuweilen etwas an System Of A Down erinnert, ohne jemals ganz so psychotisch rüber zu kommen. Allen drei Liedern ist gemeinsam, dass sie mit mehrmaligem Hören wachsen und zugänglicher werden. Hielt ich anfangs noch nicht sehr viel von dieser Musik, höre ich mir sie mittlerweile recht gern an. Mainstream-Hits sind hier meiner Ansicht nach noch nicht vertreten, aber wer Interesse an guter harter Musik mit christlichen Texten hat, könnte hier eine neue Band für sich entdecken. Viel Spaß beim Ausprobieren! Als Orientierung gibt's 'ne gute 6,5 von 10 auf der ganz privaten Richterskala. Voilá!
Kontakt: http://www.myspace.com/strangerthanfate

Tracklist:
1. Break Me
2. Drifting Away
3. To The Unknown

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