(Roadrunner Records)

Nach ihrer EP "If Love Was Born To Die" geben uns Still Remains mit "Of Love And Lunacy" ihr Debut auf Roadrunner Records. Hier treffen fette Hardcoreriffs auf geile Shouts und atmosphärische Keyboards. Da ist der Moshpit schon vorprogrammiert. Die Keyboards stehen aber nur sehr selten im Vordergrund, sodass sie nie nerven und den Gesamtklang sehr gut abrunden. Irgendwie erinnerte mich das Album an "The Changing Of Times" von Underoath, nur ist es irgendwie gereifter und ausgefeilter als dieses. Ab und an kommen auch mal Cleangesänge zum Vorschein, welche gut platziert und nicht zu übermäßig sind. Die 5 Jungs haben es irgendwie raus, Sachen zu mischen und das ganze nicht zu versalzen. Somit bekommt man hier ein sehr exquisites Album der Sorte "Ohrwurmgarant" geliefert.
Irgendwie kann ich jetzt schon kaum erwarten, dass sie neues Material rausbringen. Ich möchte allen Hardcore/Screamo/Metalcore-Hörern dieses Werk ans Herz legen, mal anzuchecken. Ihr werdet es nicht bereuen.
Apropos Moshpit, zur Roadrunner-RoadRage-Tour konnten sie ihr Können neben Trivium und 3 Inches Of Blood mehr als nur deutlich unter Beweis stellen und ihre Liveshow stand der CD in nichts nach. Man merkte ihnen zwar an, dass sie schon fast seit 2 Wochen ununterbrochen auf Tour waren, aber sie haben wirklich eine solide Show gespielt. Schade, dass nur so wenig Leute da waren. Auch wenn es nur 2 oder 3 Lieder waren, wo man Cleanpassagen hatte, waren die immer lupenrein (auch wenn's ans 2-stimmige ging). Klasse!
Mein persönliches Album des Monats Mai 2005!
Bandkontakt: www.stillremains.com
Labelkontakt: www.roadrunnerrecords.com

Tracklist:
01. To Live And Die By Fire
02. The Worst Is Yet To Come
03. In Place Of Hope
04. White Walls
05. Bliss
06. Cherished
07. With What You Have
08. Kelsey
09. Recovery
10. I Can Revive Him With My Own Hands
11. Stare And Wonder
12. Blossom, The Witch
 

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