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SHAH-MAT: Upstream
von UG

SHAH-MAT: Upstream   (YeaYeaYeah Records)

Die Belgier um Frontfrau Stephanie Vondenhoff sind schon ein Kracher. Der Opener "Sad Song" groovt ab der ersten Sekunde, musikalisch vielseitig und abwechslungsreich. Die Band insgesamt extrem energiegeladen, teils gefühlvoll und experimentierfreudig und nicht in Schubladen steckbar. Wobei mich das Album insgesamt vom Sound und den Arrangements her doch irgendwie an Guano Apes' "Proud Like A God" erinnert, aber um einiges härter. Shah-Mat überzeugt mich auch, weil Stephanies Stimme sehr wandlungsfähig ist, sei es weich und gefühlvoll ("Bereft") oder hart und gebrüllt. Auch von Seiten der Instrumentierung her recht vielseitig. Jazzige und bluesige Elemente, progressive oder Hardcoregrooves - alles dabei und keineswegs unter dem Namen des Kommerz verkauft. Eine Band mit Rückgrat und unbedingt zu empfehlen. Mir zwar nicht vorliegend aber in der Bonusausgabe mit DVD gibt es das Album in 5.1 abgemischt plus fünf beim Midpoint Music Festival aufgezeichnete Videos als Leckerbissen dazu. Sinnvoller kann man die unter dem Christbaum vorgefundenen Moneten fast nicht umsetzen ...
Kontakt: www.shah-mat.be, www.myspace.com/shahmat, www.yeayeayeah.com

Tracklist:
01 Sad Song
02 Love You Alive
03 Don't Spit Your Hate
04 Bereft
05 Resurgence
06 Children
07 Don't You Forget
08 Creed
09 Hit My Soul
10 Shadow Puppet
11 Don't Blame
12 Women In Chains
(zusätzlich DVD als Bonus mit Videos und Album in 5.1 Surround und Enhanced Stereo)



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