www.Crossover-agm.de SERAPHIM: Rising
von sh

SERAPHIM: Rising   (Magnum)

Taiwan ist nicht das erste, was man mit Gothic Metal in Verbindung bringt. Dass diese Verbindung gelingen kann, beweisen Seraphim. Man fühlt sich etwas an Nightwish erinnert. Die helle und klare Stimme von Quinn Weng schwebt über den impulsiv-dumpfen und schnellen Riffs der Gitarre von Thiago Trinsi. Kessier Hsu umspielt mit seiner Leadgitarre das kraftvolle Ensemble, zu dem Mars Liu (Bass) und Van Shaw (Drums) ihren nicht geringen Beitrag leisten. Das Spektrum ist sehr breit von Thrash über Deathmetal bis Melodicmetal-Parts. Die düstere und melancholische Stimmung trägt sich jedoch durch den Stil der fünf Mitglieder.
Ein wenig eigenwillig scheint mir das Gesang-Growl-Duett in "Spring Wind" zu sein. Doch entpuppt sich hier ein abwechslungsreicher und treibender Song, bei welchem man gespannt wartet, wie er weitergeht, und der so mit seinen beinahe sieben Minuten nicht langweilig wird. Zum Schluss wird man sogar mit einem sehr schönen Gitarrensolo beglückt. Das Hören lohnt sich.
"No More" zeigt auch die sanfteren Töne der Band. Eine träumerische Ballade mit großartigem Gitarrensolo und symphonischen Attitüden. Auch Quinn Weng gibt hier alles. Schwer, aber auf den Punkt bringt sie ihren ganz eigenen Akzent. Dieser Song ist definitiv eines meiner Highlights.
Besonders gefallen: "Spring Wind", "No More"
Kontakt: www.seraphim-metal.com

Tracklist:
1 Betray
2 Innocent Endless Hope
3 Permanence
4 Beautiful New World
5 Spring Wind
6 Resplendent Century
7 Destiny
8 Rising
9 No More
10 Time



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