(Fastball Music)

Aus süddeutschen Landen kommen die Heavyrocker PUMP, die die Massen mit ihrem fetten Heavy Rock und Ausflügen ins Melodic-Metal-Genre bereits seit 2002 begeistern. Die damaligen Gründungsmitglieder Marcus Jürgens und Ulli Hauff hatten sich damals klassischen Heavyrock quasi als Selbstverpflichtung auferlegt, ohne irgendwelchen Trends und modernen Strömungen hinterher zu hecheln. Der Sound des Quintetts orientiert sich somit ganz an den großen Vorbildern WHITESNAKE, SKID ROW und GUNS 'N ROSES. Große Innovationen und Experimente beim Songwriting sind nicht zu erwarten. Die Musiker spielen ihre Erfahrung und Routine, die sie zuvor in anderen Combos gesammelt haben, gekonnt herunter. Mit dem fetzigen Opener "Ready, Aim & Fire" fährt man dem Headbanger sofort an die Kehle und lässt die Axt amtlich kreisen. Der stampfende Stadionrocker "Never" glänzt nicht nur mit einem einprägsamen Chorus, sondern ebenso mit weithin vertrauten Riffs, wie man sie Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er tonnenweise serviert bekommen hat. Der an Ted Nugent erinnernde Auftakt zu "Couldn't Care Less" mündet schon bald in eine gnadenlose Heavyrock-Nummer in bester GUNS 'N ROSES-Manier ein, während der etwas sleazige, bassdominierte Track "Don't Get Mad Get Even" beschwingtes Rock 'N Roll-Feeling verbreitet. Die bluesige Heavyballade "All I Could Bleed" lockert das Songmaterial etwas auf, ansonsten dominiert midtempolastiges, fettes Riffing. PUMP liefern damit ein grundsolides Werk ab, mit dem sie kompositorisch kaum Schwächen zeigen, aber auch wenig Eigenständigkeit offenbaren. Fans klassischer Heavyrock-Klänge, die auf Nummer sicher gehen wollen, können jedoch mit dem Erwerb von "Sonic Extasy" nichts falsch machen.
Kontakt: http://pump-rocks.net, www.facebook.com/PumpBandpage, www.fastball-music.com

Tracklist:
1. Ready, Aim & Fire
2. Testify
3. Low Life In The Fast Lane
4. Never
5. Couldn't Care Less
6. Kiss Of Voodoo
7. Don't Get Mad Get Even
8. Burning Light
9. Ain't Got Enough
10. All I Could Bleed
11. Long Road To Nowhere
12. Cry For The Moon

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