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LURID DAWN: Never Meant It To
von dh

LURID DAWN: Never Meant It To   (Eigenproduktion/Whirlwind Records)

Nachdem mich beim letzten Update schon Kashee Opeiah aus dem Osten Deutschlands überzeugen konnten, sind es diesmal Lurid Dawn, obwohl mir beim erstmaligen Anhören der Sechs-Song-CD "Never Meant It To" erstmal ein "Puh, ganz schön anstrengend!" durch den Kopf ging. In den einzelnen Songs hat die fünfköpfige Band nämlich eine Unmenge schräge Riffs verpackt, die absolut fern des normalen 4/4-Taktes angesiedelt sind. Durch vereinzelte ruhigere Momente und Geschwindigkeitsvariationen wird für genügend Abwechslung gesorgt, trotz alledem wird eine gewisse Eingängigkeit nach mehrmaligem Hören bewahrt. Mir kommen beim Hören der vier Jungs samt Mädel am Schlagzeug am ehesten die Norweger Extol zu ihrer "Undeceived"-Zeit in den Sinn, ein Vergleich, mit dem Lurid Dawn hoffentlich gut leben können, obwohl sie deren musikalisches Können natürlich noch nicht ganz erreichen. Für den guten Sound zeigte sich übrigens Patrick Engel (Heaven Shall Burn) verantwortlich.
Einige Höreindrücke gibt es auf der Homepage www.luriddawn.de, erhältlich ist "Never Meant It To" bei Whirlwind Records.

Tracklist:
1. There's A Place
2. Lines Of My Life
3. Some People Say
4. Tempel
5. A Moment Of Confidence
6. Anger



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