(Massacre Records)

Bei "Human Museum" handelt es sich zwar um das Debütalbum der Band Icon In Me, jedoch tummeln sich in der Formation Musiker des schon älteren Kalibers. Sänger Tony JJ kennt man schon von seiner Tätigkeit bei Mnemic und Transport League (C-187 nicht zu vergessen) und Drummer Morten von unter anderem The Arcane Order. Doch waren es nicht diese erwähnten Musiker, die Icon In Me im August 2007 ins Leben riefen. Dahinter steckte ein gewisser D. Frans, seines Zeichens Gitarrist bei der russischen Band Hostile Breed. Nach deren Auflösung suchte er eine internationale Band und durch gute Kontakte kam diese auch zwei Monate später zusammen. Drei Russen und zwei Skandinavier, die verbindet nicht nur der Wodka sondern auch auf musikalischer Sicht reifte hier etwas Besonderes heran. Unter der Leitung von Produzent Jacob Hansen (Destruction, Mercenary, Raunchy etc.) entstand innerhalb von sechs Monaten "Human Museum", ein Album, das Fans des etwas moderneren Art des Thrash/Deathmetals mit Sicherheit gut reinlaufen wird. Beim Hören des ersten Tracks "Dislocated" kamen mir ein wenig Fear Factory in den Sinn. Es treibt auf jeden Fall gut nach vorne los, hin und wieder groovt es auch ordentlich, das ganze mit guten Melodien und hin und wieder melodischen Refrains versehen, die aber nicht weinerlich sondern sehr kraftvoll rüberkommen, wie zum Beispiel in "Blood Ritual" oder "Avoiding The Pain". Auch die Gitarrenriffs wissen zu begeistern und fressen sich schnell in den Gehörgängen fest. Hilfe gab es in Form von diversen Gastmusikern wie Steve Smyth (ex-Nevermore, Testament) und Flemming C. Lund (The Arcane Order, Invocator). Ihre Livepremiere gaben Icon In Me übrigens gleich als Support von Machine Head in Moskau. Passte musikalisch auch gut.
Schaltet euch bei www.massacre-records.com/iconinme rein.

Tracklist:
1. Dislocated
2. That Day, That Sorrow
3. End Of File
4. Empty Hands
5. Moments
6. Blood Ritual
7. To The End
8. In Memorium
9. The Worthless King
10. Turn The Dead One
11. Avoiding The Pain
 

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