www.Crossover-agm.de DRIVING DEAD GIRL: Don't Give A Damn About Bad Reputation
von Corey5

DRIVING DEAD GIRL: Don't Give A Damn About Bad Reputation   (Bad Reputation/Nonstop Music Records)

"Don't Give A Damn About Bad Reputation" ist das zweite Studioalbum der belgischen Rockband Driving Dead Girl. Die Band wurde 2003 in Brüssel (Belgien) gegründet. In der aktuellen Besetzung besteht sie aus Dimitri Rondeau (Gesang), Ronald Dondez (Gitarre), Ruggero Catania (Bass) und Vincenzo Capizzi (Drums). Nach einigen veröffentlichten Singles erschien das erste Album der Band 2006 und trug den Titel "50.000 Dead Girls Can't Be Wrong". Einige Jahre später - am 01. April 2011 - wurde nach einigen Wechseln in der Bandbesetzung über das Pariser Label Bad Reputation das Album "Don't Give A Damn About Bad Reputation".
Das Cover der CD erinnert stark an den Film "City of God" und könnte auch dessen DVD-Front zieren. Die Musik ist stark durch Einflüsse des Rock&Roll gekennzeichnet. Stellenweise - nicht allein durch die Stimme - fühlt man sich Stellenweise ans Ende der Fünfziger zu Zeiten des "King" versetzt. Die Musik ist geprägt von eingängigen Riffs, begleitet von passenden Percussions. Dazu harmoniert die Stimme von Dimitri äußerst gut. Generell bleibt der Sound, obwohl er sich treu bleibt, das Album über aber sehr abwechslungsreich und variabel.
Die Scheibe zieren 18 Songs, was sehr zu begrüßen ist. Meist findet man auf Alben mittlerweile selten mehr als 11 Lieder - und wenn doch, sind es meist Cover, Remixes oder ähnliches "Bonus-Material". Die Laufzeit von 57 Minuten wird hier jedoch durch 18 "vollwertige" Songs zusammengestellt. Bis auf den Song 10 "It's Raining" mit einer Laufzeit von 01:09 Minuten finden sich keine sonderlich kurzen Zwischenstücke (siehe Samavayo). Sehr lobenswert. Das Zwischenstück bringt jedoch etwas Abwechslung, weshalb die kurze Laufzeit zu verzeihen ist. Es hört sich an wie eine Studioaufnahme, jedoch im Freien. Wind und Unwetter sind im Hintergrund zu hören. Das gibt dem Titel eine ganz besondere Atmosphäre, welche das Album in der Mitte neu entflammt. Song 11 "No Home" beginnt anschließend direkt mit einem Percussion-Intro, welches die Fahrt zum zweiten Teil des Albums aufnimmt. Gesamt ist das Album musikalisch nicht sonderlich abwechslungsreich, aber sehr gut abgestimmt und von Anfang bis Ende sehr hörenswert. Freunde des Rock&Roll werden hier auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen.
Kontakt: http://www.drivingdeadgirls.be/

Tracklist:
01. Don't Wanna Talk About That Girl Anymore
02. The Girl From Room Sixteen
03. Off
04. Black Sweet Fire
05. Lie Around
06. Loaded
07. The Way To Your Heart Ain't Easy To Ride
08. Liquor Store
09. The Black Jack Love Of Harry The Sinner
10. It's Raining
11. No Home
12. Lovely Death
13. Love And Roll
14. Kiss Kiss Kiss
15. Elvis Is Dead
16. Monster
17. On The Phone With God
18. Driving Dead Girl
 




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