(Sullen Records)

Zum erstenmal aufmerksam auf diese Band aus der Ukraine wurde ich durch Sergey Nargony (Ex-Holy Blood, nun bei Oskord tätig). Dieser erzählte uns, dass sie mit dieser jungen fünfköpfigen Band schon das eine und andere Mal auf diversen Festivals, u.a. dem Total Armageddon-Festival (großes christliches Rockfestival auf der Krim), gespielt haben. Neugierig durch diverse Livemitschnitte aus dem Internet, war ich dann gespannt, als ich die Acht-Song-Demo-CD "Evangelion" in den CD-Player schob. Und siehe da, die jungen Wilden können's. Guter symphonischer melodischer Black/Deathmetal wird hier geboten, wobei Coram Deo auch des öfteren das Gaspedal durchtreten, dies lockern sie aber mit gut eingesetzten Melodien wieder auf. Schon erstaunlich, wie recht fit dieser junge Haufen an seinen Instrumenten schon ist, da könnte was Großes heranreifen. Schade, dass es sich bei "Evangelion" leider nur um eine CD-R handelt, wobei der Sound hier für Demoverhältnisse absolut in Ordnung geht. Hoffen wir mal auf eine baldige Full-length-Erscheinung. Ach ja, wer jetzt neugierig geworden ist, der sollte sich beeilen. Die Auflage ist streng limitiert, bei www.nhmetal.com oder bei www.nordicmission.net wird man noch fündig. Hörproben bei www.myspace.com/coramdeometal

Tracklist:
1. Evangelion
2. Encomiastic Song
3. Daylight
4. Fall Of Babylon
5. Be Bless
6. Hands Of Father
7. Come
8. On The Way
 

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