(Eagle Rock)

Beim letzten Update hatte mein Kollege Mario Stark ja schon den Re-Release des Albums "Brutal Planet" aus dem Jahre 2000 von Alice Cooper reviewt. Demzufolge muß natürlich das 2001er Nachfolgealbum "Dragontown" folgen. Weiter geht es mit der apokalyptischen Zukunftsvision, die mit der "Brutal Planet"-Platte begann. Zwar ist "Dragontown" nicht mehr so ganz hitverpackt, hat aber nach mehrmaligem Hören doch jede Menge kleine Details versteckt, die es zu entdecken lohnt. Der Altmeister des Schock-Rocks läßt mit dem Eröffnungstrack "Triggerman" gleich einen schönen straighten Opener los, der von eingängigen Melodieführungen lebt. Der Titeltrack "Dragontown" ist ein düster gefärbter Slow Motion-Stampfer, "Fantasy Man" ist wieder ein schöner straighter Song. Humor gibt es bei dem siebten Song "Disgraceland" zu entdecken, eine herrliche Elvis-Presley-Persiflage. Aber auch ruhigere Nummern wie "It's Much Too Late" überzeugen. Produzent Bob Marlette (Black Sabbath) lieferte hier ebenfalls eine ordentliche Arbeit ab. Wer unter den Alice-Cooper-Fans das Album noch nicht im Regal stehen haben sollte, muß jetzt aber zugreifen.
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Tracklist:
1. Triggerman
2. Deeper
3. Dragontown
4. Sex, Death, Money
5. Fantasy Man
6. Somewhere In The Jungle
7. Disgraceland
8. Sister Sara
9. Every Woman Has A Name
10. I Just Wanna Be God
11. It's Much Too Late
12. The Sentinel

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