(Extreme Records)

Bei Berith handelt es sich um einen ähnlichen Fall wie bei Morbid Sacrifice. Beide Bands gründeten sich 1995, beide haben christliche Lyrics und beide spielen Deathmetal. Der große Unterschied besteht aber darin, dass Berith wohl wieder aktiv sind. Als eine der ersten christlichen Deathmetalbands Brasiliens spielten sie Ende der Neunziger als CDR ihr Album "Symphony Of The Suffering" ein. Dann war eine ganze Zeit Funkstille. Auf einmal tauchte die Band wieder aus der Versenkung auf, Extreme Records, die auch das Extreme Brutal Death-Magazin herausbringen, machten sich 2005/2006 an eine Wiederveröffentlichung des Albums. Zum Glück, denn "Symphony Of The Suffering" genoß in all den Jahren schon einen guten Ruf in der Die-Hard-Szene. Nur war das Album so gut wie nicht zu bekommen. Nun behoben Extreme Records endlich dieses Problem; "Symphony Of The Suffering" ist auch ein wirklich hörenswertes Album, recht abwechslungsreich. Gitarrist Leandro Walczack gehört auf jeden Fall zu den Besseren seines Fachs, mal straight nach vorne, dann geht es auch mal wieder etwas doomiger zur Sache, bei den langsameren Parts erinnert mich der Gitarrensound etwas an Paramaecium zu ihren "Exhumed ..."-Zeiten, bei den straighteren Parts schimmert des öfteren auch etwas schwedischer Old School-Deathmetalstahl durch. Feines Scheibchen, bei dem man auch nach mehrmaligem Hören immer wieder etwas Neues entdeckt. Überzeugt euch selber bei Whirlwind Records oder bei Stephans-Buchhandlung.
Bandkontakt: www.berith.cjb.net
Labelkontakt: www.extremerecords.org

Tracklist:
1. Intro/The Fall Of The Perfect Creation
2. The Fall Of The Subliminar Conception
3. The Fall Of God
4. Into The Garden Of Morticinium
5. Return To The Lost Paradise
6. Evanescent From The Treaty
7. The Empire
8. Looking Forward
9. Postludium ... From Suffer To Pain (Instrumental)

© by CrossOver