(Metal Blade)

Der San Diego-Fünfer As I Lay Dying hat nach der dritten erfolgreichen Platte "Shadows Are Security" nicht den Fehler gemacht, mit dem neuen Output "An Ocean Between Us" zu sehr in den selben Strickmustern des Metalcore/Melodic Death zu verweilen. Im Gegenteil, mit entscheidenden Schritten, großer Vehemenz gehen As I Lay Dying vorwärts und verpassen "An Ocean Between Us" eine gehörige Frischzellenkur, so daß man sich beim ersten Anhören fragt, ob sich überhaupt die richtige CD im Player befindet.
Härter, wuchtiger und vor allem thrashiger mit dem gehörigen Schuß Melodie, das zeichnet "An Ocean Between Us" aus. Gerade die thrashigen Anteile sind hier zuhauf vertreten, es wird genausoviel Thrash wie Metalcore verarbeitet, es stehen oldschoolige Moshparts gleichberechtigt neben pitverdächtigen Breakdowns und fetten Hooks. Wobei man gerade bei dem ersten Song "Separation" das Eröffnungsriff mal eben bös bei "Blackened" von Metallica geklaut hat. Doch sonst gibt es mit dem Titeltrack, "Within Destruction", "Forsaken" und und und brachiale Metalkeulen mit viel Liebe zum Detail.
Mit diesem Album fahren As I Lay Dying weiterhin auf der Erfolgsspur.
Für mehr Informationen schaut bei www.metalblade.de nach.

Tracklist:
1. Separation
2. Nothing Left
3. An Ocean Between Us
4. Within Destruction
5. Forsaken
6. Comfort Betrays
7. I Never Wanted
8. Bury Us All
9. The Sound Of Truth
10. Departed
11. Wrath Upon Ourselves
12. This Is Who We Are

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