www.Crossover-agm.de APHASIA: Fact & Fiction
von ks

APHASIA: Fact & Fiction   (DRT Entertainment/Soulfood)

Anno 2005 brachten Aphasia ihr Debüt heraus - eine CD mit elf Liedern, die vor Energie nur so strotzen. In den späten Neunzigern in Kalifornien gegründet, performte die damalige Schülerband bei ihren ersten Auftritten Songs von Lynyrd Skynyrd und Green Day. Inzwischen haben sich die beiden Gründer Jeff Harber (Sänger) und Jayce Basques (Bass) gemeinsam mit Drummer Will Peng und Aaron Prim (Gitarre) weiterentwickelt: Die Anfang 20-Jährigen sehen ihre Einflüsse in Bands wie Foo Fighters, Deftones, Refused, Incubus und Blindside.
Die Songs gehen so schnell ins Ohr, wie sie von der Band geschrieben wurden. Schmissige Refrains, Tempi-Wechsel und eine durchaus taugliche Stimme des Sängers verleiten Liebhaber dieses Genres bereits nach den ersten paar Takten zum Mitwippen (Anspieltipp: "House Of Cards").
Inhaltlich beschäftigen sich die Jungs mit den Problemen der Erwachsenwerdens: angefangen bei den Auseinandersetzungen mit Freunden bis hin zu dem Gefühl, ein Außenseiter zu sein.
Man merkt beim Hören die Bemühungen der Jungs, wie ihre großen Vorbilder, die Foo Fighters und Incubus, zu klingen. Ganz schaffen sie es natürlich nicht. Eher erinnern sie an die vielen jungen Punk-Bands dieser Jahre - Sum 41 zum Beispiel, jedoch mit einem Hauch mehr Pathos, wie es bei den Hardrock-Bands der 80er Jahre zu finden war.
Übrigens: Nach Unstimmigkeiten in der Band und einer EP mit deutlicher Zuwendung zum Pop lösten sich Aphasia 2007 auf und sind nun, mit völlig neuer musikalischen Ausrichtung, unter dem Namen Down Down Down unterwegs.
Kontakt: www.drt-entertainment.com

Tracklist:
1. Flatline
2. Away From You
3. House Of Cards
4. Then Again
5. The Truth I See
6. Someday
7. Release (This We End Tonight)
8. Compromise
9. Push For New
10. We All
11. Clarity At Heights






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