(Metal Blade)

Vor knapp zwei Jahren reviewte ich das Debütalbum "From Your Grave" der Band aus Florida. Schon damals hatten die Amis musikalisch eine große Vorliebe für eine Mischung traditionellen Thrashs und melodischen Deathmetals skandinavischer Prägung. Den zelebrierten The Abscence auf ihrem Debütalbum schon recht ordentlich - zwar fehlte es noch ein wenig an eigener Inspiration, aber man konnte schon erahnen, daß hier eine Band mit großem Potential heranwächst. Immerhin war "From Your Grave" auch das bestverkaufte Erstlingswerk des Jahres 2005 auf ihrem Label.
Mit "Riders Of The Plague" untermauern sie diese These auch ausdrücklich. Veredelt mit einer Spitzenproduktion von Jonas Kjellgren (Scar Symmetry) fegen The Absence auf ihrem Zweitwerk wie ein Orkan über die Zuhörer hinweg. Nach wie vor im melodischen Deathmetal made in Scandinavia verankert aber mit einem stärkeren Hang zu thrashigen Klängen sind Songs wie das groovende "Echoes", Schädelspalter wie "The Murder" und "Merciless" einfach starke Abgehnummern. Mächtige Doublebassgewitter, eingängige Riffs, gefällige Harmonien, tolle Leads und wahre Riffwände, dies alles wird auf "Riders Of The Plague" zur Genüge geboten. Abgerundet wird es noch mit einer gelungenen Testament- Nummer (von denen sind The Absence in ihren thrashigen Momenten wohl auch recht beeinflußt worden), "Into The Pit".
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Labelkontakt: www.metalblade.de

Tracklist:
1. Riders Of The Plague
2. Dead And Gone
3. The Murder
4. Echoes
5. World Devides
6. Prosperity (Instrumental)
7. Awakening
8. Merciless
9. Into The Pit (Testament-Cover)
10. The Victorious Dead
11. Outro
 

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