(Metal Blade)

Ein Faible für schwedischen Elchtötersound haben auch, gerade in letzter Zeit, einige Amibands entdeckt. So auch die aus Tampa Bay stammenden The Absence, die nach nur einer EP gleich einen Vertrag mit Metal Blade Records ergattern konnten. Soundmäßig mit einer fetten Produktion aus dem Hause von Erik Rutan (Hate Eternal) versehen brettern uns The Absence neun Todesbleistücke plus Intro mit starkem schwedischem Einschlag um die Ohren. Ausgestattet mit technischer Finesse und gute Riffs erzeugenden Gitarren (gerade bei dem Opener "A Breath Beneath") gehen einem die Songs recht schnell ins Ohr. Originalität? Nun ja, es schimmern überall die Einflüsse von At The Gates, Arch Enemy, Dark Tranquillity, In Flames (die alten!) durch - ist ja auch nicht einfach, in dem Bereich sofort hervorzustechen, aber ich denke, The Absence werden ihren Weg noch finden. Handwerklich auf jeden Fall sehr ordentlich. Schade nur, daß der Promo keine Texte beilagen. Hätte mich doch mal interessiert, was sich u.a. hinter dem Song "Seven Demons" verbirgt. Muß auf der Homepage nochmal vorbeischauen.
P.S.: Das Cover erinnerte mich übrigens stark an meinen 97er Schottlandurlaub, wo ich abends bei Dämmerung auf einem Friedhof solche Keltenkreuze fotografierte.
Labelkontakt: www.metalblade.de

Tracklist:
1. Intro
2. A Breath Beneath
3. Necropolis
4. From Your Grave
5. Heaven Ablaze
6. Summoning The Darkness
7. Shattered
8. I, Deceiver
9. My Ruin
10. Seven Demons
 

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