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A LOVE ENDS SUICIDE: In The Disaster
von dh

A LOVE ENDS SUICIDE: In The Disaster   (Metal Blade)

Es ist ja längst nichts Ungewöhnliches mehr, dass sich erfolgreiche Musiker auch als Talentscouts betätigen. Bei der Band A Love Ends Suicide war es Sänger Tim Lambesis von As I Lay Dying, der die fünf Jungs aus West Covina/Kalifornien (vier davon sind auch noch Brüder!) entdeckte und ihnen einen Deal bei seinem Label Metal Blade vermittelte. Beziehungen sind ja schön und gut, werden A Love Ends Suicide der Unterbringung bei solch einem großen Label mit ihrem Album "In The Disaster" aber auch gerecht? Teils, teils, würde ich nach mehrmaligem Anhören des Albums sagen. Zwar liegen A Love Ends Suicide mit ihrer Kreuzung aus leicht klassischem Metal und Metalcore mit einer Schlagseite Melodic Deathmetal a la In Flames und At The Gates voll im Trend. Aber erstens wird es wohl noch ein Weilchen dauern, bis sie im selben Fahrwasser wie As I Lay Dying schippern werden, und zweitens werde ich ein Gefühl auch nach mehrmaligem Anhören nicht los: Irgendwie gab es das alles in zahlreichen Variationen schon, hier passiert einfach nichts, was es nicht schonmal gab. Handwerklich gut, aber absolut austauschbar. Na gut, sie sind ja noch jung und werden ihren eigenen Weg mit Sicherheit noch finden. Für ein Debütalbum auf jeden Fall nicht schlecht.
Kontakt: www.metalblade.de

Tracklist:
1. Cold Summer
2. In The Disaster
3. Of Day Dream And Fantasy
4. Let's Spark To Fire
5. The Black Art
6. Romance Creates Killers
7. Amadeus
8. Another Revolution
9. Dying To Be Beautiful
10. Skate Junction
11. Heroes Of Faith



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