(Naughty Dog Records/NMD Music Distribution)

Zwar habe ich keine Ahnung, warum die vier schwedischen Musiker hier auf den Hund gekommen sind (Bandname und Label), aber dies soll uns hier auch nicht weiter interessieren. Lassen wir lieber die Musik sprechen. Mir war die Band bisher jedenfalls nicht bewußt geläufig, dabei gehen die Anfänge der Wasserhunde bis in das Jahr 1997 zurück, als sich Bassist/Sänger Martin Ekelund und Gitarrist Patrick Berglin zusammentaten und Waterdog gründeten. Verstärkt durch Daniel Persson an den Drums und Matta Persson (Brüder?) an der Gitarre, konnte es dann auch richtig losgehen. Ein Jahr danach folgte auch schon die selbstbetitelte EP "Waterdog". Nach zwei weiteren EPs erschien das erste Full-Length-Album im Jahre 2002, dem folgten noch eine Single, eine EP und nach dem 2007er Album "Laborieux Parcours" erblickt nun das neue Album "The Vanity Of Being Tender" das Licht der Welt.
Erwarten kann man, ich kenne ja die letzten Platten nicht, ehrlichen handgemachten kernigen Rock, ohne Schnörkel, mit guten einprägsamen Refrains, ein wenig alternativ/indiemäßig angehaucht, immer gut nach vorne, der live mit Sicherheit gut reinläuft. Live sind Waterdog eh sehr fleißige Burschen, eine Woche auf Tour in Deutschland, das gehört zum festen Jahresprogramm, so gaben sie schon über 50 Konzerte hier, unter anderem auch schon am Brandenburger Tor. In Lettland sind sie schon eine recht große Nummer, aber ich denke, dass sie den deutschen Markt demnächst mit dem neuen Album mit Sicherheit knacken werden. Mit so guter handwerklich sauber gespielter Mucke seid ihr sowieso herzlich willkommen.
Kontakt: www.myspace.com/waterdogspace

Tracklist:
1. Heroin-Shooting Womanizer
2. Out Of Touch
3. Paper Plane
4. Miss Perfect Day
5. The Vanity Of Being Tender
6. Solid Air
7. The Flower Of Her Youth
8. I Feel You
9. Open The Gates Of Heaven
10. Supernatural Or Actual
11. Fish Eye Lens
12. Last Goodbye
 

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