(Locomotive Records)

Schön zu sehen, dass es immer wieder junge Bands gibt, die sich dem klassischen Stil widmen. Obwohl: So jung ist die Band auch wieder nicht. Gegründet haben sich die Briten schon 2003, die einzelnen Mitglieder sammelten unter anderem schon musikalische Erfahrungen bei den Dirty Deeds oder Monterrey. Ihr Album "First Hit For Free" kam ursprünglich in kleinerem Rahmen unter dem Titel "Feed My Soul" schon im Jahre 2006 heraus. Doch schnell merkte man, dass dieses Album viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. So nahm Mike Fraser (u.a. Van Halen, AC/DC, Aerosmith) mit einem Remix das Album unter seine Fittiche und unter neuem Titel wurde das Debüt von Voodoo Six nun weltweit veröffentlicht. Gut so, denn Voodoo Six beherrschen ihr Handwerk wirklich gut. Die einzelnen Songs, eher im Midtempobereich ansässig, aber nie zu gleichförmig, bieten einfach guten erdig-kernigen melodischen Hardrock mit tadellosen Soli und einer zwar etwas eigenwilligen, aber ausdrucksstarken Stimme von Henry Rundell, der übrigens aus einer sehr musikalischen Familie stammt und so manch spannende, schräge Geschichte aus seinem Familienalbum erzählt. Hört euch Songs wie "Faith", "Feed My Soul" oder "Walking On Nails" einfach an und ihr werdet verstehen. Starkes Debüt.
Kontakt: www.locomotiverecords.com

Tracklist:
1. Faith
2. No Friend Of Mine
3. Feed My Soul
4. Walking On Nails
5. Crawl
6. I Am The Sun
7. Saints And Sinners
8. One More Day
9. Mistaken
10. Shine On
11. Century
12. Slip Inside

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