VAGH: Sands Of Time von gl (Eigenproduktion)
Das Debut der schwedischen Band um Gitarrist Robin Vagh aus Norrköping ist eine weiterer unabhängiger Release in dieser wahrlich nicht veröffentlichungsarmen Zeit der Plattenfirmen, wo man gar keinen Überblick mehr haben KANN! Das Album erweckte Interesse in Bayern, wo man den Song "Born Yesterday" ( mit eingängigem Na-na-na-Refrain) auf der coolen Compilation-Reihe MELODIC ROCK IS BACK Vol. 3 in der Serie von MUNICH HARDEST HITS platzieren konnte. Insgesamt gesehen muss ich leider feststellen, dass die Musik zwar ordentlich aber auch gelegentlich durchschnittlich daherkommt, kein Song sticht heraus oder lässt einen innehalten ob seiner Klasse. Bei Track 2 "Book Of Shadows" wird ganz schön bei "Heaven And Hell" von BLACK SABBATH abgekupfert zu Beginn. Auch das eingängige "Hypnotized" katapultiert uns wieder zurück in die melodischen 80er, was auch das Motto von Robin ist. Bei "Alison" darf dann eine Frau namens Naomi Stragefors singen, deren Stimme frappant an Pamela Moore von RADAR erinnert. Wirklich äußerst amüsant: "Sleepwalking" beginnt wie "Dolce Vita" - ein Pop-Song aus alten Zeiten, dessen Interpret mir nicht mehr einfällt - aber der Roland weiß das sicher noch? (Das klingt ja jetzt so, als wäre ich der Redaktionsopa :-); mit dem Interpreten kann ich leider aber nicht dienen. - Anm. rls)
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