SWEET INFERNAL NOISE: Sin von Janet (Eigenproduktion)
Ach, mal wieder eine deutsche Gothic Rock-Band, die es besser machen will als die "Versager" Theatre Of Tragedy. Gähn. "Wuchtige Gitarren, grunzende Sänger, Electrosounds und heavenly voice Frontfrau" - gähn!!! Naja, so langweilig ist das 3-Track-Demo dann doch nicht. Nur ein bißchen. Die obige Beschreibung reicht aus, hinzu kommen die Worte "druckvoll, groovig, eingängig, homogen" und fertig ist der Lack. Da macht sich die Rezensentin nicht mehr viel Arbeit. Das Interessanteste an dem Demo sind der doppeldeutig gemeinte Bandname (Sweet Infernal Noise - SIN) - auch wenn mindestens zwei der Einzelwörter überhaupt nicht auf die Band und ihren Sound zutreffen - und die Frage, ob es sich bei der auf dem CD-Beilegeblatt abgebildeten halben nackten Frau um die "heavenly voice Frontfrau" Helen handelt. Musikalisches und auch stimmliches Potential will ich dem Sechser gar nicht absprechen. Macht ein aussagekräftiges, ausgereiftes komplettes Album, dann hören wir uns wieder, ok?
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