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von *tf

THE SHIN: Manytimer   (BBB Music)

ZaZa Miminoshvili, Zurab J. Gagnidze, Mamuka Ghaghanidze und Ray Kaczynski: so exotisch die Namen, so besonders die Musik von The Shin. The Shin ist ein Projekt der in Deutschland lebenden georgischen Ausnahmemusiker, die aus den Quellen georgischen Musikschaffens schöpfen und mit größtenteils vertrauten Instrumenten ein musikalisches Gericht zusammenstellen, von dem man im ersten Moment schlecht sagen kann, ob es gut ist oder nicht. Aber: dass es etwas Eigenes, Spezielles hat und man es wieder hören möchte, dessen ist man sich von Anbeginn an sicher. Die spannendsten Momente stellen sich beim Hören dann ein, wenn sich fremdartiger Gesang, der in Richtung Obertongesang tendiert, mit der Art des Gitarrenspiels des späteren Paco de Lucia verbindet ("Went And Became Sad"). Da geht einem das Herz auf. Auch die anderen Tracks leben aus der Spannung des Unerwarteten und des Vertrauten. Auch wenn das Vertraute oft anders klingt, als man es kennt. Leuten mit dem Sinn für Experimentelles und Besonderes kann das Album ohne Bedenken empfohlen werden, die anderen benötigen schon etwas Mut ... und Zeit, denn nicht alle von den Musikern eingebauten Raffinessen erschließen sich beim ersten Hören.
Wer nähere Infos zur Combo haben möchte, der schaut im Internet unter www.theshin.de

Tracklist:
1. Many Timer (mravaljamier)
2. Dansa Caucasia
3. Went And Become Sad
4. Black Blackbirds Lamenting
5. Home Goes Silent
6. Nat Tsar Kek & Abdul Shah ill
7. The Epic Waltz Of Mr. QQ
8. Too Late?
9. Meeting
10. Mravaljamier (manytimer)



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